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Wohnen in den Städten nur noch für Reiche

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Doratio

Aktives Mitglied
Geringverdiener können sich oft gar keine Wohnung mehr leisten.
WG Zimmer werden auch immer teurer und auch nicht jeder ist damit dauerhaft zufrieden.
Das ist wahrscheinlich auch einer der Gründe, warum so viele junge Menschen studieren.
Mit einem abgeschlossenen Studium verdient man oft mehr Geld und kann sich dann eine Wohnung leisten .
Wer hingegen Verkäuferin, Frisörin, MFA etc. gelernt hat kann sich nicht wirklich eine Wohnung leisten.
Dann ist es auch schwierig bis unmöglich zuhause auszuziehen.
Dann darf man sich auch noch anhören, wie unselbstständig man doch ist.
Wohnen die denn alle im Zelt, oder wie soll ich mir das vorstellen?
Selbst Hartz-IV Empfänger wohnen in Städten.
Man findet vielleicht nur schwer eine Wohnung, es wird auch nicht unbedingt der persönliche Traum sein, aber das diese Personen gar nicht in der Lage sind eine Wohnung zu mieten ist tausendfach widerlegt.
Du hast leider eine sehr pessimistische Art.
Anstatt an Problemen zu arbeiten, suchst du ständig in verschiedenen Threads nach Gründen, warum es keine positive Zukunft geben kann.

Es ist momentan nicht alles rosig, aber wer die 70er und 80er Jahre miterlebt hat, der weiß das die Probleme auch schon mal größer waren.
 
G

Gelöscht 120699

Gast
Wohnen die denn alle im Zelt, oder wie soll ich mir das vorstellen?
Selbst Hartz-IV Empfänger wohnen in Städten.
Man findet vielleicht nur schwer eine Wohnung, es wird auch nicht unbedingt der persönliche Traum sein, aber das diese Personen gar nicht in der Lage sind eine Wohnung zu mieten ist tausendfach widerlegt.
Du hast leider eine sehr pessimistische Art.
Anstatt an Problemen zu arbeiten, suchst du ständig in verschiedenen Threads nach Gründen, warum es keine positive Zukunft geben kann.

Es ist momentan nicht alles rosig, aber wer die 70er und 80er Jahre miterlebt hat, der weiß das die Probleme auch schon mal größer waren.
Ist vielleicht auch ein regionales Problem.
Ich lese sehr oft in Wohnungsanzeigen: nur an Selbstzahler, kein Amt, nur an Berufstätige, nur mit Arbeitsnachtweis
 
G

Gelöscht 120699

Gast
Eine Lösung weiß ich leider auch nicht.
Deswegen bin ich auch so pessimistisch.
 
G

Gelöscht 119644

Gast
laufe ich durch die städte und schaue mir an wer dort so alles lebt und sich bewegt,
dann ich dort eigentlich überhaupt keine reiche.
alles ganz normale menschen, wie es scheint.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Der Threadtitel ist halt sehr reißerisch. Ich wunder mich stets wenn ein Hilferuf-Gast solche Gesellschaftsthemen kritisch in den Raumwirft und dann verschwindet. Ich denke, dann manchmal: Hat der/die ein Parteibuch der Linken und postet jetzt solche Thesen in allen möglichen Foren als Gast?

Wir haben im Verlauf dieses Threads ja hinreichend festgestellt, dass Mieten in Deutschland über die letzten Jahrzehnte sogar weniger gestiegen sind als die Inflation. Das Problem ist dementsprechend sehr lokal, weil es in sehr beliebten Lagen überdurchschnittlich teuer geworden ist. Die Pauschalaussage, dass "Wohnen in Städten nur noch für Reiche möglich sei" ist entsprechend falsch.

Leider fallen solche reißerischen Thesen immer auf fruchtbaren Boden bei jeden, der den linken Klassenkampf kämpfen will. Was aktuell umso absurder ist, weil die aktuellen Preissteigerungen eher auf politischen Ursachen, externen Problemen (Krieg, Lieferketten etc.) und Energiekosten beruhen.
Während Mieten im Schnitt um vielleicht 3% gestiegen sind, steigen Heizkosten für manche gerade um mal eben 100%!

Keine Ahnung warum. Vielleicht weil Deutschland geographisch und kulturell in der Mitte zwischen Osten und Westen liegt und kommunistische sowie marktwirtschaftliche Wurzeln hat. Egal warum, es wird von Vielen immer zuerst geschaut, was man dem Nachbar wegnehmen kann.

Es wird weniger auf die wirklich Ursachen (Leitzins, Rohstoffpreise etc.) geschaut und mehr darauf, wie man anderen Menschen was wegnehmen kann (Mietendeckel, höhere Steuern etc.). Vielleicht mache ich dazu mal einen Thread "Neidkultur" auf - auch auf die Gefahr hin, dass ich damit natürlich fast nur Sh*tstorm ernten werde.
 
G

Gelöscht 63394

Gast
Der Threadtitel ist halt sehr reißerisch. Ich wunder mich stets wenn ein Hilferuf-Gast solche Gesellschaftsthemen kritisch in den Raumwirft und dann verschwindet. Ich denke, dann manchmal: Hat der/die ein Parteibuch der Linken und postet jetzt solche Thesen in allen möglichen Foren als Gast?

Wir haben im Verlauf dieses Threads ja hinreichend festgestellt, dass Mieten in Deutschland über die letzten Jahrzehnte sogar weniger gestiegen sind als die Inflation. Das Problem ist dementsprechend sehr lokal, weil es in sehr beliebten Lagen überdurchschnittlich teuer geworden ist. Die Pauschalaussage, dass "Wohnen in Städten nur noch für Reiche möglich sei" ist entsprechend falsch.

Leider fallen solche reißerischen Thesen immer auf fruchtbaren Boden bei jeden, der den linken Klassenkampf kämpfen will. Was aktuell umso absurder ist, weil die aktuellen Preissteigerungen eher auf politischen Ursachen, externen Problemen (Krieg, Lieferketten etc.) und Energiekosten beruhen.
Während Mieten im Schnitt um vielleicht 3% gestiegen sind, steigen Heizkosten für manche gerade um mal eben 100%!

Keine Ahnung warum. Vielleicht weil Deutschland geographisch und kulturell in der Mitte zwischen Osten und Westen liegt und kommunistische sowie marktwirtschaftliche Wurzeln hat. Egal warum, es wird von Vielen immer zuerst geschaut, was man dem Nachbar wegnehmen kann.

Es wird weniger auf die wirklich Ursachen (Leitzins, Rohstoffpreise etc.) geschaut und mehr darauf, wie man anderen Menschen was wegnehmen kann (Mietendeckel, höhere Steuern etc.). Vielleicht mache ich dazu mal einen Thread "Neidkultur" auf - auch auf die Gefahr hin, dass ich damit natürlich fast nur Sh*tstorm ernten werde.
Wo ist denn das bitte geklärt worden? Du kannst doch nicht einfach deine Sichtweise als die einzig richtige und gültige annehmen.
Die Aussage des Threads ist etwas, das sehr viele Menschen betrifft und Realität für sie ist.
.
 
G

Gelöscht 120699

Gast
Es ist schwierig zu begründen, warum es in anderen Ländern eine geringere Neidkultur gibt.

-Vielleicht sind die Arbeitsbedingungen in anderen Ländern besser ( Amerika wahrscheinlich nicht).
-Vielleicht haben manche Berufe z.B Pflege oder Gastronomie ein besseres Ansehen.
-Andere Länder haben eine höhere Eigenheimquote.
-In anderen Ländern spielt die Familie eine größere Rolle ( Mehrgenerationenhäuser werden nicht negativ gesehen).
-In anderen Ländern wird noch mehr studiert ( da heißt es dann nicht du hast ja nur eine Ausbildung).
-Ein Berufswechsel ist trotzdem oft leichter möglich ( man muss nicht im verhassten Beruf bleiben).
-Vielleicht anderer Umgang mit Arbeitslosen ( mehr Vermittlungshilfen weniger Hetze).
- Eine andere Parteienlandschaft ( man wählt auch Parteien die sich nach rechts oder links orientieren).
- Die Menschen vertrauen sich mehr. Es herrscht weniger Misstrauen ( ist vielleicht in Deutschland ein Geschichtsproblem).

Das sind natürlich alles nur Ideen woran es liegen könnte ( aber nicht muss).
 
G

Gelöscht 120699

Gast
Das Problem betrifft wirklich sehr viele.
Normalerweise kann ja auch jeder seine Produkte und Dienstleistungen zu seinen Dienstleistungen anbieten.
Beim Wohnen wird es aber kritisch
1. Wohnen muss jeder
2. Platz für Wohnraum ist begrenzt
 

Daoga

Urgestein
Das Problem betrifft wirklich sehr viele.
Normalerweise kann ja auch jeder seine Produkte und Dienstleistungen zu seinen Dienstleistungen anbieten.
Beim Wohnen wird es aber kritisch
1. Wohnen muss jeder
2. Platz für Wohnraum ist begrenzt
3. Wohnungen kosten Geld. Der Löwenanteil ist natürlich Anschaffung per Bau/Kauf, dazu kommen Renovierungen, Nebenkosten (Grundsteuern, allgemeine Hauskosten etc.), und wer soll das zahlen? Gerecht: wer drin wohnt. Wer den Nutzen haben will, muß auch die Kosten tragen.
Kostenfrei wohnen kriegt man höchstens bei den eigenen Eltern, vorausgesetzt man hat sich mit denen nicht verkracht.
 
Status
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