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Ja, klar. Solche Pläne kennt man aus der Politik zu genüge. Da werden Wähler geködert und dann wird es am Ende aller Tage niemals ein volles BGE geben.Baerbock und Habeck wollten eine Garantiesicherung ohne Sanktionen. Die Mehrheit (Grüne) wollte aber ein BGE. Die nennen es erstmal Grundsicherung, damit es sich langfristig in ein BGE entwickeln kann. So ist zumindest der Plan.
Das sehe ich sehr ähnlich.Wenn die Berufswelt flexibler wäre, so das Menschen sich auch besser entfalten und einbringen dürften, bliebe keiner freiwillig zuhause. Talent, de facto Wissen, Motivation, Kreativität müssen stärker gewertet werden. Es gibt hunderte Beispiele wo Menschen eine Arbeit können, sie aber nicht machen dürfen, weil ihn ein Schein dafür fehlt.
Du hast vergessen zu schreiben, dass die Rentenbeiträge schon immer zu 100% zum versteuerten Einkommen gehörten. In der Vergangenheit zu 50% während seiner Berufszeit und 50% in der Rentenbezugszeit. Zukünftige Rentner dann zu 100% in der Rentenbezugszeit, vergleichbar mit den Pensionen.Hauptsache eins ist sicher, die Beamten Pensionen.
BFA, LVA waren ja schon seit 2005 vereint.
Nur was wird da wie umverteilt, wenn bald auch die Arbeiter Renten voll besteuerte werden...und die Beamten da ja nix einzahlen.
Die Höhe der Pension richtet sich nach dem Verdienst der letzten beiden Dienstjahre vor dem Ruhestand, insofern es in diesen keine Beförderung gab.
Die Rentenzahlung aus der gesetzlichen Rentenversicherung orientiert sich an dem Rentenniveau, das aktuell 48 Prozent beträgt.
Wäre schön wenn das auch für Malocher gelten würde und nicht wie da was in 45 oder mehr Jahren zusammenkommt mit dem undurchsichtigen Punkte System gekoppelt.
Pensionen werden im Gegensatz zu den gesetzlichen Renten voll besteuert – abzüglich eines steuerfreien Pensionsfreibetrags.
Wer als gesetzlich Versicherter 2019 in Rente geht, muss 78 Prozent der Rente versteuern. Für Rentner, die später in den Ruhestand gehen, steigt der zu versteuernde Anteil der gesetzlichen Rente stetig an: Wer am dem Jahr 2040 in Rente geht, muss diese zu 100 Prozent mit dem persönlichen Steuersatz besteuern.
Bei einer Rente von rund 1.100 Euro brutto kannst Du mit einer netto-Rente zwischen 950 und 1.000 Euro rechnen. Denn auch als Rentner musst Du Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge zahlen.
Und das ohne volle besteuerung...
Sehr guter Gedankengang... dem pflichte ich bei.Hinter allem steht der Gerechtigkeitsgedanke und vor allem auch der "ich will mehr" Gedanke. Ihr könnt euch über Renten und Pensionen unterhalten, weiter bringt euch das nicht.
Beim BGE geht es darum, ob es gesellschaftlich akzeptiert werden soll, dann Menschen nicht arbeiten wollen, es geht um das Recht auf "Nicht-Arbeiten" und um die Pflicht anderer Menschen das zu bezahlen.
[...]
Es muss in einer Gesellschaft einen gerechten Schlüssel für die Verteilung unserer begrenzten Resourcen (insbesondere Geld) geben. Derzeit gibt es zwei Schlüssel: Arbeit und Verantwortungs-/Risikobereitschaft.
Wer viel Arbeitet, eine Familie gründet, Geld investiert usw wird belohnt. Durch Einkommen, Erträge, Steuervorteile etc.
Wer sich nicht in diesem Rahmen an einer Gesellschaft beteiligt, hat natürlich auch keine Teilhabe an der Resourcenproduktion verdient, warum auch?
Deswegen bin ich nicht per se gegen ein BGE, ich bin aber der Meinung es müsste ähnlich Hartz 4 bemessen sein. Böse gesprochen: Wer nix beisteuert, sollte auch nur ein Minimum bekommen.
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