Aber zu deiner Frage, in diesem Land sind Migranten die schon mehrmals straffällig aufgefallen sind. Auch dieser Mann in Aschaffenburg war der Polizei wegen Gewaltdelikten wie eine versuchte Vergewaltigung bekannt!
So jemand lässt man einfach weiter frei rum laufen. Wieso fragt man sich?!
Wie irre ist das denn?
Man kann nur davon ausgehen, dass die Behörden überfordert sind.
Man könnte meinen, denen ist nicht bekannt was für tickende Zeitbomben manche dieser Migranten sind.
genau das ist der Punkt: unsere Behörden sind überfordert. Aber diese Überforderung wird nicht weniger, wenn man jetzt mit unrealistischen Mehrforderungen kommt ("einfach abschieben oder garnicht reinlassen") die WIEDEr keiner stemmen kann.
Wir brauchen einfach mehr Personal und wir brauchen Eu-Weite Koordination der Flüchtlingsfrage. Anders wird es nicht gehen. Wenn wir uns einfach auf Dublin ausruhen und sagen: Die anderne dürfen die Leute nicht zu uns schicken, dann sitzen wir in 1ß Jahren immernoch so da wie jetzt.
wir brauchen mehr personal und entsprechende Strukturen.
natürlich darf ein mensch (egal woher er kommt) der akut fremdgefährdend ist nicht frei rumlaufen.
Aber wenn sich keiner zuständig fühlt, dann liegt doch DORT der Fehler: man braucht für solche Leute einfach fachliche Betreuung und ggf unterbringung und die ist nicht gegeben: Jeder ist nur froh, wenn er so einen fall vom Tisch hat.
Anstatt also zu fordern, die grenzen durchgehend so zu sichern wie zur EM, sollte man lieber mal anfangen, entsprechend Personal auszubilden und einzustellen.
Der Punkt ist doch: Ein Mensch, der eine tickende zeitbombe ist, kann doch ebensogut auch völlig legal und mit Pass gekommen sein. Genauso wie ein total anständiger Mensch eben ohne Pass unterwegs sein kann- es gibt eben Gründe, aus denen solche Szenarien entstehen können.
Unser Problem sind doch nicht die anständigen menschen, die ehrlich Schutz suchen, aber zB eben keinen Pass haben, sondern unser Problem sind Menschen ,die eine Gefahr darstellen. Und die können mit und ohne Pass daherkommen, geflohen sein oder einfach mit Arbeitsvisum kommen, das können Touristen sein, oder auch einfach Deutsche Bürger.
Dh wir brauchen Strukturen, die die Kriminalität vorbeugen. Nicht die Menschen.
Dort wo menschen unterm Radar laufen, passiert halt viel leichter was.
und solche Dinge muss man praktisch lösen.
Es kann meiner Meinung nach nicht angehen, dass wir Lösungen in Erwägung ziehen, die entweder praktisch garnicht umsetzbar sind (weil das Personal fehlt), oder die rechtlich nicht umsetzbar sind (wir haben nunmal eine Verfassung, wir haben Flüchtlingsabkommen, wir haben EU-Recht und das ist auch gut so: lösungem müssen im Rahmen dieser rechte stattfinden sonst sind es keine Verbesserungen, sondern Verschlechterungen), oder die gegen jede Menschlichkeit verstoßen (ja ich finde es entsetzlich, wie diese Menschen mitunter entmenschlicht werden: So als wäre ihr Leben völlig egal, nur weil sie keinen Pass haben: Dann ist es doch wuppe, ob man sie auf ne einsame Insel verbannt oder sie einfach in Kriegsgebiete schickt wo ihnen der Tod und schlimmeres drohen könnte. ich meine: hey, das sind immernoch Menschenleben und nein, NIEMANDEM ist es geholfen, wenn wir aus Wut auf irgendwelche Verbrecher unsere Menschlichkeit aufgeben und diesen Menschen keine Lebensrechte mehr zugestehen.
ich meine: hey, da sind Kinder dabei, alte, kranke, völlig harmlose Menschen.
Die sind nicht weniger wert nur weil sie keinen Pass haben? Und es geht doch nicht nur um die OHNE Pass. Die aktuelle Stimmung macht doch da garkeinen Unterschied.
Ich bin ehrlich gesagt nicht bereit, meine humanistische Überzeugung da aufzugeben und deswegen sage ich klar: Wir BRAUCHEN Lösungen- das ist klar. Diese Lösungen werden auch was kosten- auch klar. Aber einen Preis sollte unsere Gesellschaft nicht zu zahlen bereit sein: Die Aufgabe unsere Menschenrechte, unseres Rechtsstaates und unserer Menschlichkeit.
DAS steht für mich nicht zur Disposition.
Jaja und ich weiß: Es heißt dann immer: Denkst Du nicht an die Opfer? So als würde es die Opfer wieder lebendig machen, wenn wir ihnen weitere unschuldige Opfer nachschicken. Also könnte man Opfer vermeiden, indem man noch mehr Opfer produziert.
ich denke da zB an den armen kleinen Jungen, den dieser Gestörte ermordet hat. Dass er hier von einem abgelehnten Flüchtling getötet wurde, löst -zurecht- Entsetzen aus. Aber gleichzeitig wäre es vielen offenbar egal, wenn er (oder andere Kinder wie er) in den Tod geschickt würden, weil sie keinen Pass besitzen?
DANN ist so ein kleines Leben plötzlich nicht mehr erwähnenswert, sondern eben: Pech gehabt?
Ich finde das schaurig.