Nachtwolf
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Es geht mir jetzt langsam wieder ein bisschen besser. Ich bin jetzt auch wieder zu Hause... naja, auf jeden Fall da, wo ich wohne. Ein langer Spaziergang, einfach weg, dann eine lange Autofahrt, über die Autobahn gleiten, schneller, immer schneller, Bewegung, Gedanken sammeln.
Jetzt sitze ich hier wieder zu H.... da wo ich wohne, es geht mir immer noch nicht richtig gut. Wilde Gedanken rasen durch meinen Kopf. Es schmerzt. Es brennt in mir. Ich habe solche Angst vor der Einsamkeit. Der Ort, zu dem ich nie wieder zurück wollte.
Die Zeit wird zeigen, wie es weitergeht. Nein. Im Moment würde es nicht klappen.
Und wenn ich nicht einmal mehr darauf hoffen kann, worauf denn dann? Ich fühle mich im Moment so alt, so unglaublich alt. Alles scheint zuende. Alles fällt so schwer. Alles scheint so unnötig.
Warum ist das Leben so kompliziert? Warum machen wir alle ständig Fehler? Um daraus zu lernen? Was lerne ich daraus? Dass ich dazu verdammt bin, niemandem meine Gesellschaft aufzudrängen? Was bleibt, wenn die Liebe geht? Ein Leben voller Trauer, Einsamkeit. Warum dieses Leben leben?
Immer einen Schritt vorwärts. Tag für Tag. Im fühle ich mich, als ob mich eine unsichtbare Kraft zurückreißt, an mir zerrt, mich zu verschlingen droht. Alles schmerzt. So vieles ergibt keinen Sinn. So vieles um mich herum. Ich kann nichts greifen. Ich habe das Gefühl, um alles kämpfen zu müssen. Doch ich verliere. Ich verliere immer mehr. Ich kann es spüren. Jeden Tag versuche ich mich weiter durch den Sumpf zu kämpfen, der mein Leben bezeichnet. Ich fühle mich gerade so kraftlos. Ich versinke. Ich ertrinke.
Aber ich lebe noch immer. Waum? Keine Ahnung. Irgendetwas hält mich hier. Was ist es? Ich suche... finde nichts. All meine Gedanken, all meine Träume, all meine Gefühle, die ich mal hatte, sie sind vollkommen bedeutungslos. Es tut mir leid. Es tut mir so sehr leid, dass es mir nicht besser geht....
Ich danke Dir. Ja, es hat ein bisschen geholfen. Bewegung. Laufen. Alles hinter mir lassen. Alles war besser, als im Büro eingesperrt zu sein. Alles. Danke.wenn du eine arbeitspause machen kannst,würde ich einfach raus gehen und losrennen oder gehen....einfach irgendwoe hin....eben weg...bis das gefühl weg ist...
mir hat sowas heolfen um schwieirge situationen durchzu stehen. danach war ich erstmal "leer" von gefühlen und es konnte neues kommen...
Jetzt sitze ich hier wieder zu H.... da wo ich wohne, es geht mir immer noch nicht richtig gut. Wilde Gedanken rasen durch meinen Kopf. Es schmerzt. Es brennt in mir. Ich habe solche Angst vor der Einsamkeit. Der Ort, zu dem ich nie wieder zurück wollte.
Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich schon. Sie hat sich bis jetzt auf jeden Fall nicht geändert, bei ihr bewegt sich nichts, zumindest nicht merkbar. Ich glaube, sie ist fest davon überzeugt, dass alle Schuld ihrer Trennung von mir bei Ihr liegt. Am Anfang sah ich das genau so. Mitlerweile sehe ich das ein bisschen anders. Aber für ein Gespräch darüber hätte ich im Moment keine Kraft.
nein, ich an deiner stelle würde sie "nicht mehr zurückhaben wollen".
sicherlich, der trennungsprozess steckt noch in den kinderschühchen, aber man bemerkt aus deinen zeilen, dass du daran arbeitest!
was wäre, wenn sie bliebe?
würde nicht alles wieder von vorne beginnen?
Die Zeit wird zeigen, wie es weitergeht. Nein. Im Moment würde es nicht klappen.
Und wenn ich nicht einmal mehr darauf hoffen kann, worauf denn dann? Ich fühle mich im Moment so alt, so unglaublich alt. Alles scheint zuende. Alles fällt so schwer. Alles scheint so unnötig.
Warum ist das Leben so kompliziert? Warum machen wir alle ständig Fehler? Um daraus zu lernen? Was lerne ich daraus? Dass ich dazu verdammt bin, niemandem meine Gesellschaft aufzudrängen? Was bleibt, wenn die Liebe geht? Ein Leben voller Trauer, Einsamkeit. Warum dieses Leben leben?
Immer einen Schritt vorwärts. Tag für Tag. Im fühle ich mich, als ob mich eine unsichtbare Kraft zurückreißt, an mir zerrt, mich zu verschlingen droht. Alles schmerzt. So vieles ergibt keinen Sinn. So vieles um mich herum. Ich kann nichts greifen. Ich habe das Gefühl, um alles kämpfen zu müssen. Doch ich verliere. Ich verliere immer mehr. Ich kann es spüren. Jeden Tag versuche ich mich weiter durch den Sumpf zu kämpfen, der mein Leben bezeichnet. Ich fühle mich gerade so kraftlos. Ich versinke. Ich ertrinke.
Aber ich lebe noch immer. Waum? Keine Ahnung. Irgendetwas hält mich hier. Was ist es? Ich suche... finde nichts. All meine Gedanken, all meine Träume, all meine Gefühle, die ich mal hatte, sie sind vollkommen bedeutungslos. Es tut mir leid. Es tut mir so sehr leid, dass es mir nicht besser geht....