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Warum sind Therapeuten eigentlich so schlecht ? Was wird in dieser Ausbildung beigebracht?

Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Mach einen Thread über die allgemeine Situation im Gesundheitswesen auf. Aber stell hier nicht die steile These auf, Deine vielleicht negativen Erfahrungen seien allgemeingültig.

das sagte ich nicht aber wie du aus anderen Antworten entnehmen kannst haben andere Forumsmitglieder ähnliche Erfahrungen gemacht. Wie ich schon jetzt zig mal schrieb wurde beispielsweise bei Therapeuten bei denen ich war mir nie ein Fragebogen ausgehändigt.. und das waren mehr als eine(r) ergo was kann man daraus schließen…
 
das sagte ich nicht aber wie du aus anderen Antworten entnehmen kannst haben andere Forumsmitglieder ähnliche Erfahrungen gemacht. Wie ich schon jetzt zig mal schrieb wurde beispielsweise bei Therapeuten bei denen ich war mir nie ein Fragebogen ausgehändigt.. und das waren mehr als eine(r) ergo was kann man daraus schließen…
Dass Du anekdotische Erfahrungen gemacht hast. Ich habe bisher immer eine mehr als ausführliche Anamnese bekommen, ergo was kann man daraus schließen...
 
hättest du gelesen habe ich gesagt ich kann es nicht verallgemeinern aber nach zig Ärzten und zig anderem ist das meine Erfahrung !
Solche Erfahrungen sind immer subjektiv, grad bei psychischen Erkrankungen.
Arbeite an deiner Krankheitseinsicht, deine Mitarbeit ist erforderlich.
Wenn du meinst es wäre was Körperliches, brauchst du keinen Therapeut!
Wie willst du das beurteilen können, durch Googlen?
 
Natürlich gibt es immer Menschen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben oder glauben sie gemacht zu haben. Beim Bäcker, beim Friseur, in der Autowerkstatt und eben auch bei Ärzten und Therapeuten. Das hängt sicher auch zum Großteil mit der eigenen Einstellung und Erwartungshaltung zusammen. Wenn ich schon mit einer negativen Erwartung irgendwo hingehe, wird diese sicher erfüllt. Denn irgendwas wird man immer finden, was man nicht gut findet.
Liebe(r) TE, es tut mir wirklich leid, dass Du so eine Odyssee hinter Dir hast. Aber Verallgemeinerungen bringen Dich kein Stück weiter. Ich finde Deine Schreibweise durchaus nicht besonders angenehm. Wenn sich dieser "Stil" auch im wahren Leben, und somit auch im Bereich der Therapie zeigt, könnte auch das ein Grund für das Scheitern der selbigen sein. Womit ich das natürlich nicht als Tatsache darstellen möchte.
 
Wie willst du solche Listen interpretieren ohne Fachkenntnisse?
Nicht die Therapeuten sind Schlecht, sondern deine Krankheitseinsicht.
Wie willst du als Laie das Beurteilen, niemand muss so sein wie DU ihn haben willst.
Geh nicht zum Therapeuten wenn du das besser weist.

Was einem nicht guttut sollte man meiden oder sich davon trennen!
Moment mal, es ist schon ein echtes Versäumnis, wenn Psychotherapeuten oder Psychiater die Patienten nicht nach körperlichen Vorerkrankungen fragen, und auch keine Fragebögen darüber ausfüllen lassen.
Da braucht man wirklich nicht vom Fach zu sein, um das zu wissen....
 
Jeder Patient kann das ja mitteilen.
Das ist aber was anderes.
Die Fragebögen kommen in die Patientenakte, wo die Ärzte bei Fragen jederzeit nachgucken können.
(Zumindest in einer vernünftig organisierten Praxis, es gibt natürlich auch schlampig geführte, wo solche Dokumente in irgendeinem Regal verschimmeln)
Aber das was du als Patientin in der kurzen Sprechzeit dem Therapeuten erzählst, gerät meistens sehr schnell in Vergessenheit, zumal wenn die Praxis total überfüllt ist.
Außerdem ist es gerade bei fehlerhafter Behandlung immer am besten, wenn man gewisse Aussagen schriftlich hat, und nachweisen kann.
Z.B. wenn du als Patientin angegeben hast, daß du eine chronische Leber-oder Nierenfunktionsstörung hast, und dir dann ein Antidepressiva oder Neuroleptika verschrieben wird, das gerade bei dieser Krankheit gefährliche Nebenwirkungen auslösen kann.

Wenn du das nur mal so eben in der Sprechstunde erzählt hast, und es nix Schriftliches gibt, dann sind der behandelnde Arzt oder Therapeutin fein raus und hatten von nichts gewußt, weil es eben keine handfesten schriftlichen Belege für deine Aussage gibt...
 
Müssten gesundheitliche Themen wie Krebsdiagnosen oder andere Schicksalsschläge bzw. Krankheiten die Nachweislich die Stimmung beeinflussen nicht mit einbezogen werden bevor man jemanden diagnostiziert?
Hallo Hydraulisch,
auf jeden Fall! Und gute Therapeuten machen das schon immer so.
Auch mit den Fragebögen. Wenn Patienten erst darauf hinweisen müssen,
ist das nicht in Ordnunge.
Daher ja auch Psychosomatik - Der Körper beeinflusst die Seele und umgekehrt.
Es werden ja heute schon Medikamente wie Antibiotika, welche gegen Entzündungen sind,
bei Depressionen gegeben! Weil nachgewiesen wurde, dass Entzündungen Depressionen
auslösen können aber auch umgekehrt. Auch bei starken Schmerzen werden Antidepressiva
gegeben.
Warst du schon einmal in einer Klinik?
Versuch auf jeden Fall eine bessere Therapeutin zu finden!
Alles Gute.
 
Das ist aber was anderes.
Die Fragebögen kommen in die Patientenakte, wo die Ärzte bei Fragen jederzeit nachgucken können.
(Zumindest in einer vernünftig organisierten Praxis, es gibt natürlich auch schlampig geführte, wo solche Dokumente in irgendeinem Regal verschimmeln)
Aber das was du als Patientin in der kurzen Sprechzeit dem Therapeuten erzählst, gerät meistens sehr schnell in Vergessenheit, zumal wenn die Praxis total überfüllt ist.
Außerdem ist es gerade bei fehlerhafter Behandlung immer am besten, wenn man gewisse Aussagen schriftlich hat, und nachweisen kann.
Z.B. wenn du als Patientin angegeben hast, daß du eine chronische Leber-oder Nierenfunktionsstörung hast, und dir dann ein Antidepressiva oder Neuroleptika verschrieben wird, das gerade bei dieser Krankheit gefährliche Nebenwirkungen auslösen kann.

Wenn du das nur mal so eben in der Sprechstunde erzählt hast, und es nix Schriftliches gibt, dann sind der behandelnde Arzt oder Therapeutin fein raus und hatten von nichts gewußt, weil es eben keine handfesten schriftlichen Belege für deine Aussage gibt...
Ich spreche es dennoch an, besonders wenn vorher kein Anamnesebogen ausgefüllt wurde. Dann erkundige ich mich sogar danach.
 
Hallo Hydraulisch,
auf jeden Fall! Und gute Therapeuten machen das schon immer so.
Auch mit den Fragebögen. Wenn Patienten erst darauf hinweisen müssen,
ist das nicht in Ordnunge.
Daher ja auch Psychosomatik - Der Körper beeinflusst die Seele und umgekehrt.
Es werden ja heute schon Medikamente wie Antibiotika, welche gegen Entzündungen sind,
bei Depressionen gegeben! Weil nachgewiesen wurde, dass Entzündungen Depressionen
auslösen können aber auch umgekehrt. Auch bei starken Schmerzen werden Antidepressiva
gegeben.
Warst du schon einmal in einer Klinik?
Versuch auf jeden Fall eine bessere Therapeutin zu finden!
Alles Gute.
Stimmt, die Wirkung von manchen Medikamenten auf Beschwerden, für die sie gar nicht entwickelt worden sind, ist schon eine interessante Sache.
Das Antidepressivum Amitriptylin soll z.B. auch gut gegen Migräne helfen, und auch bei Histaminintoleranz zumindest die Symptome verbessern.
Letzteres stimmt wirklich, in der Zeit als ich das Zeug genommen habe, hat sich meine Histaminintoleranz deutlich abgeschwächt.
 

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