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Trevilor/Venlafaxin Absetzerscheinungen. Wer kennt das?

  • Starter*in Starter*in feuerherz09
  • Datum Start Datum Start
Nam venlafaxin seit c.a 3 Monaten.
Von 37,5 in wenogen Tagen auf 150 retardiert, gesteigert, der 2 Tag nun ganz ohne (von 150 auf 0)
Stromstöße sind spürbar, ganz leicht, scheinen mit physischer Belastung zu zünden, ähnlich einem erschrecken zieht es dann für 1 sek durch den körper. Bei schnelle kopfbewegungen fühlt es sich etwas komisch an.
Am anfang hat es ganz gut geholfen, gerade was ängste anging, die positiven Effekte verflogen letztendlich und deswegen die Dosis noch erhöhen? Eher nicht.
Bin gespannt wie lange sich die Symptome aufrechterhalten.

Die Nebenwirkungen bei der ersteinnahme waren mmn weitaus schlimmer da denen von xtc gleichgesetzt
 
hallo, es ist beruhigend und auch wieder extrem erschreckend das hier alles zu lesen. Ich habe Venlafaxin ebenfalls als Prof. gegen meine Migräne vor einem Jahr erhalten und bin von 150 auf 75, dann auf 37,5 und nun auf 0 runter. Die erste Reduzierung hielt 4 Nächte schweißgebadetet Alpträume bereit, sonst nix. bei der zweiten Reduzierung war überhaupt nichts zu spüren und jetzt hänge ich seit 1 Woche ohne alles so dermaßen in den Seilen. Wie lange muß ich mit diesen körperlichen Ausfallerscheinungen noch rechnen? Ich habe teilweise von 3-4 Monaten!! gelesen und DAS macht mir Angst. Gibt es etwas das man dagegen tun kann? Ich mache regelmäßig Ausdauersport, kein Alkohol, keine anderen Medis und auch sonst gehts meinem Kopf eigentlich ganz gut. Naja, außer der Migräneattacken, aber die lassen sich halbwegs regulieren. Ich würde mich über ein paar hilfreiche Tips freuen. Danke
 
Wenn du das auch noch im Internetliest, hast du sowieso eine erhöhte Warscheinlichkeit an den Nebenwirkungen durch den Nocebo Effekt zu erkranken.
 
Habe Trevilor 7 Jahre genomme 225mg waren die Höchstdosis, dann 150mg und so nach 2 Jahren 75mg das letzte Jahr nahm ich dann 37,5 mg. Habe so ausgeschlichen 1Tag 37,5 2.Tag keine dann 37,5 usw. dann mal 2 Tage keine dann 3 Tage bis ich bei 7 Tage war. Und trotzdem diese Absetzerscheinungen die ersten 6 Wochen waren ein Traum mir ging es richtig gut ohne dieses Zeug. Dann kam der Hammer von einer Sekunde auf die andere ein Pfeiffen im rechten Ohr es war der Wahnsinn Übelkeit, Schwindel, Muskelschmerzen, Gliederschmerzen, usw. nach 3-4 Wochen wieder besserung das Pfeiffen war auch ganz erträglich.

Nach 8 Wochen kam das Pfeiffen wieder zurück habe Angst alleine zu sein innerliche Unruhe, Agressiv, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, wann hört das endlich auf wer hat solch ähnliche Erfahrungen gemacht wie lange dauert so ein Entzug? ich möchte doch wegkommen von diesem Teufelszeug obwohl es mir am Anfang super geholfen hat aber ich will sie nicht mehr. Oder gibt es ein Mittel um diese Entzugserscheinungen erträglicher zu machen vielleicht kann mir ja wer helfen.
 
Ich habe Venlafaxin 6 Jahre genommen und über 3 Monate ausgeschlichen,
das war viel zu schnell !!!!!
Mein Psychiater meinte ,das könne man einfach weglassen (der
hat ja auch nicht den Entzug ) !
Das ist jetzt 9 Monate her,ich hatte Entzugsschübe zwischen 3 Monaten
und 3 Wochen ,es wird besser !
Ihr müsst viel langsamer ausschleichen !Nehmt den Entzug von Antidepressiva
gerade auch von Venla nicht auf die leichte Schulter.
Bei manchen klappt das schnelle Absetzen vielleicht....
aber der Schuss kann böse nach hinten losgehen.
 
Hallo!
ich habe mir das alles grade durchgelesen und bin ziemlich geschockt!
ich muss seitdem ich 18 jahre alt bin "Erwachsenen medikation" nehmen, also venlafaxin, vorher habe ich 2 jahre lang Sertralin 150mg genommen.
Nun nehme ich 300mg venlafaxin tägl. seit vielleicht 4-6 monaten und ich habe diese absetzerscheinungen schon nach wenigen stunden(1-3). ich muss dieses medikament voraussichtlich noch 1-2 JAHRE nehmen!!!
wie lange müsste der zeitraum während des absetzens denn dann sien?
ich will das nicht mein ganzes leben lang nehmen besonders weil ich so vergesslich mit der einnahme bin und die absetzerscheinungen sehr heftig bei mir sind !
werden diese dann mit der zeit noch schlimmer?

bitte um antwort 🙁
 
Hallo Gast (#46),

für mich z.B. wären 300mg undenkbar gewesen, da ich so viel nie vertragen könnte, denn mein Körper reagiert allgemein auf Medikamente sehr heftig. Heißt weniger ist mehr. Ich bin diesbezüglich sehr empfindlich. Entsprechend hoch und lang war auch die Abstzerscheinungungen.
In 37,5 Schritten wäre das bei Dir mindestens 8 Wochen um auf 0 zu kommen. Besser mehr, da Du das schon lange nimmst.
Heißt aber nicht das die Nebenwirkungen ebenso verschwinden. Das kann u.U. 6-? Monate dauern.

Du scheinst mir da recht empfindlich, wenn das schon mach 1-3h los geht. Kann aber auch sein das Dir das nur so vorkommten, da man ja den Focus darauf hat, wenn man etwas vergessen hat. Da wird das automatisch größer/mehr...

Ich rate Dir dies ausschließlich mit dem behandeltn Arzt zu besprechen! Möglicherweise hat der noch Alternativen um das Absetzen angenehmer zu begleiten.
Ich würde es strategisch so machen, dass ich eins reduziere und anderes erhöhe. Besonders was die körperlichen Aktivitäten betrift. Vitamin D3 ist wichtig. Ebenso kann man sich mit einer Zinkkur etwas gutes tun. So hast Du auch den Blick auf Dich und Deinen Körper verteilter. Gesünder, wenn man so will. + eine kluge Ernährung im Sinne von viiiiel Abwechslung! Ich sach mal Stichwort - kreatives Kochen. 😉

Ansonsten gilt bei mir: Psychopillen sind nur Stütze - nicht DAS Mittel. Las sie 30% helfen, mehr wird es nicht sein können. Denn egal wie hoch die Dosierung ist, ein Gehstock ist und bleibt ein Gehstock, egal ob aus Holz oder Stahl. Verstehste. ;-)
Mach Dich also nich selber klein, nur weil Du das Zeug nehmen mußt! Du hast damit immernoch 70%!

Was das Vergessen betrift, dass ist nicht so schlimm, denn es hat sich ja ein bestimmter Spiegel aufgebaut der dann locker eine fehlende Tablette ausgleichen kann. (Genau wegen dem dauert ja das Absetzen mit seinen Entzugserscheinungen so lange.) Mach Dich da nicht verrückt drüber. Nehme sie ganz normal weiter. Ein zu kurzer Abstand zwischen 2 Tabletten macht es ggf. schlimmer was die Nebenwirkungen betrifft. Wäre ja dann fast wie doppelte Dosis.



Alles Gute und viel Sonne...
Abendtau
 
Hallo

Ich heiße Nicole und ich habe auch Schwindelgefühle und beim Augen hin und her bewegen geräusche in den Ohren... Und ja ich nehme auch Venlafaxin,bin vor kurzem von zwei Tabletten auf eine zurück und anscheinend haben das hier einige auch. Zu erst hab ich nichts gemerkt,aber jetzt verstärkt ich dachte schon Es wäre was schlimmes aber gut zu lesen das es anderen auch so geht...LG
 
Ich berichtete schon über meine Erfahrungen mit Venlafaxin, das ich als Teufelszeug erlebte. Keine von den erhofften positiven Wirkungen trat ein. Ich fühlte mich unendlich schwer, ständig müde und konnte mich kaum auf den Beinen halten. Sarkastisch sagte ich mal, unter der Wirkung von Venlafaxin hätte ich nicht mal die Kraft, mich umzubringen.
Dann tat ich, was man nicht tun soll, und ich setzte dieses Zeug ab, von jetzt auf gleich.
Und nichts passierte, gar nichts.
Wenige Tage später ging ich wieder wach durch die Gegend, mein vorher mächtig angestiegener Blutdruck normalisierte sich wieder und ich fühlte mich als Mensch.
Ich verstehe nicht, warum dieses Mistzeugs überhaupt noch verschrieben wird.

Burbacher
 

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