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Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen

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Für weitere Antworten geschlossen.

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Tja, wo sind denn all die Wissenschaftler, Künstler und Sportler, die durch Dauerharz IV zu ungeahnten Innovationen und Höchstleistungen kamen?

Komisch nicht? Aber lass mich raten, die Gesellschaft ist Schuld. Da frage ich mich wie die ganzen Forscher, Künstler und Sportler ohne üppigen Sozialsystem, aber mit einer noch gnadenloseren Gesellschaft überhaupt existieren konnten... Kann es vielleicht sein, dass eben die widrigen Umstände der beste Ansporn war und kein Helikoptergeld Leben? ;)
Du hast es erfasst. Hartz 4 funktioniert nicht. Deswegen brauchen wir ein BGE, damit wir mehr Forscher, Sportler und Künstler sehen können.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Du hast es erfasst. Hartz 4 funktioniert nicht. Deswegen brauchen wir ein BGE, damit wir mehr Forscher, Sportler und Künstler sehen können.
Kann mir schon vorstellen, was diese post-BGE Kollegen erforschen, erschaffen und sporteln...

-> Das morgentliche Fernsehprogramm wird erforscht
-> Der Haufen nach Mittag wurde erschaffen (echte Kunst!, Mindestgebot ne halbe Million vor Inflation wohlgemerkt)
-> Die halbe Bier wird in unter 10 Sek. gezischt...

Alles eine Frage der Betrachtungsweise, was Forscher, Künstler und Sportler eigentlich sind...

Zynika, oh du meine Göttin...
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Kann mir schon vorstellen, was diese post-BGE Kollegen erforschen, erschaffen und sporteln...

-> Das morgentliche Fernsehprogramm wird erforscht
-> Der Haufen nach Mittag wurde erschaffen (echte Kunst!, Mindestgebot ne halbe Million vor Inflation wohlgemerkt)
-> Die halbe Bier wird in unter 10 Sek. gezischt...

Alles eine Frage der Betrachtungsweise, was Forscher, Künstler und Sportler eigentlich sind...

Zynika, oh du meine Göttin...
Man braucht es gar nicht erforschen und dass kann man gleich Einführen. Es gibt Menschen die sind wirklich ehrenamtlich aktiv.
 

_Tsunami_

Urgestein
Na ja, mal wieder zum Besten:


~~~

Grundsätzlich finde ich ein bedingungsloses Grundeinkommen gar nicht so schlecht, aber "ob die Gesellschaft dafür wirklich bereit ist"? Ich glaube, nein. Ein Teil der Idee besagt, dass Menschen mit einem bedingungslosen Grundeinkommen freier, sicherer, kreativer sind, und sich bestimmt nicht auf 1.000 EUR oder Summe X ausruhen werden/wollen. Scheint mir etwas blauäugig zu sein.

Sinnvoller wäre eventuell, Bildungs-, Qualifizierungs- und Integrationsangebote besser/anders anzubieten, Mindestlöhne zu erhöhen, und wenn zu viele Ressourcen vorhanden sind, könnte man ja die Anzahl der Urlaubstage erhöhen und/oder bei unveränderter Lohnfortzahlung die Anzahl der Arbeitsstunden reduzieren, im besten Falle halbieren, oder was weiß ich. Wäre insgesamt wirtschaftlich vielleicht wertvoller/effizienter/sinnvoller, als ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Just my two cents.
 
Zuletzt bearbeitet:

Old Flow

Aktives Mitglied
Tja, wo sind denn all die Wissenschaftler, Künstler und Sportler, die durch Dauerharz IV zu ungeahnten Innovationen und Höchstleistungen kamen?

Komisch nicht? Aber lass mich raten, die Gesellschaft ist Schuld. Da frage ich mich wie die ganzen Forscher, Künstler und Sportler ohne üppigen Sozialsystem, aber mit einer noch gnadenloseren Gesellschaft überhaupt existieren konnten... Kann es vielleicht sein, dass eben die widrigen Umstände der beste Ansporn war und kein Helikoptergeld Leben? ;)
Sorry.
Den Inhalt und Sinn dieser Frage, verstehe ich nicht.
Ist es überhaupt eine Frage?
Ich kann darauf beim besten Willen nicht antworten.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Sinnvoller wäre eventuell, Bildungs-, Qualifizierungs- und Integrationsangebote besser/anders anzubieten, Mindestlöhne zu erhöhen, und wenn zu viele Ressourcen vorhanden sind, könnte man ja die Anzahl der Urlaubstage erhöhen und/oder bei unveränderter Lohnfortzahlung die Anzahl der Arbeiststunden reduzieren, im besten Falle halbieren, oder was weiß ich. Wäre insgesamt wirtschaftlich vielleicht wertvoller/effizienter/sinnvoller, als ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Just my two cents.
Sehr gut gedacht. Zustimmung.

Erst wird ein gewisser Wohlstand erreicht, bevor die Früchte verteilt werden...

Es werden zuerst diejeningen belohnt, welche zum Erreichen des Wohlstands beigetragen haben und zwar nicht mit Geld direkt sondern mit einer anderen speziell ihnen mangelnden Ressource (Freizeit)... keine Inflationsgefahr, dennoch mehr Lebensqualität, auch gut für Sparer und solche mit Ehrenamt oder Wunsch danach

Keine unrealistischen Erwartungen, keine Sci Fi...

Nicht noch mehr Umverteilung... das (ausreichende) Sozialsystem mit H4 bleibt bestehen...

Dieser Gedankenstrang wäre es wert, bezüglich der weitern Entwicklung im Land, sofern sich der Wohlstand und die Automatisierung tatsächlich so entwickelt wie voraus gesagt, weiter gedacht zu werden...
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Man braucht es gar nicht erforschen und dass kann man gleich Einführen. Es gibt Menschen die sind wirklich ehrenamtlich aktiv.
Das sind üblicherweise Leute, die das Berufsleben schon kennengelernt haben und etwas mehr haben wollten, mehr Anerkennung meistens, denn finanziell reich wird man ehrenamtlich nicht. Oder um erzwungene Auszeiten, z. B. Frührente, irgendwie nutzbringend auszufüllen. Mancherorts gilt ehrenamtliche oder gemeinnützige Betätigung quasi als Muß für nichtverdienende Ehefrauen der gehobenen Gesellschaft, in USA z. B., um den Tag irgendwie rumzubringen, die machen dann ständig irgendwelche Projekte für Schulen oder Nachbarschaftshilfe. Auch weil es dafür staatlicherseits in USA meist ziemlich mau aussieht, der Staat verläßt sich dort völlig auf die Eigeninitiative von Privatpersonen, typischer Nachtwächterstaat.
Geborene Hartzer aus Hartzerfamilien dagegen wird man vermutlich ziemlich selten bei den Ehrenamtlichen finden. Ist ja schließlich kein reiner Spaß, sondern mit Arbeit verbunden!
 
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