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Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk - objektiv oder manipulativ?

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Du magst wie bei der letzten Generation Kompetenzen erkennen wenn man Gemälde beschmiert oder das Brandenburger Tor. Aus der Sicht eines Erwachsenen sollte man sich nicht "Kompetenzen" beschäftigen, die Sandkastenniveau haben. Wobei, ich relativiere mein "man" und mache ein "Ich" draus. Du kannst da durchaus Inhalte erkennen wenn man fremdes Eigentum beschädigt.
Hä. und wie steht diese Aussage jetzt in irgedeinem Bezug zu meinem Zitat? Irgnedwie so garnicht....falscher Thread evtl?
Oder wie kommen wir von der Behauptung, der ÖRR wäre von politischen Aktivisten unterwandert zur letzten Generation?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wir können ja mal einige Gedanken und Ideen sammeln, welche Reformen für den ÖR am wichtigsten umzusetzen wären. Was wären aus Deiner Sicht die wichtigsten Punkte, die man bei einer Reform angehen müsste? (Oh, schon wieder eine Frage.... hm, signalisiert das jetzt erneut rhetorische Schwächen von mir?)
ich finde dasd eine gute Idee:
Also wenn ich mir Reformen vom ÖRR wünschen dürfte wären das:
1. Mehr Transparenz wie die Gelder eingesetzt werden (auch die Gehälter, denn ich finde, man kann garnicht beurteilen, ob und wie viel angebracht ist: man müsste das sschon transparent einordnen können)
2. ggf dann als reaktion auf diesen "Kassensturz": Anpassung der Ausgaben und Gehälter.
3. Es sollte weniger Geld für Sport ausgegeben werden. Sport gehört meiner meinung nach dazu, aber nicht zu JEDEM Preis und vor allem sollte da auf die Einhaltung der Menschenrechte geachtet werden: Also zB eine WM bei der Menschenrechte verletzt werden, sollte nicht finanziert werden: Dann lieber eine andere "saubere" Sportverantstaltung.
4. Ich finde, es sollte weniger Geld in Quizshows und Fernsehfilme und Serien gesteckt werden. Diese Produktionen sind oft im Vergleich zu ihrer Qualität meiner Meinung nach zu teuer.
Lieber weniger Eigenproduktionen, die aber auf hohem Niveau.
5. Bin dafür, dass mehr alte Filme und Serien gezeigt werden und vor allem mehr Nischenproduktionen
6. Bin für mehr Dokus, mehr Kulturprogramm und mehr Journalistische Formate, jeder Art.
7. ich denke, das Onlineangebot der ÖRR (Funk) sollte stärker gefördert werden.

Das wäre jetzt so mein persönlicher Wunschzettel. Klar: nicht alles davon realistisch, aber das wären so meine Gedanken dazu.
 

OldHuman

Aktives Mitglied
Violetta Valerie meinte:
Ne, in dem Fall ist das tatsächlich eine Frage: Was genau erhebt jetzt inhaltlich ARTE über zB 3 Sat. ich finde, wer eine derartige Behauptung aufstellt, sollte sie auch irgendwie begründen können und wenn er keine Begründung liefert, Nachfragen nicht als rhetorische Nachfragen interpretieren.
Also völlig unrhetorisch. Was macht Arte besser als 3 Sat?
ich schaue beide Sender sehr gerne, mich überzeugt die Qualität von beiden und ich sehe keine relevanten Unterschiede hinsichtlich journalistischer Sorgfalt oä....
Also wie gesagt: Wenn man etwas behauptet, sollte man es irgendwie auch begründen.....nur so als Idee...
Zum Vergrößern anklicken....
Die Frage „Was macht Arte besser als 3 Sat?“ hast du entwickelt. Wie schon gesagt, sind „aus den
bereits erwähnten Gründen“ Arte und 3 Sat keine trypischen „deutschen“ ÖRR-Sender.
UM DEN GEHT ES ABER.
Was ich persönlich bei ARTE gut finde, ist der Gedanke einer europäischen Kooperation. Und das
findest du im gewissen Sinne bei 3SAT wieder.

Und wie auch schon bereits erwähnt, wären solche „europäischen“ Kooperationen durchaus eine
Möglichkeit von Innovation und Weiterentwicklung.

Bei dem Thema geht es - soweit ich es verstanden habe - um den rein deutschen ÖRR. Da haben
wir jährlichen Kosten um die 8 Milliarden?
Um das eigentliche Thema schleicht man herum, wie eine Katze um den heißen Brei.
Und dann muss ich dich doch mal direkt auffordern, wie du dir suw Zukunft einen deutschen ÖRR
vorstellst?

Dazu musst da aber natürlich in die Tristesse des deutschen ÖRR gehen und nicht die Sahnehäubchen
heraussuchen, die noch nicht mal auf den reinen Errungenschaften deutschen Managements beruchen.
Um den geht es aber.

Die Grundversorgung und das Abo-modell wurde bereits erläutert. Allerdings - auch das habe ich
bereits erwähnt - halte ich den ÖRR nichf für reformfähig.

Es ist zu befürchten, dass es wie beim Vorbild des ÖRR ausgehen wird. den BBC. Aus einzelnen
Bundesländern gibt es ja bereits Vorstellungen, die einen radikalen Schnitt vorsehen.

Und da der ÖRR föderal strukturiert ist wird es schwierig. :) Nach Stellungnahmen des
ÖRR ist ja auch alles okay, bis auf ein paar Kleinigkeiten.

Aus meiner Sicht, wäre es notwendig, wieder eine „allgemeine“ Akzeptanz zum ÖRR zu erreichen.
Und das betrifft an erster Stelle mal Kostenstruktur und Organisation. Hier wurden bereits
viele Vorschläge gemacht. Einfach zurückblättern und lesen. Man kann es natürlich auch negieren
oder auch nicht darauf eingehen, was ich für mich selber registriert habe.
 

OldHuman

Aktives Mitglied
Wir können ja mal einige Gedanken und Ideen sammeln, welche Reformen für den ÖR am wichtigsten umzusetzen wären. Was wären aus Deiner Sicht die wichtigsten Punkte, die man bei einer Reform angehen müsste? (Oh, schon wieder eine Frage.... hm, signalisiert das jetzt erneut rhetorische Schwächen von mir?)
Auf meine Fragen bist du in keinster Weise eingegangen. Stelle ich nur so am Rande fest.
 

OldHuman

Aktives Mitglied
ich finde dasd eine gute Idee:
Also wenn ich mir Reformen vom ÖRR wünschen dürfte wären das:
1. Mehr Transparenz wie die Gelder eingesetzt werden (auch die Gehälter, denn ich finde, man kann garnicht beurteilen, ob und wie viel angebracht ist: man müsste das sschon transparent einordnen können)
2. ggf dann als reaktion auf diesen "Kassensturz": Anpassung der Ausgaben und Gehälter.
3. Es sollte weniger Geld für Sport ausgegeben werden. Sport gehört meiner meinung nach dazu, aber nicht zu JEDEM Preis und vor allem sollte da auf die Einhaltung der Menschenrechte geachtet werden: Also zB eine WM bei der Menschenrechte verletzt werden, sollte nicht finanziert werden: Dann lieber eine andere "saubere" Sportverantstaltung.
4. Ich finde, es sollte weniger Geld in Quizshows und Fernsehfilme und Serien gesteckt werden. Diese Produktionen sind oft im Vergleich zu ihrer Qualität meiner Meinung nach zu teuer.
Lieber weniger Eigenproduktionen, die aber auf hohem Niveau.
5. Bin dafür, dass mehr alte Filme und Serien gezeigt werden und vor allem mehr Nischenproduktionen
6. Bin für mehr Dokus, mehr Kulturprogramm und mehr Journalistische Formate, jeder Art.
7. ich denke, das Onlineangebot der ÖRR (Funk) sollte stärker gefördert werden.

Das wäre jetzt so mein persönlicher Wunschzettel. Klar: nicht alles davon realistisch, aber das wären so meine Gedanken dazu.
An erster Stelle würde ich mir erst mal das „wie“ wünschen.

Die Grunde dafür wurden ja schon dargelegt.

Föderalismus. Ich drücke es mal so aus. Um Die Wünsche überhaupt realisieren zu können.

Wie auch schon erwähnt, sollte man sich da vielleicht an ausländischer Vorgehensweise
orientieren. Der ÖRR wurde ja ursprünglich auch von den BBC abgekupfert.

Mir fehlt allerdings der Glaube, dass der ÖRR reformierfähig ist. Es geben sich zwar viele
als Idealisten aus, aber das begrenzt sich meist auf das eigene kleine Biotop.
Aber ein Thema unter dem Gesichtspunkt „wünsch dir mal was?“…warum nicht?

Da wäre aber ein eigenes Thema doch besser geeignet. Oder will man vom eigentlichen
Thema abweichen? Oh, ich stelle jetzt auch schon viele Fragen. Sorry.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Aus meiner Sicht, wäre es notwendig, wieder eine „allgemeine“ Akzeptanz zum ÖRR zu erreichen.
Und das betrifft an erster Stelle mal Kostenstruktur und Organisation. Hier wurden bereits
viele Vorschläge gemacht
Und das soll mich als "Fernsehkunde" interessieren, ob der Rundfunkbeitrag durch bessere Kostenstruktur dann nicht mehr 17,90€ im Monat, sondern nur noch 11.80€ beträgt? Gähn. Das merke ich doch gar nicht.

Und wie die sich organisieren ist mit auch egal, solange ich mit dem Pogramm leben kann. Diese zum Teil hasserfüllte und fanatische Agitation gegen den ÖRR hat was von einem Glaubenskrieg. Das muss alles weg, die manipulieren, der und der Redakteur gehört per Anruf entlassen usw. (Das sind jetzt nicht deine Aussagen, aber wurde im Thread geäußert).

Es geht darum, wer bestimmt, wie die Welt wahrgenommen wird. Wer die Medien beherrscht, der bestimmt, worüber diskutiert wird. Die Medien können zwar nicht die Welt ändern, aber die Einstellung der Menschen zur Welt.

Und ich finde etwa sowas wie arte oder 3Sat langweilig und nahezu überflüssig. Trotzdem fordere ich nicht deren Abschaffung. Und ich sehe, wie die meisten, keine 3. Programme von Regionen wo ich keinen Bezug habe. Aber von mir aus soll es das geben.
 

OldHuman

Aktives Mitglied
Und das soll mich als "Fernsehkunde" interessieren, ob der Rundfunkbeitrag durch bessere Kostenstruktur dann nicht mehr 17,90€ im Monat, sondern nur noch 11.80€ beträgt? Gähn. Das merke ich doch gar nicht.
Wahrscheinlich denke ich da in einem anderen Rahmen und denke an die Leute, die es sich nicht
mehr leisten können. Die soll es tatsächlich geben. Wenn man das natürlich von sich aus und
seinen finanziellen Mitteln betrachtet.

Ich selber gebe eben gerne ungern Geld für Dinge aus, die ich nicht benötige.

Wenn dir die Organisation egal ist, du es nicht konsumierst…….verstehe ich nicht ganz, warum du
überhaupt darüber schreibst? Ich könnte mir vorstellen, dass das jetzige Format in
seiner Ausprägung dir in irgend einer Weise Sicherheit vermittelt. Dann müsstest du eigentlich
an Reformen interessiert sein, um das zu bewahren, was dir als überwiegender Nichtzuschauer wichtig ist.

Für mich ist das kein Glaubenskrieg. Im Endeffekt wird irgendwann in den nächsten Jahren - wie
in anderen Ländern auch - eine Umstellung kommen. Das ist so, wie bei der sich abzeichnenden
Wehr-/Zivilpflicht und Rentenerhöhungen. Vorher gibt es die üblichen Rituale, bis jeder von der Notwendigkeit überzeugt ist.

Das hat dann eben auch mit so „lästigen“ Fragen wie Finanzierbarkeit zu tun. Oder auch,
ob noch ausreichend Neutralität vorhanden ist.

Wäre irgendwie schade. Leider ist es eben so, dass man sich in dem Land in vielen Dingen
in aussichtslose Positionen bringt und sich nicht traut eine Reform zu machen.
Da bräuchte man wirklich Entwicklungshilfe aus dem Ausland. o_O

Komme ich zu:
„Es geht darum, wer bestimmt, wie die Welt wahrgenommen wird.“

Das sehe ich nicht als Auftrag und Anspruch des ÖRR.

Ein viereckiger Kasten als „Erziehungsanstalt“ ist nicht mein Menschenbild. Für mich ist
es nur eine „Fernsehanstalt“, deren Rahmen ja definiert ist und wo unterschiedliche
Meinungen vertreten sein sollten. Ich hätte gerne ein Angebot von unterschiedlichehn
Meinungen. Die Vostellung, jeden Tag einen Fernseher einzuschalten und immer das
Gleiche vorgesetzt zu bekommen…….meine Meinung kriege ich dann auch gleich
mitgeliefert? Nö.

Davon abgesehen glaube ich, dass so eine lineare Ausrichtung nicht funktionieren
würde und sogar einen gegenteiligen Effekt hat.
Das macht dann auch die Entwicklung der Technik. des Angebots und der sich abzeichnenden
Wohlstandsverluste.

 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Wahrscheinlich denke ich da in einem anderen Rahmen und denke an die Leute, die es sich nicht
mehr leisten können. Die soll es tatsächlich geben. Wenn man das natürlich von sich aus und
seinen finanziellen Mitteln betrachtet.
Ich zahle jetzt binnen 2 Jahren 200€ mehr Unterhalt an meine Kinder. Hat kein Mensch gefragt, ob ich mir das leisten kann oder was ich davon halte. Das wird durch eine Bundesverordnung geregelt, die Gesetzeskraft hat und dann in die Düsseldorfer Tabelle überführt. Und mein Eibkommen ist natürlich nicht um 200€ gestiegen.

Ich finde solches lamentieren über den Staat und wie der den Leuten das Geld aus der Tasche zieht kleinkariert. Also ich komme da nicht hinterher wie man gerade am Rundfunkbeitrag ansetzen kann.
 

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