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Tochter will mit 14 abgeblich Vater kennenlernen

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grauer Kater

Aktives Mitglied
Hat jemand damit Erfahrungen?
Ja, mit einem Kumpel von uns.
Die erste Kontaktaufnahme seiner damals noch Teenagertochter ist jetzt fast drei Jahrzehnte her, deshalb kann ich Dir auch sagen, was daraus geworden ist.
Anfangs war er wie Du voll auf Abwehr, was ein Kennenlernen betraf, weil die KM ihn damals total betupft hatte. Aber er stimmte dann doch zu.
Denn es ist doch so, kunos: Was hast Du denn zu verlieren, wenn Du Dich mal mit ihr triffst? Du kannst ja immer noch sagen "Sorry, ich will keinen Kontakt darüber hinaus." Wenn sie Dich jetzt nicht trifft, wird sie es irgendwann später versuchen.
Du hast also eigentlich nichts zu verlieren...aber unter Umständen einen Haufen zu gewinnen.
 

Mond-Wind

Aktives Mitglied
Und ganz ehrlich, wenn du dich zu ihr so garstig benimmst, wie du das in deinem Post rüber bringst, wird sie ohnehin nichts mir dir zu tun haben wollen.

Trag deine Differenzen mit der Mutter nicht am Rücken deiner Tochter aus. Das Kind kann nun wirklich nix dafür, dass ihr damals nicht verhütet und die Situation nicht auf Schiene gebracht habt.
 

Portion Control

Urgestein
14 ist kein hohes Alter. Da kann man noch ein sehr tolles Vater / Kind Verhältnis aufbauen.
Schließlich entwickelt sie sich ja gerade erst. Ich würde es nutzen.
 

cucaracha

Urgestein
Für die Tochter ist es wichtig ihren Erzeuger kennenzulernen.
Und wenn ihr euch nur 1x trefft.

Wie wäre es für dich selber gewesen.. wenn du deine Mutter oder deinen Vater nie kennengelernt hättest.

Die Tochter hat keine Schuld wegen deiner Vergangenheit mit der Mutter.
 

xpunkt

Aktives Mitglied
Das Bedürfnis hatte meine Cousine auch. Sie wuchs zusammen mit der leiblichen Mutter und deren neuem Partner auf, glaubte also immer, dass er der Vater sei. Irgendwann hat man sie mal aufgeklärt und ihr klaren Wein eingeschenkt.
Sie wollte dann natürlich auch als Teenager den leiblichen Vater kennenlernen.
Sie trafen sich, aber nach 1-2 x war auch dieser Traum geträumt. Sie blieb dabei, dass ihr Papa der Stiefvater ist.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Auf der anderen Seite könnte es belastend für die Jugendliche sein, wenn sie ihren Vater trifft und dann kein weiteres Interesse seinerseits besteht.
Am Ende nimmt sie es persönlich 🤔

Den Schaden hat letztendlich die Mutter angerichtet, in dem sie ihm das Kind vorenthalten hat- auch angehende Väter haben schließlich das Recht für eine Abtreibung zu sein; und sie eigentlich nicht das Recht, den Umgang zu verhindern.
 

Greylady

Aktives Mitglied
Wie kann man so über sein eigenes Kind ,
gib ihr eine Chance ihren leiblichen Vater kennenzulernen.
Ich hoffe Du bist ein guter Typ , den man gerne als Vater neben sich sieht und nicht so ein abgehalfterter Looser , der nicht viel vorzuweisen hat , außer Abwesenheit
 

Florida Lady

Aktives Mitglied
Hallo @kunos ,

hast Du Dich auch hier ausgeklinkt? Das wäre schade.
Das finde ich auch.
Ich fände es wirklich gut, wenn du die Standpunkte die hier genannt wurden ernsthaft mit dir selbst diskutierst und uns vielleicht ein Update deiner Gedankenwelt gibst.

Ich glaube auf deiner Seite ist ganz viel Angst und Unsicherheit.

Mich lässt nicht los, wie sehr du das Kind von dir wegschiebst, indem du auch sprachlich Distanz aufbaust, indem du das Mädchen "dieseN JugendlichenN" nennst

Ich bin echt keine "Alles muss gegendert sein" Vertreterin aber das fand ich echt bemerkenswert.

Auch für einen gestandenen erwachsenen Mann stelle ich es mir nicht leicht vor, nach 14 Jahren vor einen Menschen zu treten, zu dem man eigentlich ein ganz anderes Verhältnis haben sollte.
Vielleicht spielen Scham und tiefe Verunsicherung bei dir eine Rolle?

Ich lehne mich weit aus dem Fenster, wenn ich das behaupte und es tut mir Leid, wenn das so gar nicht dem entspricht, was du empfindest.

Schau doch mal nach einer Beratungsstelle für Familienberatung und versuch an deine Gefühle ranzukommen und zu sortieren.
Das ist nichts peinliches.

Wie lebst du jetzt? Trifft das Mädchen auf Familie, Frau, Kinder?
 
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