Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Warum sind Therapeuten eigentlich so schlecht ? Was wird in dieser Ausbildung beigebracht?

mucs

Aktives Mitglied
Weder sagte ich ich kenne alle noch hat deine Aussage einen Mehrwert. Ich sagte wenn du dem Lesen mächtig bist das die mit denen ich es zu tun hatte null Rücksicht auf die Vorerkrankungen nahmen bzw. Nicht mal danach gefragt wurde ebenso wenig weil teilweise bei Ärzten. …
Mag sein, dass dies bei Dir der Fall war. Bei mir wurde bisher von jedem Therapeuten/jeder Therapeutin, mit denen ich in der Vergangenheit zu tun hatte, eine ausführliche Anamnese inclusive medizinischer Verlaufsanamnese erhoben. Und ja, ich war/bin durchaus auch krank.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Dein Kommunikationsstil wirkt auf mich sehr aufgebracht, unfreundlich, teils wirr.
Bist du denn noch in psychiatrischer Behandlung und/oder in Psychotherapie?

Und nun regelmäßig beim Facharzt in Behandlung?


mit den Antidepressiva die mir so schnell als möglich verschrieben wurden ist nun meine Leber sowie mein Darm geschädigt und muss nun auch repariert werden ..
Verschrieben von welchem Arzt?
Über welchen Zeitraum hast du das denn eingenommen, wenn das so heftige Folgen hat?
Welcher Arzt hat das diagnostiziert?
Auf welche Weise erfolgt die 'Reparatur?

Aber nicht bei Therapeuten und Ärzten die privat bezahlt wurden und nicht über das Gesunheitswesen die sollten die Zeit und die Kapazitäten haben näher hin zusehen!
Zeit alleine löst das Problem auch nicht, dass z. B. Endokrinologe nicht gleich Endokrinologe ist.
Einer hat sich vielleicht auf ein Teilgebiet spezialisiert, Wissen vertieft, erweitert, ein anderer auf ein anderes Gebiet, und der Großteil ist allgemeiner unterwegs.

Nun musst du irgendwie die Kenntnis erlangen, zu welchem Endo mit welchem Spezialwissen du wahrscheinlich müsstest, um recherchieren zu können, wo in Deutschland sich ein solcher befindet und um dort dann einen Termin zu vereinbaren.
Als Privatzahler immerhin mit mehr Erfolgsaussichten als Kassenpatienten. Da heißt es oft Aufnahmestopp für Neupatienten.

nächstes Problem der Hausarzt kennt die Hälfte der Krankheiten nicht mal..
Deshalb heißt der ja Allgemeinarzt und nicht Facharzt.
Und obwohl Allgemeinärzte nicht die Ausbildung dafür haben, sollen sie zunehmend Aufgaben übernehmen, die früher Facharztgebiet waren. Meine Hausarztpraxis thematisiert das ganz offen und ist not amused; im Sinne des Patienten ist das nicht, aber günstiger.

natürlich nehm ich das selber in die Hand!
Ist das nicht logisch ?
Selbst in die Hand nehmen, der Profi für seine Symptome und Erkrankungen werden, das ist schon Patientenaufgabe.
Im Idealfall findet man Ärzte, mit denen man sich ergänzt, deren Wissen einen weiterbringt.
Nur ist ein Ideal, egal in welchem Bereich, eben nicht Norm oder Regel.

Dass nicht alle Ärzte Blutbilder auf die gleiche Weise lesen können, ist nichts Neues. Es kommt auf die dahinterstehende Ausbildung an.

Und wie in jedem Berufsfeld gibt es auch bei Ärzten große Unterschiede.
 
G

Gelöscht 130656

Gast
Was ich mir noch vorstellen kann ist über eine Zusatzversicherung zu einer Privatarztpraxis bzw Therapeuten zu gehen. 🤔
Ich kann dir nur raten eine Zusatzversicherung zu machen. Ich habe das leider verabsäumt und jetzt kostet es viel Geld und mit viel mein ich viel. Mein gesamtes Geld fließt nur noch in die Gesundheit traurig aber wahr. Aber den jetzigen Zustand kann ich so nicht akzeptieren und es schränkt mein Leben komplett ein.

Es gibt auch viele Menschen die an Post COVID Symptomen leiden welches leider noch nicht richtig erforscht wurde. Da hilft nur selbst lesen und Dinge ausprobieren. Und das allerwichtigste ist seinen eigenen Weg zu gehen und sich von schlechten Beratern fern zu halten.

Krankheiten unbehandelt zu lassen ist meist keine gute Idee! Und zieht sich dann wie ein Rattenschwanz weiter .. a

Und vorallem nicht jede Meinung als gegeben hinnehmen.
Bei Medikamenten wäre ich vorsichtig viele haben Wechselwirkungen und belasten den Körper zusätzlich also das sollten schon die passenden Medikamente sein. Und am besten man betreibt selbst Ursachen Forschung wenn man keinen kompetenten Arzt findet um möglichst nicht nur Symptome zu bekämpfen. So wie bei allem gibt es ja einen Ursprung. Viele Therapien die wirklich helfen sind leider teuer und werden nicht von der Kasse übernommen. Das gilt auch für Untersuchungen!
Ich wünsch dir viel Erfolg!
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Also in Deutschland ist der Psychotherapeut entweder ausgebildeter Arzt, und dann in der Regel Psychiater. Oder er ist beispielsweise Psychologe und hat zusätzlich eine von der Krankenkasse anerkannte Therapieausbildung.

In Klinken arbeiten diese Berufsgruppen unmittelbar zusammen, also dort wird man auf jeden Fall auch körperlich untersucht. Und der Psychiater fragt diese Dinge zumindest ab.

Beim therapierenden Psychologen unterbleibt das dann. Allerdings wollen viele Patienten auch keine Arzt haben. AberViele erhalten zumindest eine Überweisung von einem Arzt, um bis zu diesem Psychologen zu gelangen. Ich denke daher nicht, das die alle körperliche Erkrankungen ausblenden und das nicht im Blick haben.

Das Psychotherapeuten oft schlecht sind, glaube ich sofort. Aber dort ist ja so, dass dem einen Patienten besonders nützt, was dem anderen schadet. Der Therapeut arbeitet mit sich selbst als Person, und die Geschmäcker sind verschieden. Man kann so jemanden nicht mit einem Chirurg oder Orthopäden vergleichen.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Und der Psychiater fragt diese Dinge zumindest ab.
Kann man so allgemein genauso wenig sagen wie das Gegenteil.
Ich hatte einen Versuch gestartet, als ich damals noch mangels Diagnosen dachte, mein Zustand müsse rein psychisch begründet sein, wenn Ärzte nichts finden.
Der hat damals mit keinem Wort nach Diagnosen gefragt, überhaupt redete er lieber als bei Anworten zuzuhören. Während ich versuchte zu antworten, sprach er ins Diktiergerät...
Ich war ganze 3 Minuten bei ihm im Raum, dann war unser Ersttermin beendet.
Den ich daraufhin zum letzten Termin erklärte.

Es gibt überall sehr gute, gute Arbeit, schlechte Arbeit und ein riesiges Feld dazwischen.

Ich sehe aber nicht, daas ich von irgendeinem Arzt, egal welcher Fachrichtung, fast Allwissenheit einfordern könnte, sie jedes Krankheitsbild kennen müssten. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Manches ist eben nicht einfach zu diagnostizieren und manchmal erfordert das ein Aufeinandertreffen verschiedener Faktoren, um überhaupt eine Diagnosefindung zu ermöglichen.

Bei mir dauerte es Jahre, bis die ersten beiden Diagnosen gefunden waren.
Weshalb sollte ich das irgendeinem Arzt vorwerfen wollen?
Es ist nachlesbar, dass das in solchen Fällen häufig sehr lange dauert.
Ich bin vielmehr dankbar, dass ein Zufall doch noch auf die richtige Spur führte und Behandlungsversuche gestartet werden konnten. Die auch nicht ohne Folgen waren. Wofür auch niemand etwas kann!

@Hydraulisch , welche Erkrankung hast du?
Ist sie eher selten?
Wie lange dauert die Diagnosefindung durchschnittlich, wie lange dauerte sie bei dir?
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Kann man so allgemein genauso wenig sagen wie das Gegenteil.
Ich hatte einen Versuch gestartet, als ich damals noch mangels Diagnosen dachte, mein Zustand müsse rein psychisch begründet sein, wenn Ärzte nichts finden.
Der hat damals mit keinem Wort nach Diagnosen gefragt, überhaupt redete er lieber als bei Anworten zuzuhören. Während ich versuchte zu antworten, sprach er ins Diktiergerät...
Ich war ganze 3 Minuten bei ihm im Raum, dann war unser Ersttermin beendet.
Den ich daraufhin zum letzten Termin erklärte.

Es gibt überall sehr gute, gute Arbeit, schlechte Arbeit und ein riesiges Feld dazwischen.

Ich sehe aber nicht, daas ich von irgendeinem Arzt, egal welcher Fachrichtung, fast Allwissenheit einfordern könnte, sie jedes Krankheitsbild kennen müssten. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.
Manches ist eben nicht einfach zu diagnostizieren und manchmal erfordert das ein Aufeinandertreffen verschiedener Faktoren, um überhaupt eine Diagnosefindung zu ermöglichen.

Bei mir dauerte es Jahre, bis die ersten beiden Diagnosen gefunden waren.
Weshalb sollte ich das irgendeinem Arzt vorwerfen wollen?
Es ist nachlesbar, dass das in solchen Fällen häufig sehr lange dauert.
Ich bin vielmehr dankbar, dass ein Zufall doch noch auf die richtige Spur führte und Behandlungsversuche gestartet werden konnten. Die auch nicht ohne Folgen waren. Wofür auch niemand etwas kann!

@Hydraulisch , welche Erkrankung hast du?
Ist sie eher selten?
Wie lange dauert die Diagnosefindung durchschnittlich, wie lange dauerte sie bei dir?
Der TE hat Hashimoto, soweit ich das verstanden habe.
Und Hashimoto ist nun wirklich keine seltene Erkrankung, die kaum ein Schwein kennt, sondern wird leider immer häufiger diagnostiziert.
Keine Ahnung, ob das daran liegt, daß heutzutage immer mehr Menschen daran erkranken, oder ob sich nur die Möglichkeit zur Diagnose verbessert hat...
Aber ich finde, so eine Krankheit wie Hashimoto und andere Schilddrüsen-Funktionsstörungen sollten Ärzte für Psychiatrie und Neurologie und Therapeuten heutzutage wirklich kennen. Gerade weil die eben oft psychische Symptome wie Depressionen, Panik oder Angststörungen zeigen....

Außerdem gibt's noch genug andere chronische Krankheiten, die als Symptom auch psychische Probleme machen, z B. Darmerkrankungen wie Morbus Crohn sind dafür ein gutes Beispiel, Erkrankungen der Nebennieren wie Cushing, und CFS haben wir hier ja auch schon genannt.

Ärzte und Psychotherapeuten, die solche Krankheiten nicht auf dem Schirm haben, sollten ihre Praxis am besten mal für ein halbes Jahr dichtmachen, und in dieser Zeit ein paar Fortbildungen absolvieren, bevor sie wieder praktizieren....
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Und Hashimoto ist nun wirklich keine seltene Erkrankung, die kaum ein Schwein kennt, sondern wird leider immer häufiger diagnostiziert.
Stimmt, doch es gibt noch immer nicht so viele spezialisierte Endokrinologen, die sich da wirklich gut auskennen, weshalb Betroffene sich in Foren Adressen zuschieben und teilweise weite Anfahrten auf sich nehmen.
Es kann nicht jeder alles perfekt abdecken, ich finde das nachvollziehbar.

Aber ich finde, so eine Krankheit wie Hashimoto und andere Schilddrüsen-Funktionsstörungen sollten Ärzte für Psychiatrie und Neurologie und Therapeuten heutzutage wirklich kennen. Gerade weil die eben oft psychische Symptome wie Depressionen, Panik oder Angststörungen zeigen....
M.E. zuviel gefordert.
Mir wurde bei einem Facharzt schon mitgeteilt, dass ich in absehbarer Zei an eine Uniklinik wechseln muss, da Fachbereiche dort besser vernetzt sind und somit sinnvoller zusammenarbeiten können.
Eben, weil nicht jeder alles auf dem Schirm haben kann.

Seltene Ausnahmen, in viele Richtungen interessiert und mit geng Energie ausgestattet, um sich stets weiterzubilden sind überall und auch in diesen Jobs eben das: Ausnahmen.
Wir brauchen Spezialisten.
Und wir bräuchten ganzheitlichere Ansätze sowie mehr Vernetzung.
Ist halt ein Wunschkonzert.

Ärzte und Psychotherapeuten, die solche Krankheiten nicht auf dem Schirm haben, sollten ihre Praxis am besten mal für ein halbes Jahr dichtmachen, und in dieser Zeit ein paar Fortbildungen absolvieren, bevor sie wieder praktizieren....
Viele Ärzte und Psychotherapeuten sind selbst am Zahnfleisch. Und dann ist da noch der Kosten-Nutzen-Faktor.
Wer eh überrannt wird, Wartelisten hat oder selbst die schon abgeschafft hat, wird eher mal auf Weiterbildung verzichten.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Hm. Ich habe ja etwa 20 Jahre lang verschiedene Therapien mitgemacht.
Dass ,,alle" Therapeuten ,,so" sind kann ich nicht bestätigen. Habe selber ganz verschiedenes erlebt und meistens irgendwie profitiert.
Finde es daher irgendwie schwierig, was dazu zu sagen, zu so einer Art Pauschalurteilen. Wenn ich wüsste, auf welches Detail, eine genaue Frage ich anworten kann, das ginge eher.
 

Asozialarbeiter

Aktives Mitglied
aus meiner sicht liegt es am aktuellen krankensystem in deutschland. private krankenkasse muss abgeschafft werden. kompetente, gute ärzte machen private praxen auf und sind dann raus für den rest der bevölkerung. sie scheren sich um das geld von reichen, gut-verdienenden menschen und kümmern sich auch richtig gut um diese.

die situation in den krankenhäusern ist katastrophal.bei dermatologen/hautärzten exakt das selbe. gute chirurgen machen private praxen für schönheitschirurgie auf, weil: da liegt das meiste geld.

ich habe ein paar jahre in der leitung eines pflegedienstes gearbeitet und kann auch da sagen: das system ist katastrophal. alle profitieren, außer die patienten.

deutschland ist mittlerweile in JEGLICHER hinsicht auf unterster ebene angekommen, egal ob das schulsystem (wir sind einer der schlechtesten dümmsten länder in ganz europa), das rechtssystem, krankensystem, sozialsystem. es sind mittlerweile alles fake-systeme, die im grunde genommen nur für einen zweck da sind: finanzieller profit.

70 % der deutschen menschen in diesem land sind mittlerweile laut studien offen rassistisch und wollen keine ausländer im land haben.

wir haben es halt wieder geschafft. hat keine hundert jahre gedauert. deutschland ist am boden. alle tun nur so, als ob alles okay wäre und halten den mund.
 

mucs

Aktives Mitglied
aus meiner sicht liegt es am aktuellen krankensystem in deutschland. private krankenkasse muss abgeschafft werden. kompetente, gute ärzte machen private praxen auf und sind dann raus für den rest der bevölkerung. sie scheren sich um das geld von reichen, gut-verdienenden menschen und kümmern sich auch richtig gut um diese.

die situation in den krankenhäusern ist katastrophal.bei dermatologen/hautärzten exakt das selbe. gute chirurgen machen private praxen für schönheitschirurgie auf, weil: da liegt das meiste geld.

ich habe ein paar jahre in der leitung eines pflegedienstes gearbeitet und kann auch da sagen: das system ist katastrophal. alle profitieren, außer die patienten.

deutschland ist mittlerweile in JEGLICHER hinsicht auf unterster ebene angekommen, egal ob das schulsystem (wir sind einer der schlechtesten dümmsten länder in ganz europa), das rechtssystem, krankensystem, sozialsystem. es sind mittlerweile alles fake-systeme, die im grunde genommen nur für einen zweck da sind: finanzieller profit.

70 % der deutschen menschen in diesem land sind mittlerweile laut studien offen rassistisch und wollen keine ausländer im land haben.

wir haben es halt wieder geschafft. hat keine hundert jahre gedauert. deutschland ist am boden. alle tun nur so, als ob alles okay wäre und halten den mund.
Das ist ein gesellschaftliches Thema und hat mit der Verallgemeinerung der TE nix zu tun. Ich kann aus persönlicher Erfahrung her nicht sagen, dass die Qualität therapeutischer Ausbildung gelitten hat. Dass es viel zu wenig TherapeutInnen, MedizinerInnen, allgemein Arbeitende im gesundheitlichen Bereich gibt, dass ist sicherlich richtig. Dass die vorhandenen TherapeutInnen alle schlecht sind, ist eine unbeweisbare, unhaltbare Aussage. Dient nur dem Stunk machen.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
M Immer so negativ. Aber warum ? Ich 11
F Vielleicht könnt ihr mir sagen, warum man lacht! Ich 30
D Warum tun das ältere Männer? Ich 110

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 220) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben