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Was stimmt mit mir nicht?

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also einmal gibt es ja die gerichtlich verfügte Betreuung und dann gibt es aber auch sogenannte freiwillige Bertreuungsverträge, das ist für Menschen gedacht , die sich nicht alleine in der Lage sehen das hinzubekommen, mit allen Behördengängen etc. Hier wird das angeboten durch caritative Vereine , dann helfen Dir die Ehrenamtler , aber auch die Lobby des Vereinsträgers tut das, die Leute vom Verein wissen , wer, wo in der Arge sitzt, wissen das vom Wohnungsamt genauso, wie sie auf der Liste von Wohnungsträgern stehen, wie LEG oder ähnlichen Wohnungsgesellschaften, die dann auch modernisierte Sozialwohnungen haben, die durch das Amt bezahlt werden.

Hasst Du aber keine "Lobby" durch wen auch immer, so würde die ganze Sache hier auf dem Amt viel länger dauern als nötig, bis Du eine Wohnung hast und Geld bekommst und Möbel / Ausstattung etc. müsstest Du etliche Anträge ausfüllen, was aber für die Leute vom Amt ein Klacks ist, weil die das auch sofort am Computer machen können, steht da der Vereinschef vom caritativen Verein mit einem Bein in der Tür und bittet darum die Kuh vom Eis zu bekommen , geht das recht zügig.

Wichtig ist für Dich , eine private Rückzugsmöglichkeit sozusagen Deine eigenen vier Wände und dann Stück für Stück, bis Du wieder arbeiten gehen kannst und dann wieder größere Sprünge machen kannst.

Wichtig ist aber auch die Kontinuität , weißt Du wenn Du die Dinge selbst regelst, dann kannst Du auch den Ehrenamtler/rin anrufen und sagen , hat sich erledigt, aber vielleicht tut Dir ja ein wenig Gesellschaft ab und zu auch ganz gut und andererseits , wenn Dich die psychische Situation aus der Bahn wirft, hast Du jemanden, dem Du vertrauen kannst, weil der die Dinge dann für Dich regeln kann oder ihr macht es zusammen, wozu ich Dir raten würde , um die Sicherheit im Auftreten zu gewinnen, die Du brauchst um Dein Recht richtig einzufordern .
Was auch gut ist ist , wenn Du Dich hängen lässt, hast Du zumindest eine (-n ) , die ( der ) Dich erinnert, wenn Du etwas wichtiges vergisst - Fristen - Vertragsrechtsform - Anträge - Gutachten.

Das sind meist ganz normale Leute, denen alleine zu langweilig wäre und die sich so helfend mit einbringen, Menschen zu unterstützen, die wollen aber noch nicht oder nicht können , warum auch immer.

So wäre zumindest die finanzielle Grundversorgung gesichert und ggf. Wohnsituation gelöst.
Ein Versuch schadet nicht , würde ich sagen, freiwillige Betreuungsverträge sind jederzeit von Deiner Seite kündbar, was natürlich sinnvoll ist , weil den gebrauchst Du ja nur sozusagen als Starthilfe .

Warum sollte sich das Leben für Dich nicht in eine positive Richtung wenden , wenn Du es aktiv dort hin steuerst ?

Ich finde es gibt viele Dinge , die Spaß machen oder Freude, gute Laune , das Leben hat bekanntlich auch nicht nur für das Lachen einen Platz, da gibt es noch viel mehr positive Dinge.

Naja und zu den Drogen, wo fängst'e an wo hörst'e auf es gab noch nie so viel auf dem Markt wie heute, aber Du hast recht , man kann mit Drogen umgehen oder sie umgehen, ist wie mit den Menschen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Du kannst den sozialen Dienst in Deiner Stadt kontaktieren, die helfen in solchen Situationen.

Parallel würde ich asb, Caritas, Deutsches Rotes Kreuz, die Diakonie kontaktieren.


Viel Glück!
 
E

Eine

Gast
Ich stehe finanziell gut da. Das ist nicht das Problem. Da hätte ich auch keinen Anspruch auf soziale Leistungen. Mein Hausrat steht eingelagert bei einem Umzugsunternehmen. Das ist auch nicht das Problem. Ich weiß einfach nicht wohin. Ich habe keine Bleibe. Zwar habe ich von hier aus versucht etwas zu finden, aber das erwies sich doch als schwerer als gedacht. Ein Dorf ist für mich keine Option, ich möchte mobil bleiben. In den Stadten herrscht Mangel. Ohne Job oder sozialer Grundsicherung ist an eine Wohnung schwer zu kommen. In eine WG möchte ich nicht, dafür bin ich inzwischen viel zu sehr sozial inkompetent. Und mein Inneres hat ohnehin schon aufgegeben. Mir fehlt der Mut und die Kraft. Ich habe eine Frau von der ambulant psychiatrischen Pflege. Ich treffe sie einmal im Monat in der hiesigen, vergifteten Stadt. Ja, vielleicht hat sie noch eine Idee. Aber sicher auch nicht gleich morgen. Ich habe etwas Angst vor morgen, aber irgendwie ist mir mittlerweile auch alles einfach nur egal.
 
G

Gelöscht 119966

Gast
Ich kann ins Frauenhaus oder in ein Hotel. Ersters davor graut es mir. Und letzteres, ich blamiete doch nur, so wie es mir zur zeit geht. Und eine dauer Lösung ist es nicht. Ich bin auch so gleichgültig allem gegenüber.
es gibt Beratungsstellen der Diakonie Caritas e.c.t die Helfen insofern man sich helfen lässt
Glauben spielt da keine Rolle
und wenn nicht würde ich ins Frauenhaus gehen die sind dafür ausgerichtet zu helfen
du bist erstmal untergebracht das ist wichtig der rest kommt schritt für schritt
bei Psychologen gibt es auch eine sogenannte Notfallsprechstunde falls dir das eher zusagt
aber erstmal ist das Frauenhaus das beste denke ich
Alles Gute und bleib Positiv es wird werden nimmst Du Hilfe an!
 
E

Eine

Gast
Also einmal gibt es ja die gerichtlich verfügte Betreuung und dann gibt es aber auch sogenannte freiwillige Bertreuungsverträge, das ist für Menschen gedacht , die sich nicht alleine in der Lage sehen das hinzubekommen, mit allen Behördengängen etc. Hier wird das angeboten durch caritative Vereine , dann helfen Dir die Ehrenamtler , aber auch die Lobby des Vereinsträgers tut das, die Leute vom Verein wissen , wer, wo in der Arge sitzt, wissen das vom Wohnungsamt genauso, wie sie auf der Liste von Wohnungsträgern stehen, wie LEG oder ähnlichen Wohnungsgesellschaften, die dann auch modernisierte Sozialwohnungen haben, die durch das Amt bezahlt werden.

Hasst Du aber keine "Lobby" durch wen auch immer, so würde die ganze Sache hier auf dem Amt viel länger dauern als nötig, bis Du eine Wohnung hast und Geld bekommst und Möbel / Ausstattung etc. müsstest Du etliche Anträge ausfüllen, was aber für die Leute vom Amt ein Klacks ist, weil die das auch sofort am Computer machen können, steht da der Vereinschef vom caritativen Verein mit einem Bein in der Tür und bittet darum die Kuh vom Eis zu bekommen , geht das recht zügig.

Wichtig ist für Dich , eine private Rückzugsmöglichkeit sozusagen Deine eigenen vier Wände und dann Stück für Stück, bis Du wieder arbeiten gehen kannst und dann wieder größere Sprünge machen kannst.

Wichtig ist aber auch die Kontinuität , weißt Du wenn Du die Dinge selbst regelst, dann kannst Du auch den Ehrenamtler/rin anrufen und sagen , hat sich erledigt, aber vielleicht tut Dir ja ein wenig Gesellschaft ab und zu auch ganz gut und andererseits , wenn Dich die psychische Situation aus der Bahn wirft, hast Du jemanden, dem Du vertrauen kannst, weil der die Dinge dann für Dich regeln kann oder ihr macht es zusammen, wozu ich Dir raten würde , um die Sicherheit im Auftreten zu gewinnen, die Du brauchst um Dein Recht richtig einzufordern .
Was auch gut ist ist , wenn Du Dich hängen lässt, hast Du zumindest eine (-n ) , die ( der ) Dich erinnert, wenn Du etwas wichtiges vergisst - Fristen - Vertragsrechtsform - Anträge - Gutachten.

Das sind meist ganz normale Leute, denen alleine zu langweilig wäre und die sich so helfend mit einbringen, Menschen zu unterstützen, die wollen aber noch nicht oder nicht können , warum auch immer.

So wäre zumindest die finanzielle Grundversorgung gesichert und ggf. Wohnsituation gelöst.
Ein Versuch schadet nicht , würde ich sagen, freiwillige Betreuungsverträge sind jederzeit von Deiner Seite kündbar, was natürlich sinnvoll ist , weil den gebrauchst Du ja nur sozusagen als Starthilfe .

Warum sollte sich das Leben für Dich nicht in eine positive Richtung wenden , wenn Du es aktiv dort hin steuerst ?

Ich finde es gibt viele Dinge , die Spaß machen oder Freude, gute Laune , das Leben hat bekanntlich auch nicht nur für das Lachen einen Platz, da gibt es noch viel mehr positive Dinge.

Naja und zu den Drogen, wo fängst'e an wo hörst'e auf es gab noch nie so viel auf dem Markt wie heute, aber Du hast recht , man kann mit Drogen umgehen oder sie umgehen, ist wie mit den Menschen.
Oh, nicht falsch verstehen . Ich nehme gewiss keine. Höchstens die, die ich von meinem Doc verschrieben bekomme. :)
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ein Dorf ist für mich keine Option,
eine WG möchte ich nicht, dafür bin ich inzwischen viel zu sehr sozial inkompetent
vergifteten Stadt.
Denk daran, Du brauchst eine Übergangslösung. Das muss nicht perfekt sein, Du kannst dann aber in Ruhe suchen.

"Vergiftete" Stadt, und dennoch würdest Du die bevorzugen? Es gibt Kleinstädte mit guter Verkehrsanbindung, evtl. ein (vorläufiger) guter Kompromiss?
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Na dann hast Du doch schon mal gute Voraussetzungen , zumindest besser als ich annahm, das erspart ja schon einige Behördengänge, diese Stadt auf keinen Fall - dann nimm doch ne andere, ich meine gibt ja genug und wenn es ne bezahlbare Wohnung ist in einem freundlichen Umfeld, dann ist das ja schon mal viel wert.
Hotel ist natürlich auch eine Option, das würde ich nach meinem monetären Gusto entscheiden, ich weiß nicht, wie bei dir die Prioritätensetzung ist - gute Luft -deshalb in die Berge / an die See , guter Job als , deshalb besser Frankfurt oder Berlin / München / D-Dorf/Köln/Hamburg oder erstmal Ruhe / Wellness deshalb 4 Wochen Urlaub....Bahamas????

Ich denke ja eher anders, aber kann ja nicht von mir auf Dich schließen , aber ich würde mir denken, ich wollte lieber mit meinen Sachen in meiner Wohnung sitzen, wenn ich mich dazu stark genug fühlte und ich würde das Hotel vorziehen, wenn ich mir denken würde, das kriege ich noch nicht hin , mit der eigenen Wohnung.

Ich weiß auch nicht wie es in Deiner Ecke mit nem Job aussieht, hier, ich wohne bei D-Dorf / Köln in NRW , das ist die dichtbesiedelste Ecke in Deutschland , findet man häufig, weil es ein großes Angebot gibt, andererseits gibts auch oft viele , die sich bewerben.

Letztendlich weißt aber nur Du selbst , wann Du Dich wirklich wohlfühlst, bei vielen Menschen ist ja das monetäre das Hauptproblem, die Augen sind größer als der Bauch, bedeutet sie verdienen für die Ansprüche zu wenig und haben Geldnot und wenn man einen Neustart macht, weil man sich für und nicht gegen das Leben entscheidet, egal was vorgefallen ist, dann braucht man dafür existenzielle Absicherung, gut wenn man sich darum nicht auch noch kümmern muß, dann kann man sich auf die anderen wichtigen Dinge fokussieren.

Wo würdest Du Dich denn wohlfühlen, was denkst Du ?
 

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