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G

Gelöscht 117641

Gast
Der Anteil der "Glücklichen" ist am höchsten in Afrika (86 %),
Das wundert mich nicht wirklich. In solchen Gesellschaften herrscht noch ein ganz anderer Zusammenhalt als hier in Deutschland. Da arbeitet das ganze Dorf zusammen; einer hilft dem anderen, weil's anders auch gar nicht geht und dieser enge Zusammenhalt macht halt glücklich, denn der Mensch ist ja schliesslich ein Herdentier. Hier ist man aber nicht auf andere Menschen so angewiesen wie in den armen Ländern. Hier zieht jeder sein Ding durch, weil er ja auch allein überleben kann. Er kann es sich leisten, in Konkurrenz zu anderen Menschen zu treten, weil er die ja nicht mehr wirklich zum Überleben braucht. Dadurch wird aber er mehr oder weniger zum Einzelkämpfer, wofür er als Herdentier aber gar nicht geschaffen ist. Und schon sinkt der Glückslevel rapide, während der Stresspegel steigt.

Mein Eindruck ist, dass wir uns selbst unglücklich machen, indem wir uns ständig gegenseitig vergleichen oder wie du sagst, "versuchen mit unserem Status Neid zu erzeugen" -> Das geschönte Facebook Urlaubsfoto um allen zu zeigen wie gut es uns geht.
Eben. Hast du was, bist du was. Jeder will was Grosses sein, doch leider ist das Meiste Schein. Um sich dem entziehen zu können, braucht man schon ein gesundes Selbstbewusstsein und muss in der Lage sein, seine eigenen Mackel nicht nur sehen zu können, sondern sie auch anzunehmen und vor allem zu ihnen stehen zu können. Selbstbewusstsein - und damit meine ich echtes Selbstbewusstsein und kein vorgespieltes - ist meiner Meinung nach also auch ein bedeutender Faktor, wenn es darum geht, ob jemand zu Neid-Gedanken neigt oder nicht.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Die Ergebnisse der internationalen Studie zeigen, dass die glücklichsten Menschen nicht in stabilen und ökonomisch starken Weltregionen USA (62 %) und EU (57 %) leben. Der Anteil der "Glücklichen" ist am höchsten in Afrika (86 %),
Äh…
Da sagt diese aktuelle Studie von 2022 aber was ganz anderes.


Die 10 glücklichsten Länder der Welt
1. Finnland
2. Dänemark
3. Island
4. Die Schweiz
5. Die Niederlande
6. Luxemburg
7. Schweden
8. Norwegen
9. Israel
10. Neuseeland

Die 10 unglücklichsten Länder der Welt
137. Sambia
138. Malawi
139. Tansania
140. Sierra Leone
141. Lesotho
142. Botswana
143. Ruanda
144. Simbabwe
145. Libanon
146. Afghanistan
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Äh…
Da sagt diese aktuelle Studie von 2022 aber was ganz anderes.


Die 10 glücklichsten Länder der Welt
1. Finnland
2. Dänemark
3. Island
4. Die Schweiz
5. Die Niederlande
6. Luxemburg
7. Schweden
8. Norwegen
9. Israel
10. Neuseeland

Die 10 unglücklichsten Länder der Welt
137. Sambia
138. Malawi
139. Tansania
140. Sierra Leone
141. Lesotho
142. Botswana
143. Ruanda
144. Simbabwe
145. Libanon
146. Afghanistan
Würde ich auch so sehen denn nicht umsonst kommen so viele Afrikaner nach Europa. Die würden das doch alle nicht auf sich nehmen wenn sie dort wo sie her kommen sooooo Glücklich wären.
Also irgendwie passt da doch was nicht zusammen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Äh…
Da sagt diese aktuelle Studie von 2022 aber was ganz anderes.


Die 10 glücklichsten Länder der Welt
1. Finnland
2. Dänemark
3. Island
4. Die Schweiz
5. Die Niederlande
6. Luxemburg
7. Schweden
8. Norwegen
9. Israel
10. Neuseeland

Die 10 unglücklichsten Länder der Welt
137. Sambia
138. Malawi
139. Tansania
140. Sierra Leone
141. Lesotho
142. Botswana
143. Ruanda
144. Simbabwe
145. Libanon
146. Afghanistan
Ich kann nicht beurteilen, wie seriös oder richtig deine Quelle ist.
Meine ist das Gallup Institut selber, welches auch die Befragungen durchführt.

Neben dem Jahr der Befragung könnte aber auch die Methodik den Unterschied machen. So ging es in der von mit zitierten Befragung auch um die Zukunftsaussichten, ich zitiere:
Die EU zeigt sich noch weniger optimistisch: 29 % der Befragten sind der Meinung, dass das aktuelle Jahr besser wird als das vergangene, 36 % erwarten keine Veränderung, 28 % gehen von einer Verschlechterung aus.
Außerdem listest du Länder auf, während beim Gallup Institut eher von Weltregionen gesprochen wird.

Doch egal wie glücklich oder unglücklich diese Länder sind, es dürfte nicht das Glück fördern wenn man neidisch ist, auf Statussymbole baut oder sich ständig vergleicht.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Ich kann nur mutmaßen, was durch den Kopf der Leute geht, die Schwerbehinderte beneiden. Vielleicht sowas wie "Warum braucht der Schwerbehinderte einen Parkplatz vor dem Supermarkt, der ist doch vermutlich eh arbeitslos und hat den ganzen Tag Zeit, während ich Vollzeit arbeiten muss und kaum Zeit zum Einkaufen finde"
An so etwas würde ich beim Neidthema überhaupt nicht denken. Diese Verhaltensweise finde ich einfach nur krank.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Neid ist ein sehr großer Begriff und jeder versteht was Anderes darunter.
Für mich ist Neid nur ein Wort, das für Leute wichtig ist, die beneidet werden wollen und wenn sie nicht das Feedback auf ihren Status bekommen, welches sie sich erhofft haben oder aber, jemand ihren Status hinterfragt / allgemein infrage stellt.

Wenn ich zu jemanden sage "Ich beneide dich" oder "Da wird man richtig neidisch"; dann ist das von mir eine positive Formulierung oder eine Art Bewunderung. Wenn ich z.Bsp. ein Paar sehe, das vollkommen im Einklang miteinander ist und man sieht wie gut sie sich ergänzen; dann sage ich "Wenn man euch so sieht wird man richtig neidisch" oder z. Bsp. jemand von seinem Arbeitgeber erzählt und was er für tolle Chancen und Möglichkeiten bekommt, und merkt das der Chef gute Leistung fördert....gutes Gehalt zahlt und auch so fair zu sein scheint etc...
Zum Beispiel sage ich immer das ich auf Joko und Klaas neidisch bin.
Begründung; weil sie schon überall auf der Welt waren und die verrücktesten Sachen getan haben und das nicht nur bezahlt bekommen, sondern auch noch dafür bezahlt werden.
Aber mein Neid hat halt nichts mit Missgunst zu tun.

Ich glaube viele nutzen das Wort Neid dann, wenn sie sich mit eine Problematik nicht auseinandersetzen wollen / können, weil sie nicht betroffen sind. Oder eben weil sie es darauf anlegen das jemand sie beneiden soll.
Generell habe ich stets den Eindruck, dass Menschen in Deutschland unzufriedener sind als anderswo.
Die Ergebnisse der internationalen Studie zeigen, dass die glücklichsten Menschen nicht in stabilen und ökonomisch starken Weltregionen USA (62 %) und EU (57 %) leben. Der Anteil der "Glücklichen" ist am höchsten in Afrika (86 %),
Von solchen Statistiken halte ich wenig. Weil man immer betrachten muss, welche Standards in den Ländern allgemein gültig sind. Afrika ist im Vergleich zu Deutschland keine Leistungsgesellschaft und hat ganze andere Ausgangspositionen. Ohne jetzt eine Rassismus-Diskussion auslösen zu wollen, ist es nun mal so das man in Afrika viel aufgeschlossener und freundlicher auf "weiße Gäste" reagiert, da es meist zum Vorteil ist, wenn er auftaucht, sprich... baut Schulen, baut Brunnen, bringt finanziellen Aufschwung und Jobs für eine Region etc. In Deutschland sind wir nicht darauf angewiesen. Wir brauchen keinen der kommt und uns fördert oder uns eine andere, bessere, fortschrittliche Welt zeigt. Wir sind so gesehen diese Welt und wissen auch wie schwer es ist darin zu bestehen und dass die Standards die man hier hat, auch nicht geschenkt bekommt. Arm sein in Deutschland ist etwas vollkommen anderes als arm in einem anderen Land / Kontinent zu sein.

Zudem kommt es auch immer darauf an, welche Personen / Gesellschaftsschicht man fragt. Frage ich jemanden in Afrika der einen Job hat und in der Stadt lebt, wird er immer sagen das er zufrieden ist, weil er weiß wie viel schlechter es einen Großteil der Bevölkerung geht. Frage ich irgendwelche Minenarbeiter, Straßenkinder oder sonstige Schwachen, werden die sich höchstwahrscheinlich gar nicht äußern, da ihr sozialer Stand es gar nicht erlaubt, sich kritisch zu äußern. Für die ist es schon Glück, wenn man nicht hungrig schlafen geht oder wenn man nicht von irgendjemand verprügelt wurde. Während man dort glücklich ist, wenn man überhaupt zur Schule gehen kann, ist das bei uns gesetzlich vorgeschrieben. Während man dort als gebildet gilt, wenn man lesen und schreiben kann, ist es bei uns Voraussetzung, um überhaupt in die nächste Stufe versetzt zu werden.

Deshalb traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast :)

Ich zum Beispiel war noch nie dieses xxx % der befragten Deutschen oder Teil einer solchen Statistik.
 
Zuletzt bearbeitet:

Daoga

Urgestein
Das wundert mich nicht wirklich. In solchen Gesellschaften herrscht noch ein ganz anderer Zusammenhalt als hier in Deutschland. Da arbeitet das ganze Dorf zusammen; einer hilft dem anderen, weil's anders auch gar nicht geht und dieser enge Zusammenhalt macht halt glücklich, denn der Mensch ist ja schliesslich ein Herdentier. Hier ist man aber nicht auf andere Menschen so angewiesen wie in den armen Ländern. Hier zieht jeder sein Ding durch, weil er ja auch allein überleben kann. Er kann es sich leisten, in Konkurrenz zu anderen Menschen zu treten, weil er die ja nicht mehr wirklich zum Überleben braucht. Dadurch wird aber er mehr oder weniger zum Einzelkämpfer, wofür er als Herdentier aber gar nicht geschaffen ist. Und schon sinkt der Glückslevel rapide, während der Stresspegel steigt.
So positiv ist das mit den Herdentieren in Afrika auch nicht, weil die alle auf einem Level leben, und wenn jemand anders ist, seine Individualität ausleben will, kriegt er Probleme. Da lebt das ganze Dorf auf Hungerniveau, einer ergattert eine bezahlte Arbeitsstelle bei irgendeiner Firma, und was passiert? Das ganze Dorf will von seinem Lohn durchgefüttert werden. Wenn er das nicht tut, wird er rigoros ausgestoßen. Deswegen kommen die Leute dort in bestimmten Regionen auch wirtschaftlich nie auf einen grünen Zweig, denn sobald jemand was hat oder Geld verdient, soll er gefälligst alle anderen, auch die chronischen Faulpelze die nie was leisten, mit durchfüttern oder für sie "Feste" organisieren, bis alles weggefressen ist. Sowas wie deutsche Arbeitsmoral, wo der faule Ewig-Hartzer die Ausnahme von der Regel ist, gibt es dort nämlich nicht, dort gilt der ewige Faulpelz als König. Aber sie feiern sehr gern, auf andere Leute Kosten wenn es geht. "Zusammenhalt" nennt man das dann. Und deswegen macht sich dort keiner zum Deppen und arbeitet und verdient mehr, als er und seine eigene Familie unmittelbar verbrauchen können, denn sonst hängt sich das ganze Dorf an sie dran. Lohnt sich einfach nicht!
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich finde das wahnsinnig interessant wie unterschiedlich die Kulturen sind im Hinblick auf Dinge wie Arbeit, Neid oder Status.

Etwa in Form einer Statuszuschreibung, bei der in manchen Kulturen dem Vorgesetzten eine besonders abgehobene Stellung zukommt. Klassisch in japanischen Büros, in denen der Chefschreibtisch immer am weitesten von der Eingangstür entfernt steht. Dies geht bis in die privaten Bereichen in denen das Familienoberhaupt auch den Sitzplatz im Wohnzimmer bekommt der besonders gut gelegen ist.

Oder Innen- bzw. außengesteuerte Kulturen: Menschen aus innengesteuerten Kulturen vertreten ihre Standpunkte zumeist klar und glauben, ihr Umfeld aktiv beeinflussen zu können („Jeder ist seines Glückes Schmied.“); hierzu zählen die USA, Brasilien und Dänemark.

Oder Machtdistanz: In Ländern wie z. B. Dänemark, Großbritannien oder den USA sind die Statusunterschiede relativ gering. Verantwortung wird gemeinsam mit der Entscheidungsbefugnis delegiert. Insignien der Macht spielen nur eine geringe Rolle. In Ländern wie u. a. China, Indien und Frankreich müssen Entscheidungen immer mit der höchstmöglichen Hierarchie abgestimmt werden.

Genauso mag es in Afrika normal sein, sich im Dorf großzügig zu zeigen oder finanziell kurzfristig zu denken.

In meinem Umfeld erlebe ich, dass diese Denkweisen sehr fluide sind. War früher das Auto Statussymbol Nummer eins, wird heute oft ein teurer Urlaub vorgezeigt. Allgemein gilt es heute als "schicker" für Erlebnisse Geld auszugeben.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Also, ich oute mich mal: ich bin öfters ein neidischer Mensch.

Wenn hier z. B. jemand erzählt in seinem Garten leben bestimmte recht seltene Tiere bin ich schon etwas neidisch.

Ich bin neidisch auf Menschen, die sich emotional im Griff haben, immer komplett gelassen sind (oder zumindest so scheinen) , immer freundlich und Harmonie suchend sind.

Ich bin neidisch auf Menschen, die vor Publikum großartige Reden schwingen können, ohne sich einmal zu verhaspeln und es schaffen sich verbal auszudrücken, Leute zu begeistern und mitzunehmen.

Eigentlich kann man so zusammenfassend sagen: ich bin neidisch auf Leute, die Dinge/Eigenschaften/Charakterstärken haben, die ich nicht habe, aber gerne hätte.
Gleichzeitig sind solche Leute für mich aber auch Vorbilder und ich würde den jetzt nix schlechtes wünschen. Ich hätte das, was sie haben halt gerne auch.
Bin da auch ganz ehrlich, dass ich da neidisch bin.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich betrachte dies als positiven Neid, der dich eher motiviert dich zu verbessern.
Ich hatte Neid ja zuvor in positiven und destruktiven Neid unterteilt und ich finde positiven Neid gut, eben weil er niemanden etwas missgönnt, sondern wie du sagst eher eine Art Vorbildfunktion hat.

Wenn ich es aber als ungerecht empfinde, dass Menschen in Billigjobs, die den Laden genauso am laufen halten und zeitlich genausoviel arbeiten wie stark verdienende Menschen ein ganz gewaltig geringeres Gehalt (was auch unterschiedliche Besteuerungen nicht ansatzweise angleichen können) bekommen, obwohl sie exakt genausoviel leisten, dann will mir sowas einfach nicht in den Kopf.
Und das ist dann sicher kein Neid, denn beneiden tue ich reiche Menschen sicher nicht. Auf die ganzen falschen Menschen mit den Dollarzeichen in den Augen, die man als überdurchschnittlich wohlhabender Mensch anzieht, hätte ich schon kein Bock.
Dass mich das mit der immer weiter aufgehenden Arm-Reich-Schere wurmt, ist eher Gerechtigkeitsgefühl als Neid. Denn wie gesagt, Neid empfinde ich bei Dingen, die ich selber gerne haben will.
Und was materielles/finanzielles angeht, da will ich einfach nur ein Leben jenseits der Armut, wo ich nicht jeden Tag überlegen muss, ob ich Produkt XY für 5 Euro jetzt kaufen kann, ohne Angst haben zu müssen, am Ende des Monats kein Geld mehr für essen zu haben. Oder wo ich Angst haben muss, obdachlos dazustehen, weil ich die Miete nicht zahlen kann. Die Probleme habe ich Gott sei Dank nicht.
Aber mir tun Menschen leid, die diese Probleme haben. Man kann es vielleicht Mitleid nennen, auch wenn Menschen sowas ja nicht gerne haben wollen. Solidarität klingt vielleicht etwas besser. Auf jeden Fall ist es kein Neid. Denn ich will es nicht haben. Und ich will es den Reichen auch nicht wegnehmen, nur damit die das nicht mehr haben.
Ich wünsche mir einfach, dass das reiche Deutschland, zu dessen Reichtum ALLE Arbeitenden gleichermaßen beitragen (denn ohne die Billig- und Geringlöhner würden die Fabriken/Unternehmer genau mal gar nichts alleine zustande bringen können) auch alle, nicht gleich, aber zumindest ansatzweise FAIR entlohnt.
Unabhängig davon wie gerecht oder ungerecht ich gewisse Löhne finde, stimme ich dir auch da zu. Wenn man der Meinung ist, dass man z.B. anders besteuern sollte oder man bestimmte Einkommensunterschiede für ungerecht betrachtet, ist dies erstmal kein Neid.

Deswegen gehört das nicht in diesen Thread. Das habe ich vielfach betont, weil ich nicht möchte, dass dieser Thread für eine Arm-Reich-Scheren-Diskussion o.ä. missbraucht wird

Ich hoffe, du kannst trotzdem auch zum eigentlichen Thema was informatives für dich herausziehen.
Herausholen kann ich, dass wir vielleicht auch mehr über den positiven motivierenden Neid sprechen können.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Kann man in dem Kontext nicht auch von Missgunst reden?

Destruktiver Neid erfolgt ja nach dem Schema:
A hat B, ich will B auch, habe es aber nicht also darf A es auch nicht haben

Während Missgunst eher so abläuft:
A hat B, ich will B gar nicht, aber A hat B gar nicht verdient, weil ...

Und letzteres beobachte ich - im persönlichen Umfeld - eher als Neid.
 
Status
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