Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Daoga

Urgestein
Da kommt dann, das war kein echter sozialismus!!!!
Nö, das war noch Feudalismus unter Herrschaft des Adels. Den der Kommunismus im Rahmen des Klassenkampfes ablösen sollte. Vermutlich so im Stil der französischen Revolution, mit viel Kopf ab an der bisherigen Unterdrückerklasse. Die lag damals noch gar nicht so lange zurück und war auch in den Nachbarländern (dem was mal Deutschland werden würde) eine gefürchtete aber denkbare Entwicklung.
 
Hallo Daoga,

schau mal hier: Verwöhnt?.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Daoga

Urgestein
Nichts für ungut, aber glaubst du ernsthaft, Klimaaktivisten WOLLEN mit Einschränkungen leben, weil sie es so geil finden, zu verzichten? Kann das irgendwer mit gesundem Menschenverstand ernsthaft glauben?
Denen geht es doch nicht darum, ihren WILLEN durchzusetzen. Die haben nur - im Gegensatz zu den realitätsfremden Wissenschaftsverweigerern - die Notwendigkeit des Verzichts erkannt. Und die Dringlichkeit des Problems.
Wer sagt, daß die selber wollen? Alle anderen haben gefälligst zu wollen, die Aktivisten selber möchten ihren gewohnten Lebensstil bitte behalten, denn sie sind ja die unfehlbaren Propheten der alleinigen Wahrheit, die sich Extrawürste gönnen dürfen. Verzicht auf jeden Fall, aber nur solange es die anderen trifft. Selber verzichten - wir doch nicht, wir sind doch noch Kinder, die Ansprüche stellen dürfen.
Wasser predigen, selber Wein trinken, altbekanntes Konzept.
 

Daoga

Urgestein
Ich weiß nicht wie es anderswo läuft, aber wenn bei uns sich einer an der Fahrbahn festpappt, ist ziemlich schnell die Polizei da und schaut, daß er Land gewinnt. Damit er kein Verkehrshindernis werden kann und auch um seiner eigenen Sicherheit willen, sonst wird halt mal einer von einem genervten Autofahrer "übersehen". Von denen achtet nämlich nicht jeder auf flache Sachen auf der Fahrbahn ...
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Denke schon dass wir, die wir sogar über Internet, fließend Waser, Strom und einem Dach über dem Kopf verfügen, in gewisser Weise "verwöhnt" sind. Kommt halt darauf an mit wem man sich vergleicht. Ein Millionär unter Milliardären mag sich selbst als (relativ) arm sehen.

Und ja, ich denke das kann zumindest teilweise den Wiederaufstieg des zyklisch immer wiederkehrenden Sozialismus begründen.
Frei nach dem berühmten Zitat, sinngemäß: "Schwere Zeiten schaffen starke Menschen, welche dann gute Zeiten herbeiführen, die dann schwache Menschen schaffen, welche dann schwere Zeiten herbeiführen"

Dazu gibt es ein ganzes Buch mit dem Titel "Der Todestrieb in der Geschichte: Erscheinungsformen des Sozialismus".
Der Übergang vom Interventionismus, bei dem sich der Staat mit Eingriffen und Vorschriften immer weiter ausdehnt und überall einmischt, bis hin zu mit wie vielen Leuten man sich treffen darf und wie lange man duschen sollte, hin zum Sozialismus ist fließend.
Ein wichtiger Grundstein dabei ist das Fiatgeld, also eine ungedeckte Währung unter staatlicher Kontrolle, ohne welches die heutige Ausdehnung nicht möglich gewesen wäre. Der Begriff für unser aktuelles Geldsystem ist Geldsozialusmus.
Ein wesentliches Merkmal kapitalistischer Systeme ist die Eigenverantwortung, heißt man trägt sowohl positive Konsequenzen (Gewinne) als auch negative (Verlust, Pleiten) von Entscheidungen selbst.
Ein wesentliches Merkmal vom Sozialismus ist die Entkopplung davon sowie Zentralisierung. Man verliert also den Zugriff auf das gesammelte Wissen der Menschheit und die Möglichkeit aus Versuch und Irrtum zu lernen.
Die Folgen davon treten dann erst verzögert ein, daher konnte man über Jahrzehnte immer mehr Schulden aufbauen, welche sich erst zeitversetzt entladen. Und hat man sich erst einmal an diesen Lebensstil und Leben ohne Verantwortung übernehmen zu müssen gewöhnt (=verwöhnt) wird es natürlich schwer davon wieder los zu lassen. Man könnte auch sagen dass billiges Geld wie eine Droge wirkt und nach der Gewöhnung kommt jetzt eben die Entwöhnung (=Entzug, Inflation).
Und wie jemand auf Entzug fordern die Verwöhnten dann noch mehr von dem Zeug, also mehr Staat (=Sozialismus), um sich nicht ihrer Lebenslüge stellen zu müssen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich weiß nicht wie es anderswo läuft, aber wenn bei uns sich einer an der Fahrbahn festpappt, ist ziemlich schnell die Polizei da und schaut, daß er Land gewinnt. Damit er kein Verkehrshindernis werden kann und auch um seiner eigenen Sicherheit willen, sonst wird halt mal einer von einem genervten Autofahrer "übersehen". Von denen achtet nämlich nicht jeder auf flache Sachen auf der Fahrbahn ...
Die Franzosen haben auch eine gute Lösung parat. Da werden diese Typen unsanft von der Fahrbahn entfernt und nicht so ein Heckmeck veranstaltet, wie man das in Berlin macht. Kein Wunder das man keine Ruhe reinkriegt.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Nichts für ungut, aber glaubst du ernsthaft, Klimaaktivisten WOLLEN ...
Ja, die wollen dass andere was machen. Sie wollen was erzwingen, und das ist nicht ok.
Denen geht es doch nicht darum, ihren WILLEN durchzusetzen.
Doch, genau darum geht es ihnen.
Und bevor du jetzt anfängst mit "Aber die AfD sagt, ..."
Es ist wissenschaftlicher Konsens ...
Was die AFD sagt ist mir völlig egal. Das sind auch Radikale.
Ich bestreite doch gar nicht, dass der Mensch sicher einen erheblichen Anteil am Klimawandel hat. Wie kommst Du darauf?
Und trotzdem übe ich keine Gewalt aus. Jeder hat doch das Recht eine Meinung zu haben und auch danach zu handeln, so lange man sich innerhalb der Rechtsordnung und auch der guten Sitten bewegt.
Wenn AfD und Anhänger vor Privatwohnungen von Politikern Gewaltandrohungen brüllen ...
Auch wenn man frei rumlaufen darf, Fakelaufmärsche verstoßen auch ohne Gewaltandrohungen gegen die guten Sitten.
Und wie gesagt, mit der Partei habe ich nichts am Hut.
Doch, das Recht auf Demonstration ist essentieller Bestandteil jeder demokratischen Grundordnung.
Richtig, und das ist auch gut so! Nur was die sogenannten "Aktivisten" tun ist keine Demonstration.
Es ist eben nicht das Recht eines jeden Mitbürgers seinen Willen mit Gewalt und Nötigung durchzusetzen. Du hast ja selber ein Beispiel gebracht. Es kann eben nicht eine kleine Gruppe y egal ob Rechte, Linke, "Aktivisten", streng Gläubige oder was auch immer - ihren Willen dem Rest aufzwingen.

Es geht hier um die Art des Protests, nicht um die Inhalte.
 

Daoga

Urgestein
Dann würde das gejammere über einen faschistischen Staat losgehen.
Vielleicht in Berlin. Als in Nürnberg ein paar von den Aktivisten unterwegs waren, war nix mit faschistischem Staat, aber viel Groll von den behinderten Autofahrern. Der Durchschnittsfranke ist ziemlich unbeeindruckt von Klimaaktivisten, denn für ihn ist Klima nichts anderes als Wetter, das kommt wie es kommt.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Die Franzosen haben auch eine gute Lösung parat. Da werden diese Typen unsanft von der Fahrbahn entfernt und nicht so ein Heckmeck veranstaltet, wie man das in Berlin macht. Kein Wunder das man keine Ruhe reinkriegt.
Deshalb frage ich mich auch, welches Ziel unsere Berliner Regierenden überhaupt verfolgen. Es scheint zumindest nicht gerade im Sinne des normalen Arbeitnehmers zu sein. Warum werden "unsere". Aktivisten so gehätschelt, dass mir glatt übel wird?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben