Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Rhenus

Urgestein
Ernsthaft jetzt? Da wird dad Thema ein wenig humorig aufgelockert und das ist dein Kommentar dazu?

Mal einen Blick in den Bundestag geworfen, nach Brüssel, zu Großunternehmern, Stars...Liste beliebig erweiterbar.

Was da an Energie in das optische Erscheinungsbild fließt! Da darf die untere Mittelschicht und darunter noch viel fönen.
Ich föne übrigens seltenst, mich nervt der Lärm, doch ich gestehe es anderen jederzeit zu.
Fön aus für den Weltfrieden? 😁
Aber ich föhne auch nicht!
Noch nie! Was ist daran schlimm?
Und mit Gas föhnen würde man nur einmal... denke ich. :unsure:

Ich frage mich nur langsam, warum jeder getroffen aufschreit, nur weil einige Politik ihrer Verpflichtung nachkommt und warnen.
Obwohl sich so selbsteinschätzend Betroffenen doch vorbildlich verhalten.

Die nächste Frage stellt sich für mich, warum man immer auf andere zeigen muss, als Argument etwas zu tun oder zu lassen.
@Weltkind, nun ist Dir sicher bekannt, dass die untere Mittelschicht und darunter, von ihrer Anzahl der Menschen her, gewaltig ist!
Dass also Dein Argument ein klassisches Eigentor darstellen würde.
Zumal der Energieverbrauch immer noch steigend ist.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Dass ich meine Haare nicht föhne entspricht der Wahrheit und die Erwähnung dessen war @Shorn ‘s Beitrag geschuldet (mit nassen Haaren Kopf aus dem Autofenster im Winter).
Aber ist schon ok. (...)
Hier schreibt man sich lieber einfach seinen Frust von der Seele und liest nur das was man lesen will.

Bei allem Ernst muss auch sollte man dennoch den Humor nicht verlieren.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Treffender hätte man es nicht schreiben können. Dummheit, Arroganz und Gier haben uns an den Punkt bebracht an dem wir nun verharren, sehenden Auges in den Niedergang.
Ja, Ignoranz und Gier haben uns da hin gebracht. Nur die Frage ist: Wollen wir in dieser Ignoranz verharren oder eben nicht?
Jemand, der vor 50 jahren gesagt hat: "Ähm sorry leute, wir sollten vielleicht die Umwelt schonen und unsere Ressourcen nicht gar so verschwenden", der wäre doch total blöde angegangen worden: Als Fortschrittsfeind, Kommunist oder was auch immer betitelt worden.
Im Grunde genauso wie heute auch. Da haben wir wirklich nicht das geringste dazu gelernt, wie es scheint.
wenn es heute jemand wagt, anzudeuten, dass wir vielleicht über unsere Verhältnisse leben und vielleicht mal da runter kommen müssen, um schlimmeres zu verhindern, wird man diesem Menschen ganz gewiss kein Gehör schrenken, sondern ihn wahlweise als Heuchler ("Du bist doch selber nicht besser, also darfst Du auch nichts sagen"), Realitätsfeind ("Du hast doch keine Ahnung, wie die Welt wirklich läuft) oder als vertrottelten Gutmenschen ("jaja, ihr jungen Leute wollt immer die Welt retten: macht doch lieber mal was gegen XY") oder auch als Menschenfeind ("Du gönnst armen menschen noch nicht mal mehr den wohlverdienten Urlaub und hättest es am liebsten, wir würden alle wieder komplett in Höhlen leben") abgestempelen: Da hat sich in den letzten 50 Jahren nicht viel getan, muss man leider sagen.
Genau durch diese Pauschalkeulen wird im Grunde jede vernünftige Lösung unserer Probleme von Grund auf verhindert.
Und entsprechenden medien, die gerne Zwietracht sähen tun ihr übriges, dass kein vernünftiger Dialog oder keine vernünftige Kommunikation möglich ist.
Es ist nunmal so: Derjenige der warnt, wird angegangen, derjenige, der Probleme lösen will auch: Als Politiker hat man offenbar nur dann Erfolg, wenn man Dinge schön redet und nichts tut.
Ist doch heute genau das gleiche: Unsere aktuelle Regierung muss nun die Scherben aufkehren, die die vorangegangenen Generationen hinterlassen haben, aber anstatt dies realistisch zu betrachten und eben zu sehen wie es ist (wir haben jahrzehntelang auf Pump gelebt und zahlen jetzt die Zeche) wird der akutellen Regierung die Komplettschuld in die Latschen geschoben, als wären die Probleme erst seit gestern auf dem Tisch oder gar von diesen Politiker erfunden worden.
Das ist doch lächerlich.
Und seltsam noch dazu: Wir wissen doch schon lange, dass es uns irgendwann auf die Füße fallen wird dass wir sozusagen auf Pump bei der nächsten Generation und bei unserer Umwelt leben.
Dass sich das irgendwann rächen wird ist ja nun wirklich keine Überraschung.
Dass es jetzt so schnell geht und so plötzlich so akut wird, damit haben viele halt nicht gerechnet.

Und ja: Man hätte viel früher damit anfangen müssen, die Probleme anzupacken: Das hätte halt bedeutet, dass man auf diejenigen die gewarnt haben, hätte hören müssen, anstatt sie zu diffamieren.
Das ist halt nicht passiert und nun nicht mehr zu ändern.

JETZT kann man aber immernoch etwas erreichen: Schadensbegrenzung ist immernoch besser, als nichts tun. Dazu müsste man halt JETZT auf diejenigen hören, die warnen und was ändern wollen und auffhören, die ganze Thematik zu polemisieren, nur um am Ende eine Bestätigung dafür aus dem Hut zu ziehen, dass nichts tun doch die bessere Alternative ist.

Und ja: Auch wenn wir die Klimaziele nicht erreichen können, so ist es doch besser, wenigstens einen Teil zu erreichen. Viele Folgen der Klimaerwärmung lassen sich abfedern.Und es gibt ja nicht nur den Klimawandel: Etwas weniger verschwenderisch mit unseren Ressourcen umzugehen, würde an vielen Fronten nützen.
Besser als nichts zu tun ist das allemal.
Nimm doch nur mal dieses Beispiel: Trockenheit der Böden. Natürlich werden durch die Klimaerwärmung vielerorts die Böden trocken und nach und nach abgetragen.
Durch gezielte Aufforstung lässt sich zwar die Klimaerwärmung nicht unbedingt verändern, aber es lässt sich dazu beitragen, dass die Böden das Wasser besser speichern können und eben nicht so arg trocken werden.
Das nur mal als ganz kleines Beispiel: Ich will damit sagen: Einfach nur schulternzuckend zu sagen: Jetzt ist eh nix mehr zu retten, also können wir weitermachen wie bisher, ist einfach keine Alternative!
Ja, wir haben uns an eine gewisse Form von Überfluss gewöhnt, von der wir uns wohl ein Stück weit verabschieden müssen, aber muss das unbedingt schlecht sein?
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ja, Ignoranz und Gier haben uns da hin gebracht. Nur die Frage ist: Wollen wir in dieser Ignoranz verharren oder eben nicht?
Jemand, der vor 50 jahren gesagt hat: "Ähm sorry leute, wir sollten vielleicht die Umwelt schonen und unsere Ressourcen nicht gar so verschwenden", der wäre doch total blöde angegangen worden: Als Fortschrittsfeind, Kommunist oder was auch immer betitelt worden.
Im Grunde genauso wie heute auch. Da haben wir wirklich nicht das geringste dazu gelernt, wie es scheint.
wenn es heute jemand wagt, anzudeuten, dass wir vielleicht über unsere Verhältnisse leben und vielleicht mal da runter kommen müssen, um schlimmeres zu verhindern, wird man diesem Menschen ganz gewiss kein Gehör schrenken, sondern ihn wahlweise als Heuchler ("Du bist doch selber nicht besser, also darfst Du auch nichts sagen"), Realitätsfeind ("Du hast doch keine Ahnung, wie die Welt wirklich läuft) oder als vertrottelten Gutmenschen ("jaja, ihr jungen Leute wollt immer die Welt retten: macht doch lieber mal was gegen XY") oder auch als Menschenfeind ("Du gönnst armen menschen noch nicht mal mehr den wohlverdienten Urlaub und hättest es am liebsten, wir würden alle wieder komplett in Höhlen leben") abgestempelen: Da hat sich in den letzten 50 Jahren nicht viel getan, muss man leider sagen.
Genau durch diese Pauschalkeulen wird im Grunde jede vernünftige Lösung unserer Probleme von Grund auf verhindert.
Und entsprechenden medien, die gerne Zwietracht sähen tun ihr übriges, dass kein vernünftiger Dialog oder keine vernünftige Kommunikation möglich ist.
Es ist nunmal so: Derjenige der warnt, wird angegangen, derjenige, der Probleme lösen will auch: Als Politiker hat man offenbar nur dann Erfolg, wenn man Dinge schön redet und nichts tut.
Ist doch heute genau das gleiche: Unsere aktuelle Regierung muss nun die Scherben aufkehren, die die vorangegangenen Generationen hinterlassen haben, aber anstatt dies realistisch zu betrachten und eben zu sehen wie es ist (wir haben jahrzehntelang auf Pump gelebt und zahlen jetzt die Zeche) wird der akutellen Regierung die Komplettschuld in die Latschen geschoben, als wären die Probleme erst seit gestern auf dem Tisch oder gar von diesen Politiker erfunden worden.
Das ist doch lächerlich.
Und seltsam noch dazu: Wir wissen doch schon lange, dass es uns irgendwann auf die Füße fallen wird dass wir sozusagen auf Pump bei der nächsten Generation und bei unserer Umwelt leben.
Dass sich das irgendwann rächen wird ist ja nun wirklich keine Überraschung.
Dass es jetzt so schnell geht und so plötzlich so akut wird, damit haben viele halt nicht gerechnet.

Und ja: Man hätte viel früher damit anfangen müssen, die Probleme anzupacken: Das hätte halt bedeutet, dass man auf diejenigen die gewarnt haben, hätte hören müssen, anstatt sie zu diffamieren.
Das ist halt nicht passiert und nun nicht mehr zu ändern.

JETZT kann man aber immernoch etwas erreichen: Schadensbegrenzung ist immernoch besser, als nichts tun. Dazu müsste man halt JETZT auf diejenigen hören, die warnen und was ändern wollen und auffhören, die ganze Thematik zu polemisieren, nur um am Ende eine Bestätigung dafür aus dem Hut zu ziehen, dass nichts tun doch die bessere Alternative ist.

Und ja: Auch wenn wir die Klimaziele nicht erreichen können, so ist es doch besser, wenigstens einen Teil zu erreichen. Viele Folgen der Klimaerwärmung lassen sich abfedern.Und es gibt ja nicht nur den Klimawandel: Etwas weniger verschwenderisch mit unseren Ressourcen umzugehen, würde an vielen Fronten nützen.
Besser als nichts zu tun ist das allemal.
Nimm doch nur mal dieses Beispiel: Trockenheit der Böden. Natürlich werden durch die Klimaerwärmung vielerorts die Böden trocken und nach und nach abgetragen.
Durch gezielte Aufforstung lässt sich zwar die Klimaerwärmung nicht unbedingt verändern, aber es lässt sich dazu beitragen, dass die Böden das Wasser besser speichern können und eben nicht so arg trocken werden.
Das nur mal als ganz kleines Beispiel: Ich will damit sagen: Einfach nur schulternzuckend zu sagen: Jetzt ist eh nix mehr zu retten, also können wir weitermachen wie bisher, ist einfach keine Alternative!
Ja, wir haben uns an eine gewisse Form von Überfluss gewöhnt, von der wir uns wohl ein Stück weit verabschieden müssen, aber muss das unbedingt schlecht sein?
Jacques Cousteao, Heinz Sielmann, Joy Adamson, Peter Scholl Latour haben schon vor über 40 Jahren vor dem gewarnt was heute abläuft.
Auch der Politik war dies bekannt, gemacht wurde nichts aus rein wirtschaftlich lobbyistischen Gründen.
Arroganz, grenzenlose Gier und Machthunger waren und sind der garant zum scheitern aller Bemühungen.
 

Frau Rossi

Sehr aktives Mitglied
Ihr wisst es ja Strom und Gas sind teurer geworden und viele haben angst das wir im nächsten Winter nicht mehr heizen können und somit im kalten sind.

Was denkt ihr wird es wirklich so schlimm kommen?

Ich mache mir auch sorgen ich habe einr zwei jährige Tochter und möchte das sie es warm hat im Winter.
Und wenn es wirklich hart auf hart kommt hoffe ich auch das wir alle demonstrieren gehen um der Regierung zu zeigen das wir eben nicht frieren wollen.
Ich will das klima nicht retten.
Ich will mein leben genießen.
Wenn wir unter gehen bin ich lange schon tod.
Tja aber deine Tochter nicht.

Dafür das du dich sorgst ist deine Beteiligung an diesem (deinen) Thread recht wenig.

Wäre nicht eher konservativ gewählt worden sondern die Grünen seit Jahren gäbe es schon mehr Alternativen zu herkömmlichen Klimakillern.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Tja aber deine Tochter nicht.

Dafür das du dich sorgst ist deine Beteiligung an diesem (deinen) Thread recht wenig.

Wäre nicht eher konservativ gewählt worden sondern die Grünen seit Jahren gäbe es schon mehr Alternativen zu herkömmlichen Klimakillern.

Das glaubst du doch selber nicht, die GRÜNEN war schon immer die Partei der Besserverdienenden.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Auch der Politik war dies bekannt, gemacht wurde nichts aus rein wirtschaftlich lobbyistischen Gründen.
Arroganz, grenzenlose Gier und Machthunger waren und sind der garant zum scheitern aller Bemühungen.
ganz genau. Deswegen finde ich es ja auch mehr als lachhaft, wenn es jetzt oft so anklingt, als wäre es quasi die Schuld von Habek oder Scholz, dass wir die Probleme haben, die wir haben: Die Probleme standen schon in den Startlöchern, da waren die beiden noch nicht mal geboren.
Aber OK, daran ist jetzt nichts zu ändern: Schlimm wäre es eben nur, wenn wir wieder mal in die gleiche falle tappen würden: Natürlich will uns die entsprecheden Lobby weismachen, dass alternative Energien ja noch viel viel schlimmer sind, als fossile. Und natürlich wollen die uns weismachen, dass Tempolimit ja gaaaarnix bringt um Umweltbelastungen zu senken, Energiesparen eine Erfindung von Politikern sei, die Spaß daran haben anderen Dinge zu verbieten und überhaupt der Klimawandel nur eine Erfindung ist.
Aber mal ehrlich: Wollen wir uns wirklich so vera.... lassen?

Das glaubst du doch selber nicht, die GRÜNEN war schon immer die Partei der Besserverdienenden.
na was sind dann erst Union und FDP?

Haben wir WIRKLICH eine Lobby der Geringverdiener?
Eigentlich nicht.
Was aber ansich noch nichts heißen muss: Wie viel man verdient sagt ja noch lange nichts darüber aus, ob man die richtigen Ideen hat.
Also die Grünen als Partei der Besserverdiener zu definieren finde ich aber auch ein wenig seltsam: Mir wäre jetzt nicht bekannt, dass zB ein Mitglied der Grünen einen Privatjet hat oder dass die groß im Immobiliengeschäft unterwegs wären uä.
Dinge wie Lobbyarbeit für Porsche, oder irgendwelche anderen Konzerne hört man jetzt auch nicht besonders verstärkt von den Grünen: Das hört man eher von anderen, oder?

Also warum sollen die Grünen eine Partei der Besserverdiener sein? Nur weil uns das diejenigen sagen, die anstatt mit sachlichen Argumenten die Ideen der Grünen auszuhebeln, lieber "ad-Hominem"- Argumente nehmen? (also die lieber die Person diffamieren, als die Inhalte zu entkräften?)
Ich will nicht behaupten, dass die Grünen nicht auch ihre Schäfchen im Trockenen haben wollen, aber wenn es DANACH geht, dann darf man aktuell keine Partei wählen außer vielleicht noch die Linke (und das wollen ja viele dann nun auch wieder nicht).

Das ist genau das was ich meine: Es wird einem nur immer wieder eingeprügelt, bis man es halt glaubt: ja klar, die GRÜNEN sind die Partei der Besserverdiener und Union und FDP sind bekannt dafür, dass sie stets den kleinen Mann im Blick haben oder wie?

Umweltschutz ist für ALLE gut und wichtig: egal ob arm oder reich.

Ja, man muss sich gewisse Umweltschutzmaßnahmen auch leisten können aber im Gegensatz zu unseren Menschenfreunden aus der FDP oder der Union, versuchen die Grünen ja zumindest den Aspekt der Sozialverträglichkeit mit reinzuholen (ob sie das schaffen, können sie jetzt zeigen). Und das ist doch allemal besser, als wenn man einem beständig das Märchen auftischt, dass ja jeder sich alles leisten kann, wenn er sich nur genug Mühe gibt (und wenn er es nicht schafft, war er halt nicht fleißig genug). Und dann mit diesem Argument einfach weiter die Reichen immer noch reicher werden lässt.
Dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinander geht ist nun wahrlich nicht die Schuld der Grünen. Die hatten die letzten Jahre ja eher wenig zu sagen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben