Unerträgliches Leid immer wieder

Ich selbst konnte so manch einem helfen, verstehen, trösten, ....... aber nur, weil ich dieses Leid das sie/ihn quälte, aus eigener Erfahrung selber kenne.
Würde ich es nicht kennen, hätte ich nicht in der Weise verstehen und helfen können.

repairandcare meinte:

Hey das ist eine spektakuläre Antwort!
Ich Danke Dir!😊 ❤

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🤫 späktakulär will ich nicht ...... da nehm ich´s besser wieder raus.

Also ich habe die Weisheit auch nicht mit Löffeln gegessen und auch bei mir ist viel los, doch glaube ich sehr wohl daran , das alles einen Sinn hat, aus dem man etwas lernen soll.
Ich glaube das ich mir sehr oft etwas vormache und so lange ich nicht im völligen Bewusstsein dazu im Einklang bin, an gewissen Umständen immer wieder daran scheitere und noch darüber hinaus , immer wieder als Bumerang in anderer Form zurück kommt um daran endlich zu erkennen, was dessen Aufgabe und Sinn ist.
Ja, ich finde auch, das ich ( wir ) zu oft vergessen, wie gut es uns geht.

Nachtrag:
Damit sich der Thread noch etwas vertiefen kann, folgende Ergänzung:
Die Psyche des Menschen kann verrückt spielen.
Im ersten Moment beschwert man sich über eine Sache und im nächsten Moment ist es plötzlich wieder egal.
Das kann natürlich verschiedene Ursachen haben. Wenn man z B. glücklich verliebt ist, aber ein Problem noch da ist, ist dieses Problem plötzlich viel erträglicher als sonst.
Es wird nicht mehr so stark bewertet wie gewöhnlich.
Leider ist es nicht immer ganz so einfach und man kann sich seine Reaktionen bzw. Emotionen nicht immer aussuchen, aber vielleicht kann es antrainiert werden.
Man sagt oft, man wächst nur DURCH den Schmerz. Ich wünschte es wäre einfacher.
Aber vielleicht ist es einfach und man muss es nur endlich erkennen?? Durch das Elend erkennen, dass man sich selbst zusätzlich quält?
Ich weiß es nicht. Halte mich lieber etwas zurück.

repairandcare meinte:

Nachtrag:
Damit sich der Thread noch etwas vertiefen kann, folgende Ergänzung:
Die Psyche des Menschen kann verrückt spielen.
Im ersten Moment beschwert man sich über eine Sache und im nächsten Moment ist es plötzlich wieder egal.
Das kann natürlich verschiedene Ursachen haben. Wenn man z B. glücklich verliebt ist, aber ein Problem noch da ist, ist dieses Problem plötzlich viel erträglicher als sonst.
Es wird nicht mehr so stark bewertet wie gewöhnlich.
Leider ist es nicht immer ganz so einfach und man kann sich seine Reaktionen nicht immer aussuchen, aber vielleicht kann es antrainiert werden.
Man sagt oft, man wächst nur DURCH den Schmerz. Ich wünschte es wäre einfacher.
Aber vielleicht ist es einfach und man muss es nur endlich erkennen?? Durch das Elend erkennen, dass man sich selbst zusätzlich quält?
Ich weiß es nicht. Halte mich lieber etwas zurück.

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Die Psyche macht oft ihr eigenes Ding. Ein Problem wird geringer, wenn es von einem anderen überlagert wird. Oder wie an deinem Beispiel, man verliebt ist oder etwas Schönes erlebt.

Ich persönlich muss ein Problem immer "durchdenken", um es zu bearbeiten und meinen Plan B oder Plan C zur Lösung anzugehen. Schwierig wird es, wenn viele Probleme sich häufen und der Überblick fast verloren geht.

Welche Reaktionen du meinst, weiß ich nicht. Ich reagiere erst mal nur im Inneren und versuche, alles mit mir selbst auszumachen.

Man wächst nur durch den Schmerz, ich würde sagen, man kann den Umgang damit lernen und lösungsorientiert daran wachsen. Die Bewertung verschiebt sich mMn ständig.

Ich habe gelesen , Der Tod ist wie aufwachen.
Zu dem höre ich immer wieder einmal, das man schon einmal gelebt hat und sich diese Aufgaben der Angst selber ausgesucht hat und immer wieder vor dem gleichen Problem steht, bis wir es geschafft haben, dieses zu meistern.
Ich persönlich finde das sehr interessant, denn wenn dem so wäre, würde das vieles in ein anderes Licht rücken.
Ich glaube sehr wohl daran, das man sich seine Psyche in jeder Form wie an will antrainieren kann. Ich sage bewusst psychische und nicht Reaktion , da dieses vielseitiger für mich klingt.
Ich selber habe Erfahrungen diesbezüglich gemacht, wo man denken könnte, geht nicht. Aber ohne an etwas 100 % zu glauben , tief mit dem was auch immer sich verbunden zu fühlen geht es nicht.

Nur meine Gedanken dazu

Träumer meinte:

Ich habe gelesen , Der Tod ist wie aufwachen.
Zu dem höre ich immer wieder einmal, das man schon einmal gelebt hat und sich diese Aufgaben der Angst selber ausgesucht hat und immer wieder vor dem gleichen Problem steht, bis wir es geschafft haben, dieses zu meistern.
Ich persönlich finde das sehr interessant, denn wenn dem so wäre, würde das vieles in ein anderes Licht rücken.
Ich glaube sehr wohl daran, das man sich seine Psyche in jeder Form wie an will antrainieren kann. Ich sage bewusst psychische und nicht Reaktion , da dieses vielseitiger für mich klingt.
Ich selber habe Erfahrungen diesbezüglich gemacht, wo man denken könnte, geht nicht. Aber ohne an etwas 100 % zu glauben , tief mit dem was auch immer sich verbunden zu fühlen geht es nicht.

Nur meine Gedanken dazu

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Ich habe auch mal davon gehört. Deine Gedanken dazu würden erklären warum ständig die selben Fehler passieren, Fehler die man eigentlich vermeiden wollte.

Diese Probleme, große oder kleine, sollen vielleicht etwas größeres bewirken.

So gesehen wäre es also die Medizin, die wir nicht nehmen möchten, jedoch brauchen wir sie.

Der letzte Satz gefällt mir. Ja das sehe ich auch so. Ich befinde mich in der Halbzeit meines Lebens und kann mit Gewissheit sagen, das all das gute aber auch böse. , was ich je getan oder auch gelassen habe, jeden Tag mir mit dem Spiegel aufgezeigt wird.
Es gibt keinen Tag, wo ich nicht meine Handlung spüre und das Gefühl erhalte wie sich etwas anfühlt was ich getan oder auch nicht getan habe.
Ich weiß, das es nur wenige Menschen gibt die auf mich auf Anhieb verstehen, aber wer das nicht kann, möge mir das verzeihen und vielleicht einfach akzeptieren, das ich meine Gedanken, die ich selbst manchmal kaum erklären kann , so tiefgründig rüber bringe wo man denken könne, auf welchen Planeten lebt er denn . Also sorry dafür.

Träumer meinte:

Der letzte Satz gefällt mir. Ja das sehe ich auch so. Ich befinde mich in der Halbzeit meines Lebens und kann mit Gewissheit sagen, das all das gute aber auch böse. , was ich je getan oder auch gelassen habe, jeden Tag mir mit dem Spiegel aufgezeigt wird.
Es gibt keinen Tag, wo ich nicht meine Handlung spüre und das Gefühl erhalte wie sich etwas anfühlt was ich getan oder auch nicht getan habe.
Ich weiß, das es nur wenige Menschen gibt die auf mich auf Anhieb verstehen, aber wer das nicht kann, möge mir das verzeihen und vielleicht einfach akzeptieren, das ich meine Gedanken, die ich selbst manchmal kaum erklären kann , so tiefgründig rüber bringe wo man denken könne, auf welchen Planeten lebt er denn . Also sorry dafür.

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Ich respektiere deinen Mut. Man stößt leider noch zu oft auf Unverständnis bei unbekannten Ideen. 🙁Darum möchte ich den Lesern an dieser Stelle sagen, dass zwar solche tiefgründigen Gedanken für viele Leute einfach keinen Sinn ergeben, doch es kann passieren, dass Dinge erlebt werden, die die eigene Wahrnehmung so verändern, dass man im Nachhinein nachvollziehen kann was in diesem Kontext eigentlich gemeint ist.

Danke, deine Worte beschreiben gut was ich sagen wollte.


LG