Amüsiert mich immer wieder, das ominöse "Rückrad" Gemeint ist natürlich "Rückgrat". Das was manche haben und andere nicht.Die Antwort ist einfach: Die Unternehmen präsentieren sich als Rückrad der Wirtschaft.
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Amüsiert mich immer wieder, das ominöse "Rückrad" Gemeint ist natürlich "Rückgrat". Das was manche haben und andere nicht.Die Antwort ist einfach: Die Unternehmen präsentieren sich als Rückrad der Wirtschaft.
Dieser Trieb,sich weiterzuentwickeln , ist natürlich ein Segen . Aber Weiterentwicklung ist nicht mit endlosem Wirtschaftswachstum gleichzusetzen , im Gegenteil . Was nutzt es mir , wenn massenweise Sch*** produziert wird ?Der Grundauftrag des Kapitalismus ist "ich will mehr". Kann "mehr" jemals erfüllt sein? Der Trieb sicher zu entwickeln, sich zu verbessern, wohnt jedem Menschen inne und das ist zunächst einmal gut so. Ohne diesen Antrieb wären wir in der Steinzeit und hätten nicht einmal das Rad erfunden.
Das Gegenstück zur Lohnarbeit ist nicht die "glückliche Freiheit von Erwerbsarbeit", wie Du suggerieren möchtest, sondern die Selbständigkeit. Jeder Mensch sein eigener Unternehmer, der seine eigenen Steuererklärungen machen muß (außer er kann sich einen Berater leisten), auf eigenes Risiko seine Arbeit verrichtet und Haftung für alle Handlungen übernimmt, alle seine Versicherungen selber zahlt, alle seine Vereinbarungen tagtäglich selber treffen muß und vieles andere mehr, weil das kein Chef mehr für ihn tut. ... das Chaos in vielen Berufsbranchen, wenn da nur noch mehr oder weniger Selbständige arbeiten und keiner mehr den Ton angibt, möchte ich sehen. Dagegen ist das Affentheater um den Berliner Flughafen nur ein Klacks, vergleichbar wäre das eher mit dem Turm von Babel nach der Sprachverwirrung.So gruselig das Ganze auch anmutet : Es ist auch eine riesige Chance für unsere Gesellschaft , nämlich uns aus dem Diktat der Lohnarbeit zu befreien .
Wirtschaftswachstum klingt so böse, als wenn es nur darum ginge mehr Geld zu scheffelnDieser Trieb,sich weiterzuentwickeln , ist natürlich ein Segen . Aber Weiterentwicklung ist nicht mit endlosem Wirtschaftswachstum gleichzusetzen :xmas: . Was nutzt es mir , wenn massenweise Sch*** produziert wird ?
Das ist reine Polemik. Eine geerbte Firma ist nämlich kein Bargeld, kein frei verfügbares Vermögen, von dem man so einfach einen fetten Batzen Erbschaftsteuer abdrücken könnte. Man müßte stattdessen im Zweifelsfall die Firma beleihen, wenn man als Erbe selber kein weiteres Geld hat, eine Hypothek auf Gebäude, Maschinen, Patente, was so da ist aufnehmen, um das Geld zahlen zu können, und das würde wiederum die Kreditwürdigkeit der Firma für nötige Investitionen bei Banken beschädigen. Deswegen gibt es eine 10 -Jahres-Frist nach Eigentumsübergang, wenn der Erwerber diese Firma (samt Arbeitsplätze) mindestens so lange erhält, wird ihm die Erbschaftsteuer erlassen, weil eine handlungsfähige Firma, die wirtschaftlich was leistet, Abgaben zahlt und Arbeitsplätze erhält, für den Staat am Ende wertvoller ist als wenn er die Erbschaftsteuer kriegen könnte aber dafür die Firma samt Arbeitsplätzen den Bach runtergeht. Wenn die 10 Jahre nicht voll eingehalten werden (können), wird die Erbschaftsteuer entsprechend nach den erhaltenen Jahren abgerechnet, pro Jahr ein Zehntel weniger.Mein Liebligsbeispiel Erbschaftssteuer: Wir alle zahlen sie! Wir alle? Nein, die reichen Unternehmer zahlen sie nicht, denn da hängen ja Arbeitsplätze dran. Die Arbeitsplätze als Geiseln gegen eine Besteuerung, klappt super! Und wir wundern uns warum die Reichen immer reicher werden.
Dieser Trieb,sich weiterzuentwickeln , ist selbstverständlich ein Segen .Der Grundauftrag des Kapitalismus ist "ich will mehr". Kann "mehr" jemals erfüllt sein? Der Trieb sicher zu entwickeln, sich zu verbessern, wohnt jedem Menschen inne und das ist zunächst einmal gut so. Ohne diesen Antrieb wären wir in der Steinzeit und hätten nicht einmal das Rad erfunden.
Ich bin kein Feind des Kapitalismus , ebenso wenig bin ich ein Feind des Sozialismus .Es ist imho aber schon ein Fehler den Kapitalismus als Sündenbock zu benennen, selbst in einem Sozialismus gibt es finanzielle Grabenkämpfe. Der Unterschied ist oft nur, dass im Kapitalismus das Geld regiert und im Sozialmus eine andere (nicht unbedingt bessere) Macht. Tatsächlich sehe ich den Kapitalmus als natürliche Ordnung der Dinge an.
Das was du beschreibst , ist das Grundeinkommen , dass Unternehmer postulieren :] Ta, das BGE - das haben wir, wenn man die Sanktionen wegnähme. Davon kann man aber nicht so leben wie man das gerne hätte - es sichert nur so halbwegs das Überleben. ( wozu bräaucht es eigentlich 20 000 Tafeln in der BRD ? ) Also muß es höher liegen? Am besten noch über den untersten Löhnen, nicht wahr? Das passt nicht!!!!"
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