Was kommt nach dem Tod?

Das wird ja immer lustiger. Was soll eine Religion mit dem "Leben nach dem Tod" denn zu tun haben? Dürfen nur diejenigen "hinterher" nochmal leben, die an Götter geglaubt haben?
Ich habe auch keinerlei Respekt vor Menschen, die vorgeben zu wissen was ein bestimmter Gott will.

Nach dem Tod dienen wir als Nährstoffe für die Natur usw.
Daran kann ich nichts schlimmes oder hoffnungsloses sehen. Es ist doch in Ordnung, Futter für Mikroorganismen zu sein. Immerhin sind das Lebensformen, die vor uns bestanden haben und auch nach uns noch bestehen werden.

Und hier von "Vernunftglauben" sprechen. Es gibt keinen Vernunftglauben.
An Engel und eine "Seele" zu glauben, als würde es sich um Tatsachen handeln ist sicherlich kein Zeichen psychischer Gesundheit. Genau wie dieses ganze Sado Maso Weltbild mit irgendwelchen "Sünden" um den Menschen schwach und unmündig zu halten.

Ich vermute nach dem Tot wirds genau so sein wie vor der Geburt. Allerdings erinner ich mich nicht mehr daran, wie es vor der Geburt war.....

primavera7 meinte:

Was will uns der Autor mit diesem verworrenen Zeug sagen?
Welche "Schließfolgerung" soll ich daraus ziehen?

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Einfach erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen und diese nicht auf Jemanden im "Himmel" zu übertragen.

Es gab eine Zeit da hab ich mir diese Frage auch gestellt, aber mittlerweile kümmert es mich nicht mehr.

Früher habe ich mich vor dem Nichts, das nach dem Tod wohl eintritt gefürchtet, aber mittlerweile denke ich , dass es das einzige realisierbare Paradies für uns sein kann. Einfach nicht sein.

Da hier fast immer nur die gleichen Leute schreiben, die hier haushoch debattieren was denn nun nach dem Tod kommt, wieso macht ihr nicht ein neues Thread?

Ich würd aber hier auch gerne sagen was ich dazu denke, ohne hier gleich heruntergeputzt zu werden mit anderen Meinungen :O

Ich bin des festen Glaubens dass es irgend etwas gibt, ich weiss nicht unter welcher Form, aber keine Energie geht einfach verloren!
Ich könnte soviele Sachen nennen, die meinen Glauben begründen, aber dann würdet ihr mich und meine Bekannten nur für verrückt erklären glaube ich xD
Jedenfalls kann ich nur sagen, dass ich jemanden kenne, der immer die gleichen Träume hatte. Diese Person hat immer getäumt, ein Haus in Australien zu haben. Dort sind dann Männer eingedrungen und haben sie erschossen. Nun, diese Person hat im Traum auch in den Spiegel gesehen, wusste ihr damaliges Gesicht und auch den Namen, usw. Nach langen Recherchen hat sie dann auch wirklich das Haus gefunden, wo die Familie mit dem Gleichen Namen wohnte, und herausgefunden, dass die Ur-Ur-Ur-Oma dort erschossen wurde... Zufall? Nein!

Ich glaube, dass wenn wir aufrichtig leben und nicht nur nach uns selbst schauen, irgendwo "aufsteigen". Wenn dies nicht der Fall ist, oder unser Leben zu schnell vorbei ist, irgendwo ein neues Leben anfangen. Eben irgendwo anders auf der Welt....

Klingt blöd, ich weiss. Und grade ich als Christ glaube an sowas. Aber das ist meine feste Meinung.

Ausserdem habe ich in Situationen wo es mir sehr schlecht ging, immer jemanden an meiner Seite gespürt, aber das erst seit dem Tod meiner Grossmutter. Auch kein Zufall!

Und nach dem Tod meines Onkels, habe ich in der Selben Nacht geträumt, wie er mir in Licht eingehüllt auf Wiedersehen gesagt hat...

Eine alte Freundin von mir hat nach Jahren ihren verstorbenen Vater auf der anderen Seite der Rolltreppe gesehen. Er hat sie direkt angelächelt und das während mehreren Sekunden. Als sie dann kurz weggeschaut hat, war er nicht mehr da. Und die Leute auf der Anderen Seite der treppe haben schon Bemerkungen gemacht, wieso sie sie so anstarrt....

Ich habe noch hunderte solcher Beispiele...

An alle Leute die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben: Ich verstehe euch gut, denn rein mathematisch gesehen kann man ja nicht mehr ohne Gehirn funktionieren, und ich selbst war auch eine Zeit lang ein richtiger Atheist, der nur an das geglaubt hat was er sah, aber es gibt soviele Beispiele, Bücher, Erkenntnisse von Nahtoterfahrungen usw. die das Gegenteil beweisen...

Liebe grüsse,
Goth

Ich lese gerade ein Buch das neu raus gekommen ist,mit dem Titel:"Den Himmel gibts echt" von TODD BURPO mit LYNN VINCENT Hänssler Verlag

In dem Buch erzählen die Eltern eines 4 jährigen Jungen, davon,wie ihr Kind einen Blindarmdurchbruch hatte,den die Ärzte viel zu spät erkannt haben.
Als er schließlich operiert wurde ging es um Leben und Tod und keiner hatte mehr viel Hoffnung das er das überlebt.
Mit der Zeit erzählt der kleine Colton dann nach und nach immer mehr Dinge, über die seine Eltern verblüfft sind.
Er sagt z.b plötzlich das der Cousin von Jesus ein netter Kerl ist und Jesus getauft hat und solche Sachen.Die Mutter ist völlig verblüfft denkt nach und siehe da sie merkt,das er von Johannes dem Täufer spricht,der ja tatsächlich der Cousin von Jesus ist,was ihr aber noch nicht mal so bewußt war.
Die Eltern erfahren das er wärend der OP für kurze Zeit im Himmel gewesen sein muß.Dort hat er auch einige ihm bekannte Personen gesehen und erzählt auch ganz selbstverständlich,das Jesus ihn als er in den Himmel kam auf den Schoß genommen hat.

Er hat auch Dinge gesehen von denen er nichts wissen konnte.Z.b in welchem Zimmer sein Vater war als er operiert wurde und wie er da betet hat,auch wo die Mutter war.

Wärend der kleine Sohn mit seinem Leben gekämpft hat,hat der Vater zu Gott gebetet,war dabei auch unheimlich wütend und hat in seiner Verzweiflung sehr mit Gott geschimpft und gehadert.
Er selber hatte gerade drei schwere Krankheiten hinter sich. Einen komplizierten Beinbruch,Nierensteine was äußerst schmerzhaft war und dann noch eine Krebserkrankung,und dann kam das mit dem Sohn direkt danach.
Ich bin jedenfalls gerade an der Stelle,wo dem Vater klar wird das er Gott um Vergebung bitten muß das er so wütend auf ihn war.
Ihm wird bewußt,das in dem Moment wo er wütend zu Gott gebetet hat,Jesus seinen kleinen Jungen dort oben auf dem Schoß hatte und getröstet hat.

Da wurd mir wieder so bewußt.Wir können so vieles abslut nicht verstehen und sind manchmal menschlich gesehen zu recht verzweifelt und vielleicht auch wütend auf Gott( wenn wir überhaupt an ihn glauben)
Aber wir wissen gar nicht,erstens für was Gott Krankheit und Prüfungen zu läßt,und ahnen auch nicht,was für einen Trost gerade Kinder wenn sie sterben dort oben bekommen,in welcher Herrlichkeit sie dort sein werden!

Es heißt ja auch in der Bibel,Gott wird alle ihre Tränen abwischen und dort oben wird kein Schmerz und kein Leid mehr sein.
Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen,besonders wenn jemand ein Kind verloren hat,denn Kinder die sterben kommen ja immer direkt in diese Herrlichkeit von der der kleine Junge hier auch erzählt.
allerdings habe ich da sbuch noch nicht zu Ende gelesen,weiß also nicht,was er noch so alles dort oben gesehen hat.





Liebe Grüsse
Lena

Goth meinte:

es gibt soviele Beispiele, Bücher, Erkenntnisse von Nahtoterfahrungen usw. die das Gegenteil beweisen...

Liebe grüsse,
Goth

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Es sind nur Nahtoderfahrungen, keiner dieser Menschen war wirklich Tot.

Aber das Gehirn hat weiter gearbeitet, das ist ja das entscheidene. Auch wenn das Herz nicht mehr schlägt, aber solange im Gehirn noch was passiert, lebt man.
Und da können sich dann ja auch Gehirnstreiche abspielen.....