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9 Jahre - und plötzlich ist alles vorbei.

Nachtwolf

Aktives Mitglied
Einen wunderschönen guten Morgen Euch allen.

Gestern Abend war alles so schön so leicht, die ganze Welt schien so wunderschön.
Und heute morgen bin ich wunderbarerweise immer noch ganz entspannt. Ich bin heute morgen nicht mit Suizidgedanken aufgewacht, das war toll. Und ich bin heute morgen auch nicht erst mal zehm Minuten durch die Wohnung gewandert, um mich auf die Reihe zu bringen. Ich bin heute morgen aufgewacht und hatte primär nur einen Gedanken: "KAFFEE". Das ist ja schon fast wieder Normalzustand...:D

Wobei mein Körper gerade alles andere als Normalzustand hat... AUAUAUAUA:eek:

es ist schön, zu lesen, dass Du wieder den Boden gefunden hast und Du immoment mehr auf Dich und das, was Dir gut tut, konzentrierst. Gönn Dir ruhig immer solche schönen Momente-wie heute Abend. Du darfst Dich gerne verwöhnen und einmal fünfe Grade sein lassen-
einfach, um Dich und Deine Bedürfnisse-Stück für Stück neu zu entdecken und neu zu definieren-was auch immer...
Etwas, das ich gerade für mich selbst herausfinde ist, dass ich in der Beziehung ziemlich gefangen war. All die Dinge, die ich gerne tue, die ich für mich tue, hatten für mich in den letzten Jahren immmer den bitteren Beigeschmack von Egoismus, da ich es ja für mich tue und in der Zeit eigentlich viel mehr für sie hätte tun können.
Sie hat mir sehr oft (wahrscheinlch unbewußt) das Gefühl gegeben, dass ich nicht genug für sie tue. Vieles davon kam, so habe ich jetzt erkannt - hauptsächlich daraus, dass sie den ganzen Tag nur Zuhause gesessen und sich gelangweilt hat und ich den ganzen Tag arbeiten war und am Wochenende dann an einem Abend auch noch meine Spielegruppe hatte. Sie hatte nichts dergleichen und war auch nicht dazu zu bewegen, etwas in der Richtung zu unternehmen, weder mit mir, noch mit anderen. Ich weiß nicht, was sie wollte, ich glaube sie weiß es selbst nicht, bis heute.

klingt alles super...

...hups...aber gleich 2 Flaschen Rotwein :eek: ...holla die Waldfee...da hast s Dir ja mal richtig gut gehen lassen...
...aber bitte hab ein wenig Acht auf Dich...zuviel "Gutes" kann auch schlecht sein... -der dicke Kater kommt erst hinterher...-weisst Du doch... ;)
Ja, von den zwei Flaschen habe ich immerhin eine niedergekämpft. Und heute morgen verlangt der Wein noch meine volle Aufmkersamkeit. AUTSCH. Der dicke Kater ist da... und es ist leider keine süße anschmiegsame Miezekatze.
Ich werd' jetzt gleich erst mal Gegenmaßnahmen einleiten, schön frühstücken und ein bisschen spazieren gehen. Es regnet draußen, das wird gut tun. Außerdem sitze ich hier gerade bei einer schönen Tasse Kaffee und darf schreiben. Das tut auch schon gut.

ich finde deine beschreibung deines liebeskummers sehr detailliert, interessant und gut. du schilderst deine machtlosigkeit, in die
jeder verlassene gerät. man wird auf sich zurückgestoßen. das verlustseinsgefühl ist ein ganz elendiges gefühl. sich selbst spüren ist oft erst einmal hart, man spürt seine Ängste viel mehr, das selbstwertgefühl ist ganz unten. Aber man spürt sich und das was man spürt, ist sehr hart, da alles,was an Ängsten der eigenen Existenz vorhanden ist, viel stärker zu tage tritt.
ja, das kann ich unterschreiben. Seit der Trennung fühle ich wieder sehr intensiv. Es ist, als hätten viele Gefühle in mir die letzten Jahre geschlafen und wären jetzt wieder aufgewacht. Leider sind darunter auch meine Ängst. Aber auch vieles Positive. So kann ich jetzt z.B. auch wieder Musik fühlen, die ich in den letzten Jahren nur gehört habe. Und ich kann fühlen, wenn mir jemand etwas schreibt, spüre die Gefühle der Person, die schreibt, während sie das schrieb und lese nicht nur die Worte. Das ist etwas, das ich in den letzten Jahren sehr vermisst habe, wie ich jetzt merke. Eine lange Zeit habe ich geschriebene Worte nur gelesen, jetzt kann ich sie wieder spüren. Das tut gut. Es ist, als ob schlafende Sinne erwachen.

Trost ist vielleicht in diesem Falle, dass man sieht, was die Ängste sind. du schilderst, dass du dich durch sie sehr stabilisiert hast und sie dir halt gegeben hat. erst einmal ist das etwas wunderschönes. es zeigt aber auch, dass du dein selbstwertgefühl auch sehr stark über sie aufgebaut hast. auf dauer ist das vielleicht keine stabile basis. ich denke auch , dass es nicht heissen muß, dass ihr für immer getrennt seit. manchmal braucht eine beziehung abstand, jeder muß sich selbst auch weiterentwickeln.
Das sehe ich genau so. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Aber es wird nicht mehr so sein, wie es war. Dahin will ich nicht wieder zurück. Vielleicht gibt es sogar eine Zukunft mit ihr, einen Neuanfang. Vielleicht gibt es auch eine Zukunft mit einem anderen lieben Menschen, der in mein Leben tritt oder schon getreten ist, ohne, dass ich es bemerkte. Oder vielleicht wird es eine Zukunft in Einsamkeit, wovor ich sehr große Angst habe, vielleicht habe ich mein Leben gelebt. Ich weiß es nicht. Und wenn es mir jemand sicher prophezeien wollte, dann würde ich es nicht wissen wollen...

ich finde es erstaunlich, dass du deine arbeit erhalten kannst !!!! was mir zeigt, dass du deinen boden stabilisiert hast.
Hmm. Ich habe Chefs, die bereit sind, mich durch diese dunkle Phase zu 'schleppen', auch wenn ich im Moment sicher nicht die Leistung erbringe, die sie von mir erwarten würden. Das ist etwas, wofür ich ganz unendlich dankbar bin. Das sagt mir, dass ich mich damals für die richtige Firma entschieden habe.
Es ist so, dass ich dadurch, dass ich die Arbeit habe, den Boden unter den Füßen nicht verloren hab'. Das ist etwas, das meinem Leben Struktur gegeben hat, ein Grund, jeden morgen aufzustehen, zu duschen, das Haus zu verlassen. Ich habe mich bewußt nicht krank gemeldet. Weil ich wußte, dass ich hier zu Hause in all meinem Schmerz und all meiner Trauer einfach zu Grunde gehen würde. So habe ich jeden Tag acht Stunden bei der Arbeit gesessen, hatte meine Maske der Fröhlichkeit auf und war auch abgelenkt. Und schon diese Maske aufgesetzt zu haben hat verhindert, dass ich vollkommen verzweifelt bin.
Aber noch viel mehr hatte ich alle hier, die bereit sind mir zuzuhören und mir Halt gegeben haben und das immer noch tun. Das hilft mir so sehr, mehr, als ich jemals in Worte fassen kann...

Und jetzt brauche ich mehr Kaffee....

Ich wünsche Euch allen einen schönen Sonntag.
 

frara

Urgestein
dein schönstes posting seit 06.08., lieber nachtwolf-
zwar trinke ich keinen kaffee, aber ich stoß gerne mit nem eimer grünen tee mit dir an!! auf dich und dein NEUES leben
guten morgen!!
2 weiche eier zum frühstück, ein brötchen von der tanke??
guten, nachtwolf!!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachtwolf

Aktives Mitglied
Ja, jetzt hat mich der Alltag wieder.
Vorgestern war ein schöner Tag.
Gestern auch.
Gestern Abend gegen sechs kam sie zurück. Nicht schön. Als ich sie die Treppe heraufkommen hörte bekam ich Schmerzen, körperliche Schmerzen, mein Herz fing plötzlich an, furchtbar weh zu tun, nicht die Seele, sondern wirklich das Organ Herz. Merkwürdigerweise beschleunigte es seinen Schlag nicht, sondern schmerzte einfach nur, strahlte diesen Schmerz in den ganzen Körper. Ich glaube, dass war einfach der Schock, dass sie wieder da war. Nach wenigen Minuten war der Spuk vorbei, die Atemnot ließ nach. Alles beruhigte sich.

War ich den ganzen Tag ganz ruhig, so war ich gestern Abend irgendwo zwischen Panik und Verzweifelung. Verstärkt wurde das auch noch dadurch, dass sie gestern abend recht abweisend war, irgendwie nur ironisch, ich glaube, sie hat am Wochenende viel Zeit damit verbracht, über mich zu lästern. Aber das sind Mutmaßungen. Ich habe mehrmals versucht, hier zu schreiben, konnte keine Worte finden, nicht mal in Form meiner Chronik. Eigentlich eigenartig, denn in der Art, wie ich da schreibe, kann ich mich sonst eigentlich immer ausdrücken, wenn nichts anderes mehr geht. Aber vielleicht ist der Gegenwind dort in letzter Zeit auch ein bisschen stark gewesen.

Naja, ich habe dann einen Weg gefunden, mich wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Einen schönen Actionfilm (Battleship) in den Player, vor die Leinwand, den Ton auf Kinolautstärke und dann 131 Minuten nur auf das Effektfeuerwerk konzentrieren, das da vor mir ablief. Danach war mein Gehirn total überreizt, ich war regelrecht euphorisch. Und ich habe das Gefühl, jemand anders hatte einen nicht ganz so schönen Abend.

Heute morgen war sie wieder deutlich freundlicher. Und sie hat heute morgen schon Zeitungen gewälzt, schaut sich gerade zwei Wohnungen an.;)

Und da bin ich bei meinem nächsten Problem. Ich habe am Samstag lange darüber nachgedacht, wie es sein kann, dass es mir im Moment so gut geht. Der Grund dafür ist offensichtlich, dass sie immer noch bei mir wohnt, aber nicht da war. Mein Unterbewußtsein wußte ja, dass sie immer wieder in die Wohnung zurückkommt. Also ist für mein Unterbewußtsein wohl alles in Ordnung. Ich habe in meinem Denken dann mal kurz das Szeanrio zugelassen, dass sie ausgezogen sei, nie mehr zurückkommt, ich vollkommen alleine in der Wohnung bin. Und sofort brach eine Welle der Verzweifelung und Panik über mich herein, ich konnte das am Samstagnachmittag kaum bewältigen, einfach der pure Schmerz. Ich habe das Szenario fallengelassen, die jetzige Situation machte mich sofort wieder ruhig. Das war sehr merkwürdig.

Aber nun wird sie in absehbarer Zeit wirklich ausziehen. Nie mehr zurückkommen. Ich habe solche Angst. Solche Angst vor der Zukunft. Solche Angst, dass ich mein Leben gehabt habe. Dass jetzt nichts mehr kommen könnte. Vielleicht ist die Angst irrational. Vielleicht ist die Angst auch unbegründet. Ich weiß es nicht. Aber sie ist da. In jeder Sekunde. Und sie nagt an mir. An meinem Inneren. Frisst sich langsam immer tiefer in mich herein. Ich kann nichts dagegen tun. Kann sie nur oberflächlich kontrollieren, tief in mir frisst sie weiter. Was wird sein? Was wird werden?
 
Zuletzt bearbeitet:

frara

Urgestein
ja, lieber nachtwolf, sie wird ausziehen, in "absehbarer" zeit.
und dann?? dann kann sie ablästern über dich, dann kann sie sich lustig machen über dich, und DU??
du kannst dich in aller ruhe auf deiner couch zurücklehnen, die beine hochlegen, einen roten trinken... und das alles ohne herzschmerzen!
ist doch eine schöne "momentan-zukunfts-vision"!!
 

schnatti

Aktives Mitglied
Ähm, aber du siehst schon, dass du ohne sie zurecht gekommen bist, gerade die Tage, die sie weg war und wie es dir da ging, ohne sie, spürst du auch oder???

Hey, du malst dir da ein Szenario auf, wie soll da nicht Panik und Angst kommen. schwenke um und bastel dir ein schönes Leben vor deinem inneren Auge. Eines, in dem es dir gut geht. Was brauchst du dafür?

Freiheit vllt? Harmonie?.... Lass es an dich ran. Du hast die Gabe!
:)
 

Nachtwolf

Aktives Mitglied
Bin jetzt wieder zu Hause.... Beim gehen aus der Firma noch eine SMS bekommen... Sie hat jetzt eine Wohung.... Bin nach hause gefahren... viel zu schnell....:( viel zu laute Musik.....:( aber hat ein bisschen geholfen.... jetzt fühl ich mich.... weiß nicht. Leer. Komisch. Ratlos. Unfähig zu denken. Alles ist so verwirrend.
Mein Herz tut schon wieder weh. Muss der Schock sein. Ich wünschte, es wäre schon vorbei...
 

Nachtwolf

Aktives Mitglied
Und dennoch packst du es!!!
Zumindest hab' ich's bis hierher geschaft. Irgendwie ist heute morgen alles grau, auch in meinen Gedanken. Gestern Abend war ich wie gelähmt, konnte kaum klar denken, war immer wieder draußen, bin durch die Nacht gelaufen, der Regen hat gut getan gestern Nacht, hat bischen das Feuer gemildert, das mich verbrennt. Ich habe dann gestern Abend noch lange hier gelesen, einfach den Gesprächen gelauscht, das hat gut getan, hat meine Seele beruhigt.

Heute morgen war dann alles wieder 'normal', böse, schlechte Gedanken beim Aufwachen, der Schmerz im Kopf, in der Seele, mein Körper gibt langsam auch immer mehr auf. Ich fühle mich heute einfach nur schwach, würde am liebsten wieder nach Hause fahren, mich einfach wieder hinlegen und nicht wieder aufstehen.

Aber ich bin trotzdem bei der Arbeit angekommen.... Zu Hause ist sowieso zu viel Unruhe. Der Geist meines vergangenen Lebens rast im Moment aufgeschreckt durch die Wohnung, aufgeregt, sie hat ja endlich ihr neues, einfacheres Leben, ohne Last, ohne Pflichten....

Ich bin so müde.... nicht nur körperlich. So erschöpft. Immer wieder baue ich mir Gerüste aus positiven Gedanken, versuche, sie so lange wie möglich aufrecht zu halten.... viele davon verblassen einfach, werden von der Angst, der Panik einfach aus meinem Kopf geprügelt.

Ich schaue aus dem Fenster, es ist so trübe draußen. Ich mag eigentlich den Regen. Aber das dunkle Wetter, die dichten Wolken, die Kälte, all das betrübt mich noch zustätzlich, jedes Jahr aufs Neue.... Und das Jahr schreitet gnadenlos fort, nimmt immer mehr von dem Sommer, der warmen Sonne, deren Strahlen mir so gut taten, meine Seele ein bisschen wärmten. Ich habe Angst. Angst vor jedem neuen Tag. Ich gehe auf die Angst zu und sie verbrennt mich, immer heißer. Ich fürchte mich davor, in den Flammen zu vergehen....
 

Nachtwolf

Aktives Mitglied
Tja... das Glücklichsein stellt sich nicht so richtig ein eim Moment.

Gestern Abend wollte sie sich irgendwie unterhalten... weiß nicht worüber, fragte plötzlich wie es mir geht, kam ins Wohnzimmer. Ich glaube, sie wollte einfach nur wissen, wie es mit der Wohnungsaufteilung weiter geht. Keine Ahnung. Wir haben ein bisschen geplaudert. Ich hab ihr zwar gesagt, dass es mir nicht allzu gut geht, aber zeigen konnte ich ihr das nicht, meine Maske der Fröhlichkeit hielt. Und ich kann sie nicht steuern. Vielleicht ganz gut so.

Nach einer Stunde, nachdem ich vor dem Gespräch geflohen bin, war jede Kraft aus mir gewichen. Was wird werden? Was wird aus mir werden? Ich hab' dann hier ein bisschen geschrieben, das hat mich abgelenkt, hat mir viel geholfen, so dass ich irgendwann sogar schlafen konnte. Heute morgen war ich dann wieder 'normaltraurig' (Suizidgedanken waren auf jeden Fall erst mal wieder weg.)

Eben bekam ich von ihr einen Anruf. Sie hat eine Kieferknochenentzündung. Erzählte mir noch alles mögliche. Ich habe das Gespräch nach 10 Minuten abgebrochen, weil ich nicht mehr konnte. Es kamen schon wieder nur Tränen. Jetzt sitze ich hier bei der Arbeit, es geht gar nichts mehr, netterweise sieht mich niemand hinter meiner Monitorwand. Eine Maske habe ich auch nicht mehr auf. Zu wenig Kraft.

Ich weiß icht mehr, wie es weiter geht mit mir, meine Gedanken geraten vollkommen durcheinander. Alles tut mir weh, auch körperlich. Es geht nicht mehr. Und ich weiß auch nicht, wie es besser werden soll. Meine Wohnung versinkt im Chaos, mein Leben auch. Die kleinsten Dinge kosten so viel Kraft, die Arbeit kostet viel viel mehr Kraft als ich beschreiben kann. Ich fühle mich, als wenn ich jeden Moment zusammenbreche im Moment. Nicht körperlich, der hält wohl noch eine Weile.

Ich fühle mich im Moment einfach nur noch einsam, vollkommen alleine, nicht scheint mehr sicher. So warte ich jetzt nur noch, dass meine Maske zurückkehrt, damit ich nach Hause fahren kann, fröhlich lächelnd.

Ich weiß nicht wie es so weit kommen konnte, wie ich es habe so weit kommen lassen. So viel Schmerz in meinem Leben, jeden Tag, alles war zu ertragen, nur dass, das ertrage ich einfach nicht....
 
Hallo Nachtwolf,

ich verfolge Deine Geschichte schon eine Weile und wollte auch mal dazu äußern, weil ich ähnliche Schmerzen/Empfindungen sehr gut nachvollziehen und verstehen kann.

Du weisst nicht, woher Du die Kraft noch nehmen sollst, und diese Verzweiflung in Deinem Schreiben spüre ich bis hier her.
Ich würde Dir so gerne eine Menge Kraft und Energie schicken, Luft und freie Gedanken. Die Angst nehmen und Dir einen schmerzlosen Weg nennen.

Ich denke auch, Du musst einen Weg finden, um Dir selbst Harmonie zu verschaffen. Irgendeine Lücke gibt es, da bin ich sicher! Ich bin selbst gerade in einem meiner tiefsten und extremsten Gefühlssituationen in meinem Leben, ich habe auch hier darüber geschrieben. Ich versuche täglich auf's Neue aus diesem Loch, aus diesem verdammten großen Tiefpunkt heraus zu kommen. Zudem muss ich es, weil ich die Verantwortung für einen wundervollen Jungen habe. Gibt es irgendetwas Positives in Deinem Leben?

Könntest Du nochmal genau diese "Maske" beschreiben?
 

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