Liebe alle,
erkennt sich jemand in folgender Beschreibung wieder und was habt ihr unternommen?
Ich rede in größeren Gruppen wenig, weil ich mich selbst nicht höre und in Folge dessen nichts zu sagen habe. Wenn ich einer oder zwei Personen gegenbersitze, fällt mir noch ein Redebeitrag ein. Ab vier Personen etwa mutiere ich aber zu einem stillen Zuhörer, der höchtens ab und zu nickt aber nichts nennenswertes mehr beiträgt. Dadurch wirke ich auf meine Mitmenschen unsicher, was mich unheimlich stört und ein regelrechter Karrierekiller ist. Und je länger ich mich in dieser größeren Gruppe (zB. mit Kollegen beim Mittagessen) aufhalte, desto weniger habe ich zu sagen. Das meine ich mit sozialer Ermüdung.
Meine Vorgeschichte ist, dass ich durch eine blöde Umstände als Kind viel alleine war und so manches soziale Miteinander nicht verinnerlicht habe. Außerdem besteht bei mir der Verdacht auf Autismus (das ist nicht als Modediagnose gemeint sondern ich habe in einer Psychotherapie Diagnosebögen ausgefüllt. Die Ergebnisse widersprechen sich: der eine Bogen sagt, dass ich keinen Autismus habe, während der andere mich deutlich außerhalb des ´gesunden´ Spektrums sieht, wenn auch nicht eindeutig als Authist)
Ich möchte mich jedenfalls auf meine Möglichkeiten konzentrieren. Deshalb die Frage: wie bringe ich mich dazu, mich mehr mit meinen Mitmenschen zu unterhalten und belastbare Beziehungen zu knüpfen?
erkennt sich jemand in folgender Beschreibung wieder und was habt ihr unternommen?
Ich rede in größeren Gruppen wenig, weil ich mich selbst nicht höre und in Folge dessen nichts zu sagen habe. Wenn ich einer oder zwei Personen gegenbersitze, fällt mir noch ein Redebeitrag ein. Ab vier Personen etwa mutiere ich aber zu einem stillen Zuhörer, der höchtens ab und zu nickt aber nichts nennenswertes mehr beiträgt. Dadurch wirke ich auf meine Mitmenschen unsicher, was mich unheimlich stört und ein regelrechter Karrierekiller ist. Und je länger ich mich in dieser größeren Gruppe (zB. mit Kollegen beim Mittagessen) aufhalte, desto weniger habe ich zu sagen. Das meine ich mit sozialer Ermüdung.
Meine Vorgeschichte ist, dass ich durch eine blöde Umstände als Kind viel alleine war und so manches soziale Miteinander nicht verinnerlicht habe. Außerdem besteht bei mir der Verdacht auf Autismus (das ist nicht als Modediagnose gemeint sondern ich habe in einer Psychotherapie Diagnosebögen ausgefüllt. Die Ergebnisse widersprechen sich: der eine Bogen sagt, dass ich keinen Autismus habe, während der andere mich deutlich außerhalb des ´gesunden´ Spektrums sieht, wenn auch nicht eindeutig als Authist)
Ich möchte mich jedenfalls auf meine Möglichkeiten konzentrieren. Deshalb die Frage: wie bringe ich mich dazu, mich mehr mit meinen Mitmenschen zu unterhalten und belastbare Beziehungen zu knüpfen?