Fakt ist, dass man mit dem Geld hinkommt. Rechnen können auch die, die mehr bekommen. Ich weiß sehr genau was das tägliche Leben kostet.Du weisst schon, dass der Regelsatz absichtlich zu niedrig berechnet wurde und eigentlich viel höher sein müsste, um wirklich das Existenzminimum abzudecken? Was hat das mit bescheiden und genügsam zu tun, wenn man unterhalb des reelen Existenzminimums leben muss? Nennst du es wirklich ungerechtfertigt, wenn Menschen zumindest das reele Existenzminimum fordern? Wenn Menschen zumindest das reele Existenzminimum fordern, dann hat das nichts, aber absolut nichts mit "Sachen raffen" oder "Statussymbolen benötigen" zu tun. Das hat wohl eher was mit "überleben" zu tun.
Leider darf man hier nicht aus anderen Themen posten, aber allein im Unterforum Beruf hier war vor ein paar Tagen auch mal wieder ein "Dauer-H4ler" der beschrieben hat wie wunderbar er mit dem Geld zurecht kommt.
Ich persönlich wäre übrigens sehr, sehr sparsam wenn ich vom Geld Anderer leben würde und hätte keine großen Ansprüche. Mein Fokus würde vor allem darauf liegen, wieder einen Job zu finden.
Mir ist schon klar und ich finde es auch richtig, dass jeder in Deutschland menschenwürdig leben kann. Dafür sind wir ja auch ein Sozialstaat, um den uns viele beneiden. Luxus ist natürlich nicht drin, das sollte aber auch klar sein.