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Meinungen über Gewalt

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Soul

Sehr aktives Mitglied
Genau Soulfire; ausserdem bitte ich darum, dass die Gemüter ein bisschen heruntergefahren werden. Ich hab hier schon Posts gelesen, die sehr, sehr nahe an persönliche Angriffe bzw. Beleidigungen gehen. Bitte haltet Euch an die Forenregeln.

Soul..
 
L

Lena7

Gast
@Lena7: "besonnener" Klapps...saukomisch....arme Kids...anstatt ne besonnene Alternative zu finden (es gibt neben Brüllen und Ignorieren die ebenfalls ungünstig sind noch etliche weitere Möglichkeiten) ist es natürlich einfacher eine gewohnte Tradition zu praktizieren...prüfe deine Klapps-Politik mal auf ihre Tauglichkeit in anderen Bereichen hin...also an der Kantschen Moralkiste mit dem kategorischen Imperativ...also wäre es für dich o.k. wenn dein Mann oder Freunde oder Chef dich hin und wieder mal besonnen klappsen, wenn es mal wieder bei dir so weit ist? Wer sagt denn dass es überhaupt so weit kommen muss?

Wieso behandelst du deine Kinder als Menschen zweiter Wahl und diskriminierst sie mit Klappsen?
Wurdest du früher ebenfalls geklappst oder geschlagen?
[/quote]




Also ich habe es jetzt eigendlich schon ausführlich genug und zur Genüge erklärt.Und ich finde es ist etwas vollkommen anderes, einem Erwachsenen gibt man eben keinen klaps mehr.
Bei einem Kind kann es zur Erziehung notwendig sein, oder zu mindest eine geeignete Möglichkeit zu reagieren......näher erläutert habe ich das ja schon.
Und das ich meine Kinder deshalb behandet habe, wie Menschen zweiter Wahl, ist wohl ein sehr schlechter Scherz!!!!!

Wenn ich das getan hätte, dann hätte ich ihnen alles durchgehen lassen, dann hätte ich sie in meinen Augen so behandelt!

Außerdem werden sie heute mit 26 + 27 Jahren nicht mehr
geklapst;) und ja, ich habe auch mal ab und zu den Hintern vollbekommen, Du nicht? Ich denke die meisten hier oder?
Außerdem glaube ich die meisten Menschen geben das auch einfach nicht zu, das ihr Kind mal einen klaps bekommt.
Aber das war mir eigendlich schon von vorneherein klar, das man so etwas heut zu Tage nicht mehr sagen kann......ich stehe aber zu meiner Meinung.

Du hast glaube ich keine Kinder Tyra oder?
Aber ganz ehrlich gesagt glaube ich, das wenn Du Kinder hättest, Du Deine Kinder mit mehr Gewalt erziehen würdest, als ich das getan habe. Schon alleine deshalb weil Du ein viel überschäumenderes Temperament hast als ich, und Du würdest mit Sicherheit öfters mal brüllen das den Kindern hören und sehen vergeht......naja wir werden es nie erfahren.
 

Soul

Sehr aktives Mitglied
Auch ich hab früher ab und zu mal eine "Klaps auf dem Po" gekriegt. Als ich das ganze später hinterfragt habe, hab ich mal mit einem Menschen darüber diskutiert und beiläufig gemeint: "Naja, es hat mir ja nicht geschadet und ich hatte es sicherlich manchmal verdient."

Gut, dass mich dieser Mensch korrigiert hat und mich gelernt hat umzudenken. Denn ich würde schliesslich auch nie Kinder schlagen, warum also entschuldige ich, was mir damals angetan wurde?

Auch wenn ich nie geschlagen wurde so war der "Klaps auf dem Po" nicht richtig. Denn dies ist immer der leichtere Weg. Man muss sich dann nicht mit dem Kind auseinandersetzen; statt zu ergründen, warum ein Kind gerade trotzig ist oder wütend, schlagen wir einfach hinein.

Ein Kind zu züchtigen; wie es in der Bibel so schön heisst, bedeutet für mich nicht ein Kind zu schlagen sondern im Konsequenzen beizubringen. Jene Konsequenzen, dass das Kind lernt, dass jedes Handeln auch Folgen hat. -Und dies kann ich, wenn ich mich mit dem Kind befasse.

Ein Kind braucht Liebe und eine führende Hand; NIE, NIEMALS darf ein Kind für sein Handeln verantwortlich gemacht - oder im sogar suggeriert werden, es sei Schuld, weswegen man es schlägt.

Soul...
 
S

soulfire

Gast
Hier sollten sich mal einige "Lob der Disziplin" von B- Bueb aneignen, um mal mit einigen Lebenslügen abschließen zu können. Diese realitätsfremde, hypersensibilisierte Idiotenpädagogik ist ja nicht auszuhalten.
Auszug wikipedia:
Das konservative Erziehungskonzept Buebs wurde nach der Buchveröffentlichung in Fernsehen, Hörfunk und Printmedien ausgiebig thematisiert. Während Bueb hier teilweise auf Zustimmung stieß, lehnen Vertreter der Erziehungswissenschaft und der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands (DL) seine Thesen ab.[7][8][9] Frank-Olaf Radtke kritisiert seine Methoden als Schwarze Pädagogik.[10] Der Entwicklungspsychologe und Kindertherapeut Wolfgang Bergmann bezeichnet die Thesen des Buches schlicht als „Dämlichkeiten[11] und als in weiten Teilen „ungehemmt totalitär“.[12] Einzelne Medienvertreter sehen gar Übereinstimmungen des Erziehungskonzepts Buebs mit rechtsextremen Bildungsidealen.[13][14]
Bergmann sowie der Pädagogikprofessor Rolf Arnold kommen zu dem Schluss, Bueb lobe die Disziplin, meine in Wahrheit aber Disziplinierung durch Bestrafung. Diese jedoch führe gerade nicht zu Verantwortungsbewusstsein und positiv verändertem Sozialverhalten.[15][16]
In einem im Februar 2007 erschienenen und von Micha Brumlik herausgegebenen Sammelband haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen eine umfassende Kritik an Buebs Thesen formuliert.[17] Die Bielefelder Erziehungswissenschaftlerin Sabine Andresen, eine der Autorinnen des Sammelbandes, wirft dem ehemaligen Internatsleiter vor, das liberale Gesellschaftsmodell generell in Frage zu stellen und dogmatisch ein autoritäres Weltbild zu verkünden.[18] Der Hirnforscher Manfred Spitzer schreibt in dem gleichen Buch: „Sehr vieles, was in Buebs Streitschrift steht, kann ich aus meiner Erfahrung als Vater und (Universitäts-)Lehrer nur unterstreichen“, betont jedoch zugleich die wissenschaftliche Unbedeutsamkeit von Erfahrungswerten.[19] Spitzer fährt fort: „Es ist Buebs Verdienst, die Diskussion darüber wiederbelebt zu haben, was Kinder und Jugendliche brauchen, um zu Erwachsenen zu werden, die ihr Leben meistern können. Disziplin gehört sicher dazu.“ Gleichwohl verwirft er Buebs „Rezept der ‚knallharten‘ Disziplin.“[20]
 
W

willy

Gast
Ein Kind braucht Liebe und eine führende Hand; NIE, NIEMALS darf ein Kind für sein Handeln verantwortlich gemacht - oder im sogar suggeriert werden, es sei Schuld, weswegen man es schlägt.

Soul...
Ein Kind ist also für sein Handeln nicht verantwortlich? Natürlich ist es das. Wie jeder andere auch.
 
W

willy

Gast
Während seiner Zeit in Salem (1974–2005) war Bueb an der Spitze der Schule nicht unumstritten. Die von ihm durchgesetzten verdachtsunabhängigen Alkoholtests und Urinproben bei Schülern verurteilten Salemer Lehrer laut der Wochenzeitschrift Der Spiegel als „entwürdigende Einschränkung der persönlichen Freiheit“.[2] In der Wochenzeitschrift Die Zeit wurden ehemalige Schüler der Schule zu Bueb befragt, und die Mehrzahl davon bewertet die erfahrene Disziplin in Salem rückblickend positiv.[3]
Bernhard Bueb ? Wikipedia

Allein die Ergebnisse zählen.

Dass diese wischiwaschi-Pädagogen-Lobby nichts von diesen Erziehungsmethoden hält, hätte dir jeder Dummkopf voraussagen können.
Ihr Arbeit wird schließlich in Frage gestellt, und damit auch ihr Arbeitsplatz.
 
S

soulfire

Gast
Du findest es rückblickend auch positiv, dass du ab udn an eine auf den Hintern bekommen hast.

Soul fand das lange zeit auch okay so...
Opfer erkennen ihre Lage oft erst mit viel Abstand.
 

Soul

Sehr aktives Mitglied
Ein Kind ist also für sein Handeln nicht verantwortlich? Natürlich ist es das. Wie jeder andere auch.
Nein Willy, da liegst Du falsch. Ein Kind ist für sein Handeln nicht verantwortlich. Es wird ihm Verantwortung beigebracht und das ist die Aufgabe der Eltern.

Soul...
 
W

willy

Gast
Soul fand das lange zeit auch okay so...
Opfer erkennen ihre Lage oft erst mit viel Abstand.
Und wa spielt das jetzt für eine Rolle? Ne Nacht drübergeschlafen und ich hab kaum nach dran gedacht. Lediglich mein Handeln habe ich dahingehend angepasst um etwaigen Bestrafungen in Zukunft aus dem Wege zu gehen. heute führe ich ein selbstständiges Leben. Selbständiger und aufgeklärter als es viele meiner Altersgenossen tun.

Das ist Sinn und Zweck von Erziehung. Sie soll die Kinder auf das Leben vorbereiten und sie nicht davor schützen.
 
Status
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