Hier sollten sich mal einige "Lob der Disziplin" von B- Bueb aneignen, um mal mit einigen Lebenslügen abschließen zu können. Diese realitätsfremde, hypersensibilisierte Idiotenpädagogik ist ja nicht auszuhalten.
Auszug wikipedia:
Das konservative Erziehungskonzept Buebs wurde nach der Buchveröffentlichung in Fernsehen, Hörfunk und Printmedien ausgiebig thematisiert. Während Bueb hier teilweise auf Zustimmung stieß,
lehnen Vertreter der Erziehungswissenschaft und der Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands (DL) seine Thesen ab.
[7][8][9] Frank-Olaf Radtke kritisiert seine Methoden als
Schwarze Pädagogik.[10] Der Entwicklungspsychologe und Kindertherapeut
Wolfgang Bergmann bezeichnet die Thesen des Buches schlicht als „
Dämlichkeiten“
[11] und als in weiten Teilen „
ungehemmt totalitär“.
[12] Einzelne Medienvertreter sehen gar Übereinstimmungen des Erziehungskonzepts Buebs mit
rechtsextremen Bildungsidealen.[13][14]
Bergmann sowie der Pädagogikprofessor
Rolf Arnold kommen zu dem Schluss, Bueb lobe die Disziplin,
meine in Wahrheit aber Disziplinierung durch Bestrafung. Diese jedoch führe gerade nicht zu Verantwortungsbewusstsein und positiv verändertem Sozialverhalten.
[15][16]
In einem im Februar 2007 erschienenen und von
Micha Brumlik herausgegebenen Sammelband haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen eine umfassende Kritik an Buebs Thesen formuliert.
[17] Die Bielefelder Erziehungswissenschaftlerin Sabine Andresen, eine der Autorinnen des Sammelbandes, wirft dem ehemaligen Internatsleiter vor,
das liberale Gesellschaftsmodell generell in Frage zu stellen und dogmatisch ein autoritäres Weltbild zu verkünden.[18] Der Hirnforscher
Manfred Spitzer schreibt in dem gleichen Buch: „Sehr vieles, was in Buebs Streitschrift steht, kann ich aus meiner Erfahrung als Vater und (Universitäts-)Lehrer nur unterstreichen“, betont jedoch zugleich die
wissenschaftliche Unbedeutsamkeit von Erfahrungswerten.[19] Spitzer fährt fort: „Es ist Buebs Verdienst, die Diskussion darüber wiederbelebt zu haben, was Kinder und Jugendliche brauchen, um zu Erwachsenen zu werden, die ihr Leben meistern können. Disziplin gehört sicher dazu.“ Gleichwohl verwirft er Buebs „Rezept der ‚knallharten‘ Disziplin.“
[20]