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Seht Ihr irgendwo einen Fachkräftemangel?

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mikenull

Urgestein
Zitat PC:

Der Platzhalter für jegliche Nachrichten aus Politik und Wirtschaft, welche du für bare Münze nimmst.
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Du mußt Dir nicht immer dummes Zeug aus den Fingern saugen.
Ich habe noch nie geschrieben, daß es einen Facharbeitermangel GIBT.
Ich habe IMMER geschrieben, daß es in der Zukunft ( Geburtenrate ) einen Mangel an Arbeitskräften allgemein geben wird.
Und zwar logischerweise, wenn eine Bevölkerung abnimmt Und das tut sie - ist wohl unstrittig.
Also einfach mal lesen lernen - aber das kennst Du ja schon.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Sobald ein Arbeitgeber mal nicht aus den vollen schöpfen kann und sich somit die Löhne ordentlich drücken lassen, herrscht Fachkräftemangel. Aber das sich 200 Leute auf eine Stelle bewerben und davon dann 199 mitunter das x. mal leer ausgehen, interessiert ihn nicht. Hauptsache er kann nach belieben auswählen!

Deutschland ist schon lange ein Land der Arbeitgebervertretung! Vor dem Arbeitsgericht vielleicht nicht, aber in allen Aspekten rund um Politik und Wirtschaft auf jeden Fall.
Eine hohe Anzahl der Bewerbungen spricht nicht unbedingt für die Verfügbarkeit von Fachkräften.
Ich war auch mal in einem Auswahlverfahren mit rund 250 Mitbewerbern. Davon hatte die Hälfte nicht mal ausreichende Deutschkenntnisse, kamen in Anzug Joggingschuhe Kombi oder schossen sich anderweitig aus dem Auswahlverfahren.

Ist ja schön immer auf Arbeitgeber zu schimpfen, aber wären wir selber Arbeitgeber würden wir vermutlich auch 90% der Bewerber nicht nehmen.
Krönung in meinem Auswahlverfahren waren am Ende die 4 Mitbewerber, die mit mir in der Diskussionsrunde saßen und für eine Todestrafe plädierten, wohlbemerkt bei einer Einstellung in den öffentlichen Dienst.
 

Mustang

Aktives Mitglied
ich war auch in einem auswahlverfahren mit anfangs mehr als hundert bewerbbungen. 30% davon waren nichtmal ingenieure und es waren sogar ein paar ohne abitur dabei. wohlgemerkt bei einer stelle wo es um entwicklung/konstruktion geht ^^
 

mikenull

Urgestein
Das Problem besteht darin, daß bei vielen Leuten einfach eine schlechte Verbindung zwischen Augen ( lesen ) und den Zellen ( denken ) besteht.
Das was die Presse schreibt, daß es einen Facharbeitermangel in manchen Gegenden der BRD gibt, ist richtig und wurde ja auch hier von einigen bestätigt
Keine Zeitung hat aber jemals geschrieben, daß es "unter dem Strich" ( bis jetzt ) einen Mangel gibt. Diese lustige Konstruktion bildet sich nur in einigen wirren Köpfen.
 

Darknessgirl

Aktives Mitglied
Das Deutschland von den USA besetzt ist stimmt aber. Die Amerikaner machen es jedoch nur still und heimlich weil sie wissen umso mehr Länder die richtig annektieren würden, dass das deren Untergang wäre. Stichwort: Rom . Deutsch wollen ja die Amis und andere Länder auch gerne weltweit abschaffen. Schaut euch doch mal den Verlauf über die Jahrhunderte an.

Zuerst war Deutsch Wissenschaftssprache und auch Amtssprache in vielen afrikanischen Ländern. Selbst in den USA wollte man Deutsch zur Amtssprache machen. Seit dem ersten Weltkrieg will man Deutsch los werden. Nach dem zweiten Weltkrieg sowieso. Deutsch ist keine Wissenschaftssprache mehr und auch keine Sprache in der UN und in der EU auch nicht obwohl es die meistgesprochene Sprache Europas ist und war nur noch in Namibia Amtssprache neben Englisch, Afrikaans und noch einer. Dann 1990 wurde Deutsch auch in Namibia als Amtssprache aufgehoben. Angeblich weil Englisch besser für die Wirtschaft ist aber wieso sprechen dann andere afrikanische Länder noch immer Französisch, Portugisisch usw.? Außerdem was wäre so fatal Englisch UND Deutsch zu lassen? Kanada hat doch auch zwei Amtssprachen nämlich Englisch und Französisch. Als nächstes wird in Belgien Deutsch als dritte Amtssprache abgeschafft werden das denke ich mir. Außerdem wird Deutsch auch immer mehr verenglischt wo es garnicht nötig wäre.
Dass in Namibia Deutsch keine Amtssprache mehr ist, finde ich gut. Die Kolonialzeiten sollten wir hinter uns lassen. Vielleicht sind wir da einfach weiter als die Franzosen, Spanier und Briten :D, die das Kapitel bis heute nicht historisch aufgearbeitet haben. Englisch als Amtssprache hat in Namibia auch den Sinn gehabt, Minderheiten nicht zu benachteiligen, also hatte die Sprache hier eher einen neutralisierenden, konfliktverhindernden und integrativen Charakter.

Ich denke, Englisch ist weit verbreitet, weil es einfach leicht zu lernen ist und als eine der wenigen Sprachen der Welt keine speziellen Buchstaben beinhaltet wie Deutsch, Französisch oder Spanisch.

Eigentlich müssten wir sowieso alle Chinesich sprechen, ist immer noch am häufigsten ;).

Esperanto hat sich ja auch nicht bewährt.

Bezüglich der Besetzungs-Theorie schau dich doch mal bei dem Chemtrails um, sehr unterhaltsam :rolleyes::

Chemtrail.de | Die manipulative Macht über das Wetter
 

Portion Control

Urgestein
Ich habe IMMER geschrieben, daß es in der Zukunft ( Geburtenrate ) einen Mangel an Arbeitskräften allgemein geben wird.
Das ist doch schön. Dann sind wir ja einer Meinung. Ich denke nämlich auch, dass es keinen Mangel gibt.
Und was die Zukunft angeht, brauchen wir uns ja dann keine Sorgen machen. Das regelt die Zuwanderung.
 

mikenull

Urgestein
Mit Dir bin ich nie einer Meinung.
Natürlich gibt es diesen Facharbeitermangel. Ich habe es Dir ja zu erklären versucht. Dabei handelt es sich um fehlende Arbeitskräfte in bestimmten Regionen. Das sagen auch die Zeitungen bzw. Medien aus, für alle die es begreifen. Und neu ist das nun auch nicht.
Das gab es schon in den 60ern und 70ern auch. Man kann ja nicht einfach arbeitssuchende Menschen freiweg in Notstandsgebiete schicken um dort einen Arbeitplatz anzunehmen - obwohl es leichte Versuche ( "sie müssen flexibel sein" ) natürlich gibt.
Die "Zuwanderung" wird das Problem der Überalterung der Menschen in der BRD nicht lösen können.
 

Portion Control

Urgestein
Wenn wir es nicht ändern können müssen wir das halt so laufen lassen. Wenn es ein Problem wäre, sollte man die Anreize für eine Geburtensteigerung erhöhen. Tut unsere Regierung aber nur halbherzig. Also wayne...?
 

Mustang

Aktives Mitglied
Der demographische Wandel hat nur zeitweilig was damit zu tun. Es ist ja nicht wichtig, wieviele Menschen man insgesamt hat sondern wie die das Verhältnis der unterschiedlichen Menschengruppen zueinander steht. Momentan gibt es eben sehr viele Renter (tendenz steigend) zu sehr wenigen Arbeitern (tendenz fallend). Sobald die Babyboomer gestorben sind kehrt sich der Trend um. Das Problem bereinigt also die Zeit.

Was sich nicht von selbst löst sind eben die steigende Anzahl quasi Analphabeten und Lernverweigerer. 5,7% aller Schulabgänger haben garnichts, nichtmal einen Quali. Was soll man mit denen? Man braucht Bildung dass die Schwarte Kracht. Nicht nur einen 2. Bildungsweg sondern einen n-ten. Wenn einer erst mit 40 seinen Quali macht ist das besser als nie.
 
Status
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