Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Welche Partei werdet ihr vorraussichtlich wählen bei der kommenden Bundestagswahl ?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Ich bin dran: :D

Ich hoffe dass 2017 eine neue Partei gegründet wird, die ich dann wählen kann.

So jetzt kommen die Parteien

CDU& SPD= Wo ist der Unterschied? CDU hat kein richtiges Profil mehr und bei der SPD ist es auch so.

Die Grünen: Finde ich richtig schlimm. Gerade bei der Flüchtlingsdebatte haben sie keine klaren Gedanken mehr.

FDP= Liberal????? Eher Neoliberal, dass ist die Politik für die ganz Reichen. Ich finde die sollten wieder zurück in die Versenkung. Braucht man die noch???

Die Linke: Ansich habe ich schon einige Punkte die mit den Linken übereinstimmen, aber ich bin so links, liberal. Manchmal auch konservativ. Ich bin z.B für das Betreuungsgeld. Diese Idee stammt eher von der CSU.

AFD: Bernd Lucke fand ich Interessant. Aber danach??? Allgemein ist sie mir zu Neoliberal.

Schade dass es die Piraten nicht geschafft haben. :(
 
G

Gelöscht 55145

Gast
Ich wähle wahrscheinlich die Partei "Die Partei", weil sie sehr gut ist. Es gibt keine andere Partei, die wählbar währe, außer eben "Die Partei".

Hier ein Beitrag zur Partei "Die Partei" :

https://www.youtube.com/watch?v=Pdq-8vlIyCE

Es bringt aber letzten Endes nichts eine Partei zu wählen, da sie alle den selben manipulativen Machtmechanismen ausgesetzt werden und damit nur im Interesse der Machtbesitzenden handeln können. Es ist also wenn man so will eher Zeitverschwendung, auch wenn das natürlich nicht ganz stimmt, denn man erhält trotzdem eine weitere Erfahrung dazu in seinem Leben. Es heißt ja nicht umsonst, dass man seine Stimme in der Urne begräbt, weil sie (die repräsentative Demokratie) immer noch eine sehr schlechte Möglichkeit der Mitbestimmung des Volkes darstellt.
Eines der größten Probleme ist nach wie vor die Manipulierbarkeit von Institutionen, Personen, etc. Selbst bei einer Direktdemokratie, bei der das Volk direkt entscheiden könnte, ist es denkbar, dass das Volk so manipuliert werden kann, dass es sich zu deren Nachteil entscheidet, was aber vielfach ja eh schon in anderen Bereichen getan wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mikenull

Urgestein
Wenn ich in den nächstren Jahren Zeit finde, werde ich vielleicht eine Partei gründen. Sowas wie die DGM - der große Mompel - für radikale Verkürzung der Arbeistzeiten, ein fixes Grundeinkommen, Krankenversorgung umsonst, Verbot aller Religionen und Umwandlung der Gotteshäuser in stilvolle Bars, Öffentlicher Nahverkehr auch umsonst,
auf Landstraßen wieder ganz freie Fahrt, Eingemeindung der mallorcinischen Inseln, Vierfach-Paß möglich. Verbot von Fahrrädern, Versorgung der Bevölkerung mit kostenloser Salami usw. usw.
 

Portion Control

Urgestein
Ich werf das deshalb in einen Topf, weil beides zu wählen eigentlich bescheuert ist ... Aber mangels guter Alternativen blöderweise irgendwie doch für den Einen oder Anderen eine Option sein wird.
Das stimmt. Aus diesem Grund sind solche Parteien für mich auch nicht bescheuert, sondern die etablierten Parteien deren Wähler weglaufen weil sie nicht imstande sind, aufgrund vernünftiger Politik die Wähler zu halten.

Über das "Programm" der Afd unterhalte mich hier nicht wieder, dazu gibts ja schon nen Thread. Ob die Afd bis zur Wahl überhaupt noch existiert und ob es bis dahin überhaupt ein klares Wahlprogramm gibt, steht sowieso in den Sternen ... die demontieren sich ja gerade selbst intern. In welche Richtung diese Partei gehen wird steht noch nicht fest ... das ist im Prinzip unwählbar.
Zur Protestpartei dient jede Partei, je nachdem welche Themen man verfolgt. Gerade deshalb sind diese Parteien ungsagbar gut wählbar, anstatt unwählbar.

Ausserdem hat der von mir zitierte User beide Parteien im Post zur Sprache gebracht ;)
Nur hat er lediglich danach gefragt, was "DIE Partei" überhaupt darstellen soll. Er sagte nicht, dass er zwischen dieser und der AFD schwanken würde. Das schiebst du ihm mit deiner Aussage in den Mund. ;)
 

Portion Control

Urgestein
Ich wähle die Grünen, die find ich lustig. Außerdem schadet meiner Figur etwas mehr Bewegung kaum. Da hätte ich mich dann melden können als die Grünen freiwillige, einheimische Helfer suchten, die den Flüchtlingen ( 100 Prozent junge Männer ) sämtliche Lebensmittel und andere Haushaltsartikel in Düsseldorf 2x täglich in den fünften Stock tragen sollten.

:p
 

Fenris85

Aktives Mitglied
Petitionen sind optional, systemkritische Demonstrationen werden von Zivilbeamten unterwandert und dann gewaltsam beendet, es wird in wichtigen Angelegenheiten entweder gar nicht oder nur gefiltert berichtet ... usw und so fort.

Unsere Gesellschaft wandelt sich schleichend ... ich hoffe, ich bin nicht der Einzige hier, der das mitbekommt ... das wäre besorgniserregend
Womit du genau beschrieben hast weshalb sich vor einigen Jahren eine Gruppe von Menschen zusammen getan hat, um diesem Problem demokratisch entgegen zu treten, in dem sie eine alternative Partei begründet haben. Jetzt haben sie natürlich mit genau dieser gefilterten Berichterstattung, Unterstellungen und diversen unlauteren Mitteln zu kämpfen.

Und weil es nicht reicht nur gegen etwas zu sein kamen recht schnell Positionen hinzu die ein Bild skizzieren wofür sie stattdessen sind. Allerdings muss man sich schon direkt informieren, denn in den Medien werden Positionen nur verzerrt und primitiv dargestellt.
So wird aus der Forderung dass Kinderbetreuung daheim genau so finanziell bewerten werden soll wie im Kindergarten dann plötzlich medial "Will Frauen zurück an den Herd bringen". Dabei geht es nur darum Familien die maximale Entscheidungsfreiheit zu geben.
Zuwanderung auf Qualifizierte beschränken und Asyl wieder als zeitlich begrenztes Gastrecht (=Hilfe) umzusetzen wird dann "nationalistisch".
Die eigene Kultur, von banalen Dingen wie Pünktlichkeit bis hin zur gewaltfreien Konfliktlösung und Rechtsstaatlichkeit statt Willkür (für mich mit unsere größte kulturellen Errungenschaften, das ist nicht selbstverständlich!), bewahren zu wollen gilt medial als "rückwärtsgewandt".
Befürwortung von Grenzschutz ist Ausländerhass, Erbeschaftssteuer abschaffen sei unsozial (muss man sich mal mit beschäftigen, das Gegenteil ist der Fall. Das gleiche mit der unsinnigen Gewerbesteuer. Die Themen sind halt nur komplizierter), christliche Tradition im eigenen Land (!) bewahren zu wollen sei intolerant (seltsamerweise nur gegenüber dem Islam, nicht gegenüber all den anderen Religionen dieser Welt), staatliche Souveränität bewahren zu wollen ist Kleinstaaterei, Familien mit Kindern zu fördern gilt als Homophob (darauf muss man erst mal kommen) und so geht es endlos weiter.

Am Besten ist sowieso der Vorwurf populistisch zu sein. Was soll eine Volkspartei denn bitte sonst sein, wenn nicht eine Vertretung der Bevölkerungsinteressen bzw. Meinung!? Lobbyvertreter, vor allem der Asyllobby, haben wir nun wirklich mehr als genug. Wieso also darf es nicht auch endlich mal eine Vertretung für den normalen Durchschnittsbürger und dessen Wertvorstellungen im Parlament geben?
Wir hatten seit 30 Jahren keine ernsthafte Opposition, ich bin nicht einmal alt genug um eine echte politische Diskussion im Fernsehen gesehen zu haben. Die jüngeren Menschen glauben doch bereits diese Zustände seien etwas normales und es gäbe zu jedem Thema praktisch nur eine richtige Ansicht, die man haben dürfte und welche medial vertreten wird.
 

ABVJoGo

Aktives Mitglied
Zur Protestpartei dient jede Partei, je nachdem welche Themen man verfolgt. Gerade deshalb sind diese Parteien ungsagbar gut wählbar, anstatt unwählbar.
Hach - ich will nicht auf das Programm von denen eingehen ... seis drum. In Fragen der Flüchtlingspolitik z.B. wollen sie beschleunigte Verteilungsverfahren auf internationalem Gebiet etablieren - Stichwort Türkei. Das ist zwar von der Sache her ein guter Vorschlag, aber praktisch überhaupt nicht umzusetzen. Wie man ja aktuell sehen kann. Weder können wir mit einem Land wie der Türkei vernünftige Verhandlungen führen, noch spielen da die anderen Mitgliedsländer der EU mit. Das ist n Luftschloss - völliger Unsinn. Und das ist nur ein Beispiel jetzt - diese Ideen haben allesamt wenig Substanz.

Die Afd redet der Bevölkerung nach dem Mund und strickt ihr Programm um die aktuellen Schmerzpunkte herum. Ich habe mich wegen des anderen Threads bzgl Afd mal durch das Programm von denen gewühlt ... das Meiste davon ist einfach mal nicht umsetzbar. Es IST Populismus (Bezug nehmend auf den Post zuvor) ... leider.

Sone Partei kann man schon aus diesen Gründen nicht ernsthaft wählen - weder ist sie als Regierungspartei geeignet, noch als Opposition. Parteien mit fehlenden praktischen Ideen sind einfach nicht wählbar ... gut, das mag auch Ansichtssache sein. Ich für meinen Teil würde dann im Ernst lieber DIE PARTEI wählen, als die Afd.

An der Stelle möchte ich nochmals betonen, dass DIE PARTEI keine ernstzunehmende Partei ist ;) Die machen das nur aus Jux - machen sich aus jedem blöden Vorschlag der Regierung einen Spass und reagieren mit Satire. Das mag evtl in der Opposition Sinn ergeben ... daher auch ein Wahlvorschlag, wenn man echt nicht weiß, was man wählen soll. Aber die Afd ... also bitte, die haben innerparteilich schon soviele Probleme - ähnlich der Piraten damals. Diese Partei hat keine Zukunft. Ich habe mit Absicht jetzt nicht die Verstrickungen mit der NPD oder DVU erwähnt ... ups, zu spät.

Ich wähle die Grünen, die find ich lustig.
Hab ich auch schon überlegt - aber nur, weil die für eine Legalisierung von Cannabis sind. Wäre echt prima, wenn ich das legal wegen meiner Schlafstörung kaufen könnte :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben