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Liebe, was ist das?

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Wenn Gott Liebe ist...
Keine Vorwürfe, keine Kritik, keine Forderungen, keine Regeln.
Einfach Liebe.
Wie geht das zusammen mit dem strengen Vater, dem man sich würdig erweisen muss? Dem strengen Richter?
Unser Bild von Gott ist wohl etwas ambivalent.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Ich sags ja , jeder bestimmt irgendwas selbst, ohne sich daran zu orientieren, was tatsächlich ist.
Eigentlich führen solche Versuche immer zu Fehlschlägen .....

Zitat R.
Wie geht das zusammen mit dem strengen Vater, dem man sich würdig erweisen muss? Dem strengen Richter?
Unser Bild von Gott ist wohl etwas ambivalent.
Zitat Ende

Hm - Richter ( streng ) ? Den " Richter " als Oberste Instanz der Gerechtigkeit , den gibt es ja auch im Atheismus, nur die nennen den nicht Gott.
In der Bibel steht klar und deutlich , dass der Mensch alles zu seinem Gott machen kann.
Ich denke das der Mensch das auch tut nimm nur die ganzen Religionen und dann wirst Du dort ganz viele Götter finden
Im Hinduismus alleine soll es ca. 3700 Götter geben, die alle was zu sagen haben, wohl ein ständiges Gebrabbel....was nicht das Ende der Fahnenstange ist, da gibt es die Götter im Olymp , die römischen, die ach was sage ich , da gibt es noch zig mehr.

Soweit ich weiß, ist eines der biblischen Gebote " Du sollst Dir kein Bild machen oder Bildnis "

Betrachte ich die ganzen Statuen von Göttern oder Göttinnen oder Gottgesagten , etc. sehe ich nur die erste Aussage bestätigt, der Mensch kann alles zu seinem Gott machen, denn was er tut ( also der Mensch ) zeigt ja im Grunde was er denkt, also dachten die alle die irgendwelche Gottbilder erschaffen wohl nicht an das biblische Gebot.

Würde ich jetzt betreffend jedes Gottesbildnisses antworten, das mir einfällt und alle Götter zusammenzählen, denen man sich " würdig " erweisen muss, wo die Götter auch gleichzeitig " Richter " sind und streng - da wäre die Liste lang .

Auch die Antwort würde sich sehr unterschiedlich gestalten, denke ich.

Wenn ich alleine an die ganzen Untergruppen in jeder Religion denke , wie beispielsweise im Christentum ( katholisch, evangelisch, orthodox, neuapostolisch, mormon, ZJ , kreatonist, etc) da gibt es dann schon recht unterschiedliche
"Gottvorstellungen" oder "Erfindungen" die auf recht fragwürdigen Auslegungen nur eines Buches basieren, was aber alle irgendwie meinen verändern, umschreiben oder für sich beanspruchen zu müssen und selbst da gehen die Vorstellungen sehr weit auseinander was Richter ist und was Gott und was streng so eigentlich bedeutet.

Also ist es vielleicht gut , wenn man sich kein Bild macht, denn dann erspart man sich die traurige Erkenntnis das man falsch liegt.
Ist nur so ein gedanke am Rande ....
 
Zuletzt bearbeitet:

nehir1975

Neues Mitglied
Dein Gedanke, dass Liebe in erster Linie ein Selbstkonstrukt ist und sich vieles davon im eigenen Kopf abspielt, ist durchaus interessant und hat seine Berechtigung. Es stimmt, dass unsere Wahrnehmung von Liebe stark von unseren eigenen Gedanken, Gefühlen und Erfahrungen geprägt ist. Wie wir Liebe definieren und erleben, hängt auch davon ab, was wir glauben, was Liebe sein sollte, sowie von unseren Bedürfnissen und Erwartungen.

Gleichzeitig ist Liebe auch eine tiefgreifende Verbindung und Interaktion mit anderen, die durch Handlungen, Worte und gemeinsame Erfahrungen zum Ausdruck kommt. Sie existiert in der Art, wie wir uns gegenseitig unterstützen, verstehen und füreinander da sind. Es ist also eine Mischung aus inneren Empfindungen und äußeren Ausdrucksformen, die zusammenkommen und das schaffen, was wir als Liebe empfinden.

Es ist eine faszinierende Balance zwischen dem, was in uns selbst ist, und dem, was zwischen uns und anderen passiert. Beide Aspekte beeinflussen, wie wir Liebe erleben und verstehen. Deine Sichtweise regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und zeigt, wie vielschichtig und persönlich das Konzept der Liebe sein kann.

Zumindestens ist das meine Vorstellung von Liebe :love:
Schönen Sonntag !
 

_Tsunami_

Urgestein
Wenn es nun um Gott geht, da gibt es wirklich viele Ansichten bzw. Interpretationen, wenn man sich die Welt mal so anschaut und den Leuten zuhört.

Finde diese Aussage mit dem Alpha und Omega gar nicht so schlecht, also Anfang, Ende und logischerweise alles dazwischen/währenddessen. Dem kann man einen spezifischen Namen geben, muss man aber nicht zwingend. Darum geht es meines Erachtens nicht. Wer kennt zum Beispiel das chinesische Wort für Gott oder kann es korrekt aussprechen, versteht die Bedeutung?
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also ich bin da ja eher ein ganz einfach gestrickter Mensch , denke ich , das Konzept Alpha und Omega kann ja im Grunde nur der König der Ewigkeit der Herr der Zeit bedienen, wenn die Zeit nur eine Dimension ist der wir unterliegen, er aber diese Dimension erschaffen hat , so wie die Zeit und alles andere was ist und irgendwann sein wird , dann liegt die Vermutung Nahe , das das ein sehr liebevoller Gott ist , weil wenn ich mir so anschaue wie der Mensch in seinem Garten wütet , dann schreien die Klagen der gerechten Menschen bis zum Himmel und er läßt sie gewähren , so als würde das Kind
das teure Designersofa
mit der Schere bearbeiten und Du sitzt daneben und sagst nix , weil wenn Du mit dem Finger schnippst ist alles wieder ganz.

Da erklärt sich auch was König David im Buch der Prediger über die Nichtigkeit des Daseins sagt .

Na und ich denke , wenn man sich selbst nicht so wichtig nimmt, dann handelt man nach dem was ist , weil man ist , so wie dieser Gott von sich sagt " Ich bin der der ich bin "
und das klingt für mich gut und liebevoll.

Da aber diese Glaubensbedingte Definition von Liebe , wenn sie denn zutrifft davon abhängig ist , ob es einen Gott gibt, liegt die Vermutung für mich näher das dem so ist , als das dem nicht so ist.

Neuste Forschungen an der DNA zeigen, das sie ein so genanntes intelligent Design vorraussetzt, denn nur dann, kann sie sich so entwickeln wie sie sich entwickelt hat, der Mensch stammt von einer mitochondrialen Eva ab, was aber nur der Anfang dessen ist , was es zu entdecken gibt, der Anfang ist gemacht, aber vieles ist aufgrund unbekannter Kräfte , die noch nicht näher verifiziert werden können, eigentlich noch völlig unbekannt.

Folgt man aber dem intelligent Design, so findet man das nicht nur in der DNA des Menschen , sondern in jeder , die der Pflanzen und Tiere, Pilze und Algen, alles ein Bauplan sozusagen .

Betrachtet man den Kosmos im Großen sowie den Mikrokosmos im kleinen springt einem eines ins Auge - intelligent Design - von wem auch immer in allen Dingen und Kräften, die uns umgeben.

Und es mag wenig feinfühlig klingen , aber ich könnte fast sagen die Schneeflocke liebt den Winter denn ohne ihn existiert sie nicht und kann sich nicht in ihrer Einzigartigkeit nach intelligent Design entfalten.

Da mir das klar ist , sehe ich sehr viel Liebe , die da im Grunde ursprünglich vorhanden ist und ich sehe eine Natur , die gegen das Prinzip handelt so wie eine Menschheit, die das auch tut, es gibt natürlich auch Menschen, die das erkannt haben und sich versuchen liebevoll zu verhalten .
 

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