Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen

Old Flow meinte:

Hab ich den hier schon einmal gelesen?

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Auch wenn das Zitat schon einige Jahrzehnte alt ist, es hat nichts an Aktualität verloren und trifft den Nagel auf dem Kopf.

tonytomate meinte:

Sind wir doch mal realistisch. Jeder, der hier an Land mit Kind und Kegel geht, wird durchgefüttert. Anschließend wird die ganze Familie und Kultur rübergeholt.

Warum sollen dann andere auf ein Grundeinkommen verzichten? Als Staatsbürger wird man mittlerweile schlechter gestellt. Während sich solche den ganzen Tag am hiesigen See aalen, jedes Jahr ein Kind nach dem anderen zeugen, leeren bei uns die Rentner nachts die Tonnen vor dem Burgerking, um ein paar Pfandflaschen und Essensreste zu bekommen.

Mein Chef hat einen ganzen Garagenhof vor der Firma. In jeder steht ein Auto, dass über 100k kostet. Damit der sich den ganzen Luxus leisten kann, muß jeder Arbeitnehmer auf Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, usw. verzichten. Allein das Starten von seinem V12 kostet mehr als mein Frühstück.

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Mit BGE werden noch viel mehr durchgefüttert.

Wenn dein Chef ein sehr gutes Einkommen und die Belegschaft kurz gehalten wird, dann ist es die Aufgabe der Belegschaft dieses zu Ändern.
Das BGE bzw. der Steuerzahler hat damit nichts zu tun.

roman12 meinte:

Ein Teil der LNK sind Sozialbeiträge.

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Wir zahlen also nicht nur kräftig aus, wir verzichten sogar auf die Vereinnahmung von LNK?
Wer darin die Absurdität entdeckt, zweifelt solches halt zu Recht an.

Nur wer arbeiten geht und eine Lohnabrechnung erhält, zahlt Gesamtsozialversicherungsbeiträge. Ein wesentlicher Teil darin sind neben den Krankenkassen auch die Arbeitslosenversicherung. Der allergrößte Teil der arbeitenden Bevölkerung zahlt nur ein, aber erhält aus diesem Topf nie etwas zurück, da nie arbeitslos. Da ist also keine gute Sache wenn sie wegfällt, sondern eine schlechte hinsichtlich der Finanzierung eines BGE.

Weisst du, man muss nur mal auf den Soli zurückblicken. Und seit wie viel Jahren dieser ja schon abgeschafft werden soll - dann hat man alles gesehen.
Und genau diese Augenwischerei würde ein BGE System, egal welches, auch mit uns Zahlern betreiben.
Und der Soli ist mickrig im Gegensatz zu den BGE Kosten, und trotzdem schafft man es nicht sich davon zu befreien.

Man kreiere doch bitte ein System das mir mein Gehalt wie bisher auszahlt und zusätzlich netto 1.200 euro. Dann gehe ich bis Mitte 50 arbeiten und habe das komplette Darlehen abgezahlt.
Ab dann brauche ich nichtmal mehr 1k netto monatlich. NK teile ich mit meiner Partnerin, wie so vieles andere. Bin voll dafür.

Aber bitte nicht kommen und dann sagen "ei, der arbeitet der hat dann natürlich nicht mehr Geld, das wird verrechnet..." und so ein schmodder. Dann weiss man direkt das der Kram wieder reine verarsche ist. Und das ist das Problem von Beführwortern. Sie können es nicht anders bezahlen.

Gast X meinte:

Die 4 Tage Woche finde ich grundsätzlich eine gute Idee, weil für alle Menschen überhaupt nicht genug Arbeit da ist um 6 Tage in Vollzeit mit bezahlter Arbeit zu füllen.

Disko/ Clubs sind doch sowieso schon mehr oder weniger geschlossen, da kommt man auch mit weniger Geld aus. Wochenendeinkauf, der würde sich ja verlagern auf die freien Tage.
Schick essen gehen, muss ja auch nicht jedes Wochenende sein dafür hat man mehr Zeit zum selber kochen.

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Hm komisch, die Restaurants, die ich und mein Verlobter besuchen, sind mehrtägig und gut besucht. In Geschäften sind Samstag auch viele Leute und saufen und feiern wollen Jugendliche trotzdem. Ob die alle plötzlich darauf verzichten wollen, mag ich zu bezweifeln...

Regis meinte:

Was ich tun würde? Das kann ich nicht mal so genau sagen. Mein Job ist ziemlich öde und monoton, ich kann mir deshalb auch nicht vorstellen, in VZ zu arbeiten. Den geringeren Lohn für TZ nehme ich dafür in Kauf. Mit BGE wären es ein paar hundert Euro weniger, aber ich könnte immer noch damit auskommen.

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Es ist nicht die Aufgabe des Steuerzahlers den Wechsel von einen öden Job in einen erfüllenden Job zu ermöglichen.
Das gleiche gilt fürTrilzeit.

Daoga meinte:

Mit BGE würde ich meine Arbeitszeit herunterfahren. Um den Wert, den das BGE ausmacht. Anders als PC bin ich an meiner Arbeit nämlich nicht festgewachsen und hätte genug Hobbies, in die ich mehr Zeit investieren möchte als bisher. Die mir Freude, aber dem Staat keinen eigenen Ertrag bringen. Somit ein Draufzahlgeschäft für den Staat/die Allgemeinheit.

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Der Staat bist du selbst und wirst mit BGE ganz groß draufzahlen.

SoNicht meinte:

Bin nur >dafür wenn ich die 1200 € bekomme und ( meine ) erarbeitete Rente obendrauf:
Oder ist das zu fordern verrückt?
Verrückte Leute wissen nicht, dass sie verrückt sind, aber ich weiß, dass ich verrückt bin.
Das bedeutet, dass ich nicht verrückt bin.
Ist das nicht verrückt?
Was wäre der Fachidiot ohne sein Fach?

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Du hast es verstanden.
Es gibt kein Mehr aus dem Nichts.

SoNicht meinte:

Kostbare Möbel, das ist Brennholz, das kann der Roboter Kamingerecht zerlegen:
Leben ist kostbar kein Holz.
Was ist mit den Brettern die einige vor dem ... haben, wobei nur der Abstand unterschiedlich ist?

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Bei dir wird der Durchblick noch durch was ganz anderes verhindert.

Sil the evil Bitch meinte:

Wenn ich dann noch an die katastrophale Energiepolitik denke, wo alles abgeschaltet wird, die erneuerbaren Energien keinen stabilen Input bieten und wir vom importierten Atomstrom aus dem Ausland abhängig werden... Strom wird teurer, vermehrte Blackouts...

Armut, soziale Spannungen, und dann Bumm

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Stimmt, ich sehe viele Parallelen zu der gescheiterten Energiepolitik.