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Unerträgliches Leid immer wieder

57-55

Sehr aktives Mitglied
Um glückliche Momente erleben zu können, muss man erst einmal zufrieden mit seinem Leben sein.
Man kann auch zufrieden mit einem Leben mit viel Schmerz sein.
Unerträglich wird Schmerz häufig, wenn man sich selbst zu wichtig nimmt.

Meine Gedanken zum Thema.
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
So ähnlich. Ich dachte an relative Sichtweisen und vorgelebte Normen, negative Glaubenssätze, Denkmuster usw. ...
Weiß nicht, ob ich das so wirklich verstehe.
Wenn es einen, wie viele hier im Forum, richtig hart erwischt hat, wenn jemand wirklich verzweifelt ist, eine lebensverändernde Diagnose bekommen hat, unter einer Sucht leidet, oder stark traumatisiert ist, keinen Tag ohne psychische oder körperliche Beeinträchtigungen leben kann….

- was macht es dann für einen Sinn, ihm oder ihr zu erzählen, er müsse sich nur von vorgelebten Normen distanzieren oder seine Denkmuster ändern?
 

repairandcare

Mitglied
Um glückliche Momente erleben zu können, muss man erst einmal zufrieden mit seinem Leben sein.
Man kann auch zufrieden mit einem Leben mit viel Schmerz sein.
Unerträglich wird Schmerz häufig, wenn man sich selbst zu wichtig nimmt.

Meine Gedanken zum Thema.
Man unterscheidet häufig Schmerz von Leid.
Das Leid entsteht wenn man sich zu wichtig nimmt oder wenn man zu viele Erwartungen hat, würde ich mal behaupten.
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
Man unterscheidet häufig Schmerz von Leid.
Das Leid entsteht wenn man sich zu wichtig nimmt oder wenn man zu viele Erwartungen hat, würde ich mal behaupten.
Ich meine, dass man das so pauschal einfach nicht sagen kann.
Also, kann man natürlich schon, aber ich kann dieses Sichtweise nicht annehmen.
Es steht m.E. keinem Menschen zu, das Leid eines anderen zu bewerten oder in Frage zu stellen.
 

repairandcare

Mitglied
Weiß nicht, ob ich das so wirklich verstehe.
Wenn es einen, wie viele hier im Forum, richtig hart erwischt hat, wenn jemand wirklich verzweifelt ist, eine lebensverändernde Diagnose bekommen hat, unter einer Sucht leidet, oder stark traumatisiert ist, keinen Tag ohne psychische oder körperliche Beeinträchtigungen leben kann….

- was macht es dann für einen Sinn, ihm oder ihr zu erzählen, er müsse sich nur von vorgelebten Normen distanzieren oder seine Denkmuster ändern?
Natürlich würde das nicht funktionieren. Früher oder später werde ich auch wieder verzweifeln.
Ich halte es jedoch für möglich dass sich im Laufe der Zeit diese Dinge ändern, denn ich befürchte wir sind alle bis zu einem gewissen Grad geprägt worden, auch durch die Medizin usw.
Und vielleicht sind diese unangenehmen Erfahrungen notwendig damit sich alles zu einem angenehmen Leben entwickeln kann.
Aber das ist jetzt ganz grob ausgedrückt von mir.
Hoffe du kannst mir folgen.
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
Natürlich würde das nicht funktionieren. Früher oder später werde ich auch wieder verzweifeln.
Ich halte es jedoch für möglich dass sich im Laufe der Zeit diese Dinge ändern, denn ich befürchte wir sind alle bis zu einem gewissen Grad geprägt worden, auch durch die Medizin usw.
Und vielleicht sind diese unangenehmen Erfahrungen notwendig damit sich alles zu einem angenehmen Leben entwickeln kann.
Aber das ist jetzt ganz grob ausgedrückt von mir.
Hoffe du kannst mir folgen.
Nee, irgendwie gar nicht…. 🙈😅
Sorry. Entweder wir reden aneinander vorbei oder ich steh völlig auf dem Schlauch.
Aber ich möchte dich jetzt damit auch nicht aufhalten, bzw deinen Thread nicht irgendwo hinbringen, wo du ihn gar nicht haben möchtest.
Ich les jetzt einfach erstmal mit, und versuche, mir ein Bild zu machen. 🙂
 

repairandcare

Mitglied
Ich meine, dass man das so pauschal einfach nicht sagen kann.
Also, kann man natürlich schon, aber ich kann dieses Sichtweise nicht annehmen.
Es steht m.E. keinem Menschen zu, das Leid eines anderen zu bewerten oder in Frage zu stellen.
Weißt du, ich beziehe einfach viel logisches Denken hier ein.
Natürlich teile ich deine Meinung. Wir sind Lebewesen mit Gefühlen und Verstand und das macht uns zu Menschen.
Aber darum glaube ich auch dass ein besseres Leben für uns möglich ist.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Übersehen oder vergessen wir manchmal wie gut es uns eigentlich geht?
Ja.
aber mir kommt es manchmal so vor als würde Gott uns diese Plagen schicken
Gott? Wer ist das?
Sind so viele Menschen unglücklich weil sie eine ganz verzerrte Vorstellung vom Glück haben?
Nein.
Menschen sind unglücklich, wenn sie ihre Ziele nicht erreichen, krank sind, ihre Freiheit verloren haben.
Und wenn ihr Ich niemals ein Du findet.
 

MissVerständnis

Aktives Mitglied
Weißt du, ich beziehe einfach viel logisches Denken hier ein.
Natürlich teile ich deine Meinung. Wir sind Lebewesen mit Gefühlen und Verstand und das macht uns zu Menschen.
Aber darum glaube ich auch dass ein besseres Leben für uns möglich ist.
Das klingt schon interessant.
Ich hoffe, dass sich hier viele beteiligen werden.
und das mit der Logik…. nun, ich reagiere, wie ich finde, viel zu oft zu emotional und Logik tut mir oft gut.
Ich bin gespannt.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Es steht m.E. keinem Menschen zu, das Leid eines anderen zu bewerten oder in Frage zu stellen.
Niemand stellt hier das Leid eines anderen infrage.
Es geht um das mögliche Warum von Schmerz und Leid.
Ursachen, die diese Empfindungen verstärken können.

Ich kann jemanden in seinem Leid unterstützen, sogar bestärken, indem ich ihm bestätige, wie schlimm alles ist.
Ich kann aber auch versuchen, Wege aufzuzeigen, die sein Leid möglicherweise mindern.
Selbstverständlich ist das immer situationsabhängig.
Wenn ich jemandem helfen möchte, sein Leid zu mindern, muss ich sein Leid für mich bewerten, ansonsten habe ich keine Basis. Das hat absolut nichts damit zu tun, sein Leid infrage zu stellen.

Niemand kann sich wirklich in die Gefühlswelt eines anderen versetzen, wir können so etwas nur versuchen.
Meine Sicht zum Thema.

So wie ich Dich @repairandcare verstanden habe, geht es hier um Sichtweisen zum Thema.
 

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