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Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wann denn, im 2. Weltkrieg, wenn in der Sowjetzeit doch angeblich alles Gold war? Nachher während der Demokratisierung unter Gorbi und später im Schlendrian der Jelzin-Ära, in der die russischen Mafiosi (die heutigen Oligarchen) groß wurden, hatte man sich doch schon in den Verhältnissen eingerichtet. Für die meisten Russen in dem Riesenland gilt ohnehin, daß Moskau weit weg ist. Die einzigen die wirklich Härten erleiden mußten, waren die Millionen von Stalin & Co. nach Sibirien Deportierten, darunter auch Ukrainer und Krim-Tataren. Und von denen ist kaum einer ein Anhänger des Stalin-Nachfolgers Putin.
Wer hat denn behauptet das in der Sowjetzeit alles Gold war, es wäre nett wenn du für deine Behauptung auch mal Beweise/Zitate anführen würdest. Du scheinst gar nicht zu begreifen das ich über die Menschen rede und nicht über das System. Scheinbar kannst du das aber auch nicht trennen da bist du hier aber auch nicht allein.
Und Russland bestand schon vor der Sowjetzeit und auch da ging es den Menschen dort nicht zu Wohl und sowas prägt sich ins Kollektive Gedächtnis ein. Über den Rest kann man nur den Kopf schütteln.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Wenn man mal bedenkt das Land hat 27 Millionen Tote zu verzeichnen welche auf das Konto der Deutschen gehen, was müssen wohl Angehörige dieser Toten denken wenn sie so was lesen müssen,
Wieviele Millionen starben aufgrund Stalins Hungerpolitik, Verfolgungen politischer Gegner und der großangelegten Deportationen ganzer Volksgruppen? Die Russen brauchten Hitler gar nicht für ein Blutopfer, die hatten den reißenden Wolf im eigenen Land. Kämpfen mit Fakten: Wie viele Opfer forderte Stalins Terror wirklich? - Russia Beyond DE (rbth.com) Holodomor – Wikipedia 78. Jahrestag der Deportation der Krimtataren 1944 (gfbv.de)
Pikanterweise fallen unter die über 20 Millionen Tote durch die Nazis auch etliche Millionen Ukrainer, die in die russischen Zahlen mit einberechnet sind. Ostfront des Zweiten Weltkriegs - Brutalität gegen Zivilisten auf allen Seiten | deutschlandfunk.de
Und heute möchte Putin beenden, was die Nazis und Stalin damals in Gemeinschaftsarbeit nicht schafften, nämlich die ukrainische Identität völlig auslöschen. Moskau und die Entnazifizierung: Russische Nachrichtenagentur ruft zum Völkermord auf - n-tv.de
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Insta die Russen sind an Härten gewöhnt, die haben Einschränkungen in Kauf nehmen müssen die können wir uns hier nicht einmal vorstellen. Glaubst du allen ernstes das wir hier im Konsumverwöhnten Westen auch nur anehrend da ran kommen? Wie hoch rechnest du dir denn unsere Chancen aus, wenn es hart auf hart kommt.
Wie ich schon sagte, es ist sehr viel Wert wenn man weis wo man im Leben steht.;)(das stammt zwar aus einem Film macht es aber deswegen nicht unwahrer)
Und das ist meine ganze Putinpropaganda, nicht mehr und nicht weniger. Und dabei spielt es auch gar keine Rolle welches Bip die haben oder welche Autos die fahren, die sind ganz einfach komplett anders drauf wie wir.
Die Russen sind an Härten gewöhnt, da bin ich bei Dir. Und genau das sagt alles über Putin und seine Planung aus. Das eigene Volk? Egal...bis auf seine "Freunde".

Ich werde das auch nicht mehr miterleben, aber das Land wird wenn es so weiter geht zugrunde gehen. Die jungen, gut ausgebildeten Menschen gehen ins Ausland und die hübschen Mädels sehen noch mehr zu irgendwo im Ausland heiraten zu können. Übrig bleiben die, die mit dem Esel durch die Straßen ziehen und ein paar kümmerliche Euro verdienen. Aber Hauptsache, man hat die Ukraine überfallen und es Allen gezeigt.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Russland hatte auch im 2. WK ein vergleichsweise geringes BIP und gewann dennoch den Krieg gegen Deutschland und seine verbündeten Staaten.
Und heute steht die russische Nation wesentlich stabiler da, als 1941 beim Angriff der Nazis. Und die Ukraine ist wesentlich schwächer als Nazideutschland damals und die westlichen Waffenhilfen haben bislang keine Relevanz auf dem Schlachtfeld bewirkt.

Es gibt real keinen einzigen sachlichen Grund anzunehmen, das die Ukraine den Krieg gewinnen wird. Selbst die westlichen Medien schreiben das mehr und mehr.
Wo bitte beziehst Du deine Informationen her, die besagen das die Ukraine den Krieg gewinnen wird?

Und wieder mal mit Verlaub völliger Blödsinn. Die westlichen Medien haben lediglich gesagt das der Krieg sich über Jahre ziehen könnte und das die Ukraine momentan Landverluste hat.
Was sie nicht gesagt haben ist das die Ukraine diesen Krieg verlieren wird.

Was du beflissentlich ausser Acht gelassen hast ist das die Ukraine immer neue Waffen bekommt von den Amerikanern, Deutschen, Briten und Franzosen.
Was du auch ausser acht lässt ist der Fakt das diese Waffen allesamt sehr viel effektiver sind als die russischen.

Kriege werden an Schreibtischen begonnen und beendet geführt aber weren sie auf dem Schlachtfeld.
Und dort ist der in Vorteil der a. das bessere strategische Denken beherrscht und b. die besseren Waffen hat.

Nicht zu vergessen ist auch der Fakt das die russichen Soldaten stark demoralisiert sind.
Das mag in Teilen auch auf Einheiten der Ukraine zutreffen aber deren Kampfbereitschaft ist ungebrochen.

Die russische Nation wie du es nennst steht heute keinesfalls besser da als 1941 Korruption, MIss und Vetternwirtschaft sowie politische Willkür dem Volk gegenüber haben verhindert das Russland eine starke und in der Sache vereinte Nation sind.

Dazu beitragen tut vor allem die soziale Schieflage, einige wenige besitzen Yachten, Immobilien und Geld in Mrdhöhe, während der Grossteil der Bevölkerung hungert und in bitterster Armut leben.
Was uns im TV gezeigt wird ist das was man immer zeigt Grossstädte mit imposanten Bauwerken, westlichen Edelgeschäften und Mercedes Benz.

So ist es überall auch in der BRD. Die wahren Verhältnisse, die Armut und das damit verbundene Elend zeigen sie natürlich nicht.
Auch eine Form der Propaganda
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ja das möchte ich auch mal gerne wissen, selbst die Medien backen schon langsam kleinere Brötchen, das Getöse ist schon nicht mehr ganz so laut. Aber um das zu merken muss man eine andere Biographie haben, und/oder vollkommen in seinem betoniertem Weltbild aufgehen. Anders kann ich mir sowas nicht erklären.
Selbst bei Maischberger und das ist alles andere als ein dunkler Kanal hat es jemand gewagt Klartext zu reden, ich finde den Ausschnitt nur leider nicht mehr.

Falsch man muss strategisch denken und Zusammenhänge einordnen können und die daraus richtigen Schlüsse ziehen.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Da die Diskussion immer weiter abdriftet über den Russland-Ukraine-Konflikt, hier der Hinweis, für diese Thematik doch bitte den bereits existierenden Thread:


zu nutzen.


Ihr wisst es ja Strom und Gas sind teurer geworden und viele haben angst das wir im nächsten Winter nicht mehr heizen können und somit im kalten sind.

Was denkt ihr wird es wirklich so schlimm kommen?
Zur Erinnerung: Das Thema des Threads.
 

Große Schwester

Aktives Mitglied
Es wird passieren wir sollen per Gesetz frieren.
Ich finde das unfassbar und hoffe das bald Millionen von Menschen endlich auf die Straße gehen und unsere Regierung zeigen was wir davon halten.
 
G

Gelöscht 122874

Gast
Es wird passieren wir sollen per Gesetz frieren.
Ich finde das unfassbar und hoffe das bald Millionen von Menschen endlich auf die Straße gehen und unsere Regierung zeigen was wir davon halten.
Vielleicht machst du dir mal die Mühe und liest den Artikel dazu auch und denkst vorher mal drei Minuten nach.

Die Mindesttemperatur zu senken ist ein Vorschlag der von einigen befürwortet und von anderen abgelehnt wird. Stichwort: MINDEST-Temperatur. MINDEST bedeutet, das ist das worunter es nicht fallen darf. Das ist zu unterscheiden von HÖCHST-Temperatur, was die maximal zulässige Temperatur bezeichnet.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wisst ihr, was ich nicht verstehe? DAs Thema Energiesparen ist ja nun wahrlich nicht neu. Ganz unabhängig von dem Krieg wissen wir doch schon seit jahren (Jahrzehnten), dass es so nicht weitergehen kann und wir unbedingt alternative Energiequellen perfektionieren müssen, um unseren Standart zu halten. Und es ist ja auch nicht neu, dass uns die Sache irgendwann mal auf die Füße fallen könnte.
Davor haben Umweltschützer und Parteien aus dem linken/grünen Spektrum und entsprechende Fachleute doch schon ewig gewarnt.
Aber immer wurden diese Leute dann diffamiert und man hat ihnen unterstellt: Ihr Bösewichte wollt uns was wegnehmen, uns den Spaß verderben, seid nur panikmacher usw.
Diese Texte kennt man ja.
Und dann wurde fleissig blockiert und die entsprechenden Compliance in der bevölkerung maximal runtergefahren und damit die Energiewende maximal verzögert.
Und jetzt ernten wir die Folgen dieser "Praxis" des Verzögerns und des ständigen Diffamierens jeder Umweltpolitik und jetzt beschweren sich wieder genau die gleichen.
Ich meine: Warum sollen jetzt genau die gleichen, die die ganze Zeit gewarnt haben Schuld dran sein, dass sie halt Recht hatten? Sind an dem Dilemma nicht viel mehr die Schuld, die den Fortschritt blockiert haben?
Wir könnten energietechnisch schon viel unabhängiger sein, hätte unsere letzte Regierung sich mal ein kleines bißchen bewegt.
Irgendwie ist das doch albern: Dann kann man jetzt doch wenigstens so viel Courage haben und zugeben, dass man sich geirrt hat und die Grünen und co eben doch recht hatten und man die Emergiewende viel früher und stärker hätte voranbringen müssen: Dann bräuchten wir jetzt vermutlich nicht sparen oder zumindest nicht so viel.
Unsere alte regierung hat das Thema Energiewende eben für unnötig gehalten und sich getäuscht, ebenso wie eben weite teile der Bevölkerung.
Könnte man jetzt wenigstens dazu stehen, anstatt ausgerechnet den Grünen die Schuld dafür zu geben, dass wie eben energiemäßig nicht da sind, wo wir jetzt gerne wären.
Es ist doch ziemlich kindisch wenn jetzt einige behaupten, die bösen Grünen wollen uns absichtlich frieren lassen oder so ein Kram.
 
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