Warum können Männer nicht nur mit mir befreundet sein?

Da du romantisch-erotisch auf Frauen stehst, würde ichdas sofort zu Beginn einer sich anbahnenden Freundschaft mit einem Mann sagen.
So trennt sich die Spreu vom Weizen.
Wer wirklich an einer Freundschaft interessiert ist, bleibt. Wer Sex will, geht.

Marisol meinte:

Da du romantisch-erotisch auf Frauen stehst, würde ichdas sofort zu Beginn einer sich anbahnenden

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Verstehe nicht woraus das hervorgeht. Im übrigen wäre ich mit so einem Gerede vor Jungs vorsichitg. Leicht spricht sich so etwas herum und wird zu einem Mobbing.

freemind_8 meinte:

Deswegen bin ich auch mit einer Frau in einer festen Beziehung.

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Vielleicht verstehst du es jetzt.

Und warum sollte man das nicht sagen dürfen?
Heute wird kein Mensch mehr gemobbt, weil er homosexuell ist. Außer vielleicht in Bayern auf dem Dorf.

@freemind_8
Vermutlich siehst du zu gut aus.
Da können Männer halt nicht wiederstehen und fühlen sich zu dir hingezogen - insbesondere diejenigen Männer, die noch nicht vergeben sind.

Is halt auch nicht immer so toll, wenn man zu gut aussieht.
Dann wird es schwierig, wahre Freundschaften aufzubauen.

Tipp: Such dir einen Mann als platonischen Freund/fûr wahre Freundschaft, der schon vergeben ist. Dann könnte es vielleicht eher klappen.

LFM meinte:

Tipp: Such dir einen Mann als platonischen Freund/fûr wahre Freundschaft, der schon vergeben ist. Dann könnte es vielleicht eher klappen.

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Joah...da trifft man dann manchmal auf giftende Ehefrauen, auch nicht einfach oder angenehm.
Ich bin mit genau 1 Paar befreundet, wo es wirklich entspannt läuft.
Jetzt, mit zunehmender Unattraktivität, empfinde ich das als einfacher. Und ich war echt kein Überflieger, sondern Durchschnitt.

Wenn du auf der Suche nach Freundschaften bist, sind Frauen deine erste Adresse. Ausnahmen bestätigen die Regel, aber normalerweise sind speziell junge Männer nicht an platonischen Freundschaften zu Frauen interessiert. Selbst wenn es am Anfang so sein mag, kommt früher oder später weitergehendes Interesse dazu. Der Grund? Wenn ich als junger Mann mit einer Frau befreundet bin, mit ihr also auf einer Wellenlänge bin, und sie dann noch gut aussieht, sind alle Voraussetzungen erfüllt, dass ich mehr möchte.
Wenn die Männer also tatsächlich mit dir befreundet sein wollten, könntest du davon ausgehen, dass du absolut unattraktiv wärst. Und das möchtest du doch auch nicht, oder?

Was eine Logik @Zollstock

Halle freemind, bei manchen Antworten hier wird mir ganz anders. Natürlich bist du nicht schuld! Das ganze ist ein gesellschaftliches, misogynes Problem.
Schau bitte z. B. einmal hier:
https://www.fsinf.at/posts/de/2015-01-02-teil-3-was-ist-eigentlich-objektifizierung/
"Mann-Frau-Freundschaften werden als unnormal angesehen und zeugen davon, dass mann nicht Mann genug ist und in die “Friend Zone”[wikipedia] gesteckt wurde, weshalb die Frau möglichst schnell ausgetauscht werden soll. Außerdem nehmen viele Männer Frauen nicht als gleichwertige Menschen wahr, sondern denken, dass Frauen ihnen Sex schulden und jede Begegnung im Endeffekt auf Sex hinauszulaufen hat."

Naja wenn du das selber reflektierst, würde ich ganz einfach fahren: Such dir weibliche Kontakte, mit denen hast du das Problem nicht. Du kannst nicht von Männern erwarten, dass sie "absolut nichts" hinein interpretieren, wenn du mit ihnen Kontakt aufnimmst, schreibst, dich triffst. Sorry, das ist ein bisschen naiv.

Selbst ich Ü40 weiß inzwischen die Grenzen zwischen "das wird jetzt komisch". Habe neulich erst wieder den Kontakt zu einer Nachbarin drastisch heruntergefahren, die irgendwie aus einem freundlichen Grüßen etwas hinein interpretiert hat. Wen das nervt (und mich nervt sowas auch), der muss selber sein Handeln reflektieren und ändern. Es gibt auch Menschen, die stört das überhaupt nicht. Die mögen das sogar, überall "toll" gefunden zu werden. Allerdings wirds dann schwer bei der ernsthaften Partnerschaftssuche, denn kein Partner möchte einen Partner, der mit tausend Leuten engere Kontakte pflegt und die sich am besten noch etwas erhoffen. Mich schreckt umgekehrt sowas massiv ab.

Übrigens habe ich auch eine Bekannte (Frau), die irgendwie auffallend viele männliche Freunde hat und auffallend wenige weibliche. Mein erster Gedanke war als ich sie kennengelernt habe: Hohes Geltungsbedürfnis. Und leider hat sich das auch bestätigt.

Hi!

Ich bin ebenfalls mit einer Frau liiert, bin 21 Jahre alt und der Bruder meiner Besten ist gleichzeitig mein bester männlicher Kumpel. Er ist 24. Er springt mich nicht an, er fühlt sich nicht unmännlich, dass er mit mir platonisch befreundet ist. Er ist derzeit Single und fühlt sich nicht als Versager, wenn er mit mir abhängt und weiß, dass sexuell zwischen uns niemals etwas sein wird .

Was ich sagen will: Natürlich gibt es Männer, die mit dir platonisch befreundet sein können und wollen. Aber es ist natürlich auch nicht so, dass du sie mal einfach ganz leicht findest. Man findet ja eigentlich ganz unabhängig vom Geschlecht keine Freunde. Man findet Bekanntschaften, die zu Bekannten werden und irgendwann, wenn ganz viel stimmt und passt, werden sie zu Freunden. Ob ich meinen besten Kumpel ohne meine Beste kennen gelernt hätte? Keine Ahnung, wir hätten uns auch so verstanden, aber hätten wir einen gemeinsamen Bekanntenkreis gehabt?

Auf alle Fälle liegt da rein gar nichts an dir oder deiner sexuellen Orientierung. Freundschaften, egal zu welchem Geschlecht, ergeben sich meiner Meinung nach. Die kann man nicht irgendwie forcieren.

Ich wünsche dir alles Gute!