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Toleranz – Intoleranz

57-55

Sehr aktives Mitglied
Aber auch hier - der Sozialstaat ist dir wichtig. Warum dann die AfD?
Weil ich zurzeit keine Alternative sehe.
Ich bin überzeugt, dass es keinen Sinn hat, die etablierten Parteien zu wählen.
Die bauen den Sozialstaat sukzessive seit vielen Jahren ab.
Ich habe bisher immer Etablierte gewählt, SPD, Grüne, Linke.
Wo haben die uns hingeführt?

Leider ist es so, dass viele Menschen nicht sehen wollen oder können, dass es fünf nach zwölf ist.
Ich besitze keine Glaskugel, es ist mir bewusst, dass meine Gedankengänge falsch sein können.
In schwierigen Situationen bin ich immer meinem Instinkt gefolgt, er hat mich bisher immer gut geführt.

Noch leben wir relativ gut in diesem Land, Du in Österreich auch.
Jedenfalls ein großer Anteil der Bevölkerung.
Aber wie lange noch?
Um mich mache ich mir keine Gedanken, ich werde noch, wenn es gut läuft, etwas um zehn Jahre leben.
Aber wir haben eine große Verwandtschaft, es gibt in meinem Umfeld Familien mit kleinen Kindern, die mir am Herze liegen.

Wie erwähnt, ich bin mir nicht sicher, dass es der richtige Weg ist, nur sehe ich keine Alternative.
Weiter so ist sinnlos.
Es ist schwierig einzuschätzen, wie die AfD bei den kommenden Wahlen abschneiden wird.
Öffnet man sich in Gesprächen, erfährt man, dass viele Menschen bereit sind, die AfD zu wählen.
Rechte oder gar Nazis sind die allerwenigsten davon.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Weil ich zurzeit keine Alternative sehe.
Ich bin überzeugt, dass es keinen Sinn hat, die etablierten Parteien zu wählen.
Die bauen den Sozialstaat sukzessive seit vielen Jahren ab.
Ich habe bisher immer Etablierte gewählt, SPD, Grüne, Linke.
Wo haben die uns hingeführt?

Leider ist es so, dass viele Menschen nicht sehen wollen oder können, dass es fünf nach zwölf ist.
Ich besitze keine Glaskugel, es ist mir bewusst, dass meine Gedankengänge falsch sein können.
In schwierigen Situationen bin ich immer meinem Instinkt gefolgt, er hat mich bisher immer gut geführt.

Noch leben wir relativ gut in diesem Land, Du in Österreich auch.
Jedenfalls ein großer Anteil der Bevölkerung.
Aber wie lange noch?
Um mich mache ich mir keine Gedanken, ich werde noch, wenn es gut läuft, etwas um zehn Jahre leben.
Aber wir haben eine große Verwandtschaft, es gibt in meinem Umfeld Familien mit kleinen Kindern, die mir am Herze liegen.

Wie erwähnt, ich bin mir nicht sicher, dass es der richtige Weg ist, nur sehe ich keine Alternative.
Weiter so ist sinnlos.
Es ist schwierig einzuschätzen, wie die AfD bei den kommenden Wahlen abschneiden wird.
Öffnet man sich in Gesprächen, erfährt man, dass viele Menschen bereit sind, die AfD zu wählen.
Rechte oder gar Nazis sind die allerwenigsten davon.
Mir erschließt sich halt überhaupt nicht, wie du den anderen Parteien klarmachen möchtest, eine sozialere Politik zu machen, indem du eine Partei wählst, die keine sozialere Politik machen will? Oder Klimapolitik?

Da find ich keine Logik.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Durch den Druck, Wählervolk an die AfD verlieren zu können, verhalten sich die etablierten Parteien zumindest etwas weniger ruinös.
Siehe Abschiebedebatte.
 
Was mir große Sorgen macht, ist die übertriebene Toleranz gegenüber dem Islam.
In den meisten Ländern in denen der Islam Staatsreligion ist, werden Christen verfolgt, eingekerkert und sogar ermordet, ihre Kirchen angezündet.
Und was tut man da in Deutschland?
DA gibt es schon Städte wie Frankfurt, die ihre Fußgängerzonen für Ramadan schmücken.
Pfui Deibel! Das ist so als würde Frankfurt ins Gesicht aller verfolgten Christen im Nahen Osten und Afrika spucken.
Hitler und Himmler, die üblen Nazi-Massenmörder haben den Islam geliebt, sie haben gesagt, das wäre eine tolle Religion für Soldaten.
Noch heute kann man in islamischen Ländern "Mein Kampf" in vielen Buchläden kaufen.

Ich fühle mich momentan in Deutschland sehr einsam.
Die Afd Anhänger halten mich für linksgrün-woke.
Und die Linken halten mich für einen Afd Anhänger, weil ich es ablehne, den intoleranten Islam zu tolerieren.
Ich gehöre politisch nirgendwo dazu, worauf ich sehr stolz bin, weil das bedeutet, dass ich das Denken noch nicht verlernt habe und keiner der beiden Herden, die beide auf den Abgrund zurennen, nachlaufe.
Ich empfinde es als Beleidigung, wenn eine Fußgängerzone für Ramadan geschmückt wird.
Und ich finde es unverschämt, wenn die Ampelpolitiker den Moslems schönen Ramadan wünschen,uns Christen aber keine schönen Weihnachten oder Ostern.

Ich habe längst Konsequenzen gezogen.
Ich gehe gar nicht mehr zur Wahl, weil ich sowohl die dem Islam in den Hintern kriechende Ampel, als auch die hitleristische Afd ablehne.
Ich will weder Pest noch Cholera
Solange nichts Gutes zur Auswahl steht, sieht man nicht nicht mehr im Wahllokal, mir reichts endgültig, ganz Deutschland mutiert immer mehr zu einer Freiluft-Klappsmühle.

Ich will bin weder ein Nazi, der sagt "Nur Deutsche dürfen hier leben sonst keiner" noch ein Linksradikaler, der sagt:"Jeder der hier leben möchte darf hier leben, kein Mensch ist illegal".

Ich stehe genau zwischen diesen beiden zu radikalen Positionen.
Ich bin dafür, echten Flüchtlingen Asyl zu gewähren, weil der ihnen zusteht, aber Armutsmigranten nicht, weil denen kein Asyl zusteht.
Und Migration steht denen auch nicht zu, weil sie keine Fachkräfte sind, sondern oft nicht mal Grundschulabschluss haben.

Die Ampel ist mitschuldig am Aufstieg der Afd und dafür kann man diese Leute nur verachten.
Hätten wir eine normale Regierung die gute Arbeit macht, wäre die Nazibrut nie so stark geworden.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
@Marisol hat es geschrieben.
Wird der Druck stärker, wird sich vielleicht ihr Verhalten weiter ändern.
Es ist eine vage Hoffnung, aber immerhin eine Hoffnung.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
@Marisol hat es geschrieben.
Wird der Druck stärker, wird sich vielleicht ihr Verhalten weiter ändern.
Es ist eine vage Hoffnung, aber immerhin eine Hoffnung.
Warum sollte eine Partei dann eine sozialere Politik machen, wenn eine Partei gewählt wird, die noch weniger soziale Politik macht? Dann würde sie wohl eher daraus schließen, die Zügel müssten schärfer angezogen werden? Ergibt keinen Sinn.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Warum sollte eine Partei dann eine sozialere Politik machen, wenn eine Partei gewählt wird, die noch weniger soziale Politik macht? Dann würde sie wohl eher daraus schließen, die Zügel müssten schärfer angezogen werden? Ergibt keinen Sinn.
Ja das verstehe ich auch nicht: Wir als Wähler geben doch gerade das Signal: Wir wollen WENIGER soziale Politik! Wir wollen weniger Umweltschutz, weniger Politik für ärmere Schichten, weniger von allem usw: Toleranz gegne Minderheiten, Bürgergeld, Klimaschutz: Das sind ja shcon fast Schimpfwörter geworden und die einzigige Partei, die sich dafür noch einsetzt, ist der Buhmann schlechthin und wird von allen seiten angegriffen.
Also wer soll auf die Idee kommen und sagen: OK, dann machen wir jetzt sozialere Politik: DAMIT holen wir bestimmt Wähler von der AFD weg..
Das ist nicht logisch: Das gegenteil wird passieren.
Sieht man ja zB an den neuen Plänen der Union zum Bürgergeld....
Sprich: die nächste regierung wird sicher massiv leistungen für ärmere KÜRZEN...und damit dummerweise noch mehr unzufriedene Wähler schaffen, die zur AFD gehen....
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ja das verstehe ich auch nicht: Wir als Wähler geben doch gerade das Signal: Wir wollen WENIGER soziale Politik! Wir wollen weniger Umweltschutz, weniger Politik für ärmere Schichten, weniger von allem usw: Toleranz gegne Minderheiten, Bürgergeld, Klimaschutz: Das sind ja shcon fast Schimpfwörter geworden und die einzigige Partei, die sich dafür noch einsetzt, ist der Buhmann schlechthin und wird von allen seiten angegriffen.
Ich habe ehrlich gesagt nie verstanden, warum so viele Menschen so aggressiv reagieren, wenn Parteien Themen anbieten, die für die Menschen sind, wie z.B. Toleranz, Umweltschutz, Bürgergeld, soziale Absicherung. Davon würden doch eigentlich alle Menschen profitieren, aber warum will man das nicht und lehnt es sogar vehement ab?
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Warum sollte eine Partei dann eine sozialere Politik machen, wenn eine Partei gewählt wird, die noch weniger soziale Politik macht? Dann würde sie wohl eher daraus schließen, die Zügel müssten schärfer angezogen werden? Ergibt keinen Sinn.
Doch, wenn man davon ausgeht, dass es den Politikern weder um soziale Politik noch um den Wähler geht, sondern in erster Linie um die ganz eigenen Interessen.
Das ist mittlerweile mein Verständnis von Politikern.
Es mag Ausnahmen geben, früher einige, heute kaum noch.
Das Interesse ist es an der Macht zu bleiben oder zumindest in deren Nähe, daraus lässt sich Kapital schlagen.
Zu den Ausnahmen, Macht korrumpiert, es werden dann immer weniger.
 

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