Hallo,.
du hast Recht damit dass man Menschen ruhig ne zweite Chance geben kann und sollte..sofern sie Einsicht zeigen und an sich arbeiten.
Was die Borderline-Diagnose angeht: lass dir das durch einen zweiten oder dritten FACHARZT bestätigen. Und die Erstdiagnose würde ich auch nicht vorschnell einfach vom Tisch fegen.
Ganz ganz oft gehen SVV, Borderline und Depressionen Hand in Hand, psychische Erkrankungen tragen oft viele Aspekte/Anteile diverser Störungen in sich...so ganz gesichert ist ja keine Diagnose, umso wichtiger da mehrere Fachärzte testen zu lassen.
Hast du das mit den Medis und das dir die nicht gut tun und den Nebenwirkungen mit dem Arzt besprochen? Und zwar mit einem Facharzt, also Psychiater. Ich halte wenig davon wenn hausärzte mit Psychopharmaka rumlaborieren. du solltest achtsam mit deiner Gesundheit umgehen und wenn du schon Medis einnimmst das zumindest auf eine vernünftige fachärztliche Diagnose und Therapie hin.
Tyra
was die medikamenten betrifft die nehme ich nicht mehr, ich habe auch mit meinem Hausarzt drüber geredet aber er ist immer wieder auf das thema borderline zurück gegangen, ich habe ihm gesagt was ich haben könnte, aber er besteht immer wieder auf borderline, dass nervt mich langsam, ich verletze mich zwar selber was aber auch schon viel weniger geworden ist aber trotzdem habe ich kein borderline.
Ich habe zwar zwischendurch depressionen und denke an selbstmord, aber i9st dass nicht normal? besonders bei so einer geschichte? da kann man zwar auch drüber disskutieren was normal ist und was nicht, wer ist schon normal? oder was ist schon normal? man weis es nie so genau oder? naja ich schreibe manchmal echt als wäre ich total verrückt, so fühle ich mich zumindest.
bist du Psychiaterin oder wieso bist du so sicher mit deiner Eigendiagnose?
Und nein: es ist NICHT normal sich selbst zu verletzen und depressiv zu sein...mit diesen Verhaltensweisen bist du derzeit psychisch gestört und krank und solltest dich dem mal stellen bevor das noch heftiger wird.
Kläre das alles beim Facharzt und höre mal auf das was die dir sagen.
Nimm das nicht so sehr auf die leichte Schulter und so tralala..sondern etwas ernster. Du bist verantwortlich für deine Gesundheit, kümmer dich darum, auch um die notwendigen Therapien und zieh die durch. Sonst besteht die Gefahr dass du lebenslang Drehtürpatientin in Kliniken wirst...sinnvoller ist es einen vollständigen längeren Therapiedurchlauf zu machen...also erst Klinik für 6-8 Wochen, danach teilstationär und danach für längere Zeit ambulante Kombitherapie.
Das ist mein gutgemeinter Ratschlag, was du machst ist letztlich deine Entscheidung, aber du riskierst ggf. deine Partnerschaft durch Dauererkrankung über zu belasten..und dann? Missbrauche deine Partnerschaft/Freundschaft nicht als Therapiemittel..das wird nicht hinhauen.