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Treffen strengen mich an

Basi

Aktives Mitglied
Naja, man muss halt aufpassen.. Wenn einem Arbeit und Partner jahrelang oder jahrzehntelang reicht, dann kann es passieren, dass man im Alter so richtig allein ist.

Also wenn man keine Arbeit mehr hat und auch keinen Partner, weil der vielleicht vor einem gestorben ist.

Wenn man dann lange die Freundschafteñ nicht gepflegt hat, dann sind die plötzlich nicht mehr da.

Das nur allgemein. Hat nichts mit der TE zu tun.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Das ist bei mir so, seitdem ich einen Partner habe, also schon sehr viele Jahre. Bei meinem Mann kann ich halt so sein wie ich bin, tun was ich will, da wir da sehr ähnliche Bedürfnisse haben. Bei Freunden ist das einfach anders, weil die einen gefühlt immer irgendwo hin mitschleppen wollen, wozu man keine Lust hat oder was man dann nur aus Pflichterfüllung tut.

Wenn man das dann öfter absagt bzw sagt, das man keine Lust hat und lieber nur zu Hause sein will, dann gibts halt wenig Verständnis. Zum Schreiben haben die meisten leider auch keine Lust und zum Telefonieren hab ich keine Lust- weil die dann eh nur von sich labern und dann so allgemeine Fragen stellen, die ich gar nicht beantworten kann oder will. "Was macht der Job?" ist halt so eine Smalltalkfrage. Was soll ich da groß erzählen, wenn Freunde in ganz anderen Branchen arbeiten und dadurch nicht nachvollziehen können, wie es in meinem Job zugeht.

" Was macht ihr sonst so? ". Irgendwelche Dinge die wir gerne tun, die euch aber langweilen würden......

So haben sich die meisten Freundschaften im Laufe der Zeit erledigt und heute geht es mir damit viel besser, da ich keine Verpflichtungen mehr habe. Dinge tun, die mir keinen Spaß machen, das habe ich viel zu lange gemacht. Was hat es mir gebracht? Nichts.
 
G

Gelöscht 131249

Gast
Bei uns ist es ähnlich: Freunde haben offenkundig keine Lust mehr, irgendwas zu unternehmen. Die sitzen alle in trauter Zweisamkeit zu Hause.

Wir haben uns damit abgefunden, sind dann aber eben auch nicht mehr da, wenn diese Zweisamkeit mal zerbricht oder wenn helfende Hände bei irgendwas gebraucht werden.

Die Menschen wollen sich aus allem immer nur noch die Rosinen rauspicken.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Das tue ich ja, ich habe bis Weihnachten alle drei Tage ein Treffen.
Oberflächlich, oder bewusst anders, das kann man steuern.
Diese Menschen, die du triffst haben alle eine ganz eigene Persönlichkeit, wie du auch. Wie du auch, haben sie viel bewegt und geschafft, viel gemeistert, viel durchgemacht und viele Erfahrungen gesammelt, viel erlebt, gesehen, Ängste, Freuden usw. - meins gut mit ihnen, verurteile nicht, schau hin, wer hinter diesem Gesicht steckt.
So "hingeschaut" sind alle Treffen ganz einfach, wenn man einfach nur gutmütig neugierig ist auf den Verlauf- weder dies muss sein, noch jenes, man schaut, was kommt und geht locker und leicht mit. Ist ja eh jeder gleich und dankbar, wenn man ihn nicht verurteilt.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
"Was macht der Job?" ist halt so eine Smalltalkfrage.
Was soll sie sonst fragen zuerst, einen Grund muss sie vorgeben, wieso sie mit dir Kontakt aufnimmt. Meist beginnt man mit small-talk, schaut auf Möglichkeiten, wie man auf seine Kosten kommt, will sich vielleicht aussprechen, etwas erzählen, umsonst ruft man nicht an.

In meinem Bekanntenkreis tauchen immer wieder welche auf, die wen suchen, weil ihnen fade ist, weil sie niemanden haben, weil sie mit ihrer Zeit nichts anfangen können- ich wäre dann so etwas wie eine Unterhaltung, aus Mangel an anderen Unterhaltungen. Da gibts welche dabei, wo ich gern mitmache, andere wieder fühlen sich mies an. Die werden dann aussortiert- falsche Verbinung, so etwa.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Das ist bei mir so, seitdem ich einen Partner habe, also schon sehr viele Jahre. Bei meinem Mann kann ich halt so sein wie ich bin, tun was ich will, da wir da sehr ähnliche Bedürfnisse haben. Bei Freunden ist das einfach anders, weil die einen gefühlt immer irgendwo hin mitschleppen wollen, wozu man keine Lust hat oder was man dann nur aus Pflichterfüllung tut.

Wenn man das dann öfter absagt bzw sagt, das man keine Lust hat und lieber nur zu Hause sein will, dann gibts halt wenig Verständnis. Zum Schreiben haben die meisten leider auch keine Lust und zum Telefonieren hab ich keine Lust- weil die dann eh nur von sich labern und dann so allgemeine Fragen stellen, die ich gar nicht beantworten kann oder will. "Was macht der Job?" ist halt so eine Smalltalkfrage. Was soll ich da groß erzählen, wenn Freunde in ganz anderen Branchen arbeiten und dadurch nicht nachvollziehen können, wie es in meinem Job zugeht.

" Was macht ihr sonst so? ". Irgendwelche Dinge die wir gerne tun, die euch aber langweilen würden......

So haben sich die meisten Freundschaften im Laufe der Zeit erledigt und heute geht es mir damit viel besser, da ich keine Verpflichtungen mehr habe. Dinge tun, die mir keinen Spaß machen, das habe ich viel zu lange gemacht. Was hat es mir gebracht? Nichts.
Warum sollte man nicht unter Freunden gerne vom Job oder Hobby erzählen?
Nur weil diese Freunde in anderen Branchen arbeiten, und andere Hobbys als man selbst haben?
Verstehe ich überhaupt nicht...

Es ist doch schön, wenn man sich über die unterschiedlichsten Interessen und Berufe austauschen kann!
Dieses sich ergänzen macht doch eine Freundschaft erst richtig interessant, auch wenn man sich vielleicht nicht für alles interessiert, was einem die Freunde so erzählen...
Ich finde es viel langweiliger, nur Freunde mit genau den gleichen Interessen und Ansichten zu haben, Dann lernt man doch auch überhaupt nix Neues, und auf Dauer versauert man dann in der ewig gleichen Blase, die sich nur um die ewig gleichen Leute und Themen dreht.

Oder hast du den Eindruck, daß deine früheren Freunde dich nur gemocht haben, wenn du ganz genau das gleiche gemacht hast wie sie? Und sich für deine Erzählungen aus anderen Bereichen gar nicht wirklich interessiert haben?
Das gibt's natürlich auch, aber eigentlich sollte Freundschaft ganz sicher nicht bedeuten, daß man sich so ähnlich ist wie ein Zwilling.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
So ist es bei mir nicht, ich habe nur keine Lust, bei der Kälte vor die Tür zu gehen. Ich hasse die Kälte.
Etwas in die mag die Kälte nicht, etwas in dir würde gern in der angeblichen Komfortzone bleiben, die aber verhindert und vernichtet, was auch gut für dich ist und wäre.
Mir fallen immer wieder ältere Leute auf, die fett, behäbig dahinschlurfen mit letzter Kraft. Schau ich denen zu, dann geh ich schnell wieder hinterm Ofen hervor.
Gesundheit hat seinen Preis.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Etwas in die mag die Kälte nicht, etwas in dir würde gern in der angeblichen Komfortzone bleiben, die aber verhindert und vernichtet, was auch gut für dich ist und wäre.
Mir fallen immer wieder ältere Leute auf, die fett, behäbig dahinschlurfen mit letzter Kraft. Schau ich denen zu, dann geh ich schnell wieder hinterm Ofen hervor.
Gesundheit hat seinen Preis.
Es lebe das Vorurteil und die Verurteilung Dicker...
Und was machst du, wenn ein sehr dünner Mensch Kälte nicht mag?
Und was, wenn jemand draußen arbeitet und Kälte nicht mag?
 

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