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Wohnen in den Städten nur noch für Reiche

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Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich bin auch etwas irritiert. Wien zum Beispiel war, bis Corona kam, jahrelang nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv bewertet, die Stadt mit der höchsten Lebensqualität. Bezahlbarer Wohnraum, gutes Sozialsystem, wenig Kriminalität, wenig Probleme für eine Großstadt. Und das, obwohl Wien traditionell rot regiert wird! Und sogar REICHE leben hier gerne! Ohne das ihnen Wiener Wohnen das Leben schwer macht! Das gibt's ja gar nicht.

Ich bin weder Hausbesetzer noch Sozialist übrigens.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 120699

Gast
Viele Vorstellungsgespräche laufen heutzutage auch über Skype, Zoom etc.
Wenn die Internetverbindung ausreichend ist wäre das natürlich eine Möglichkeit.
Allerdings muss man dann immer noch den Arbeitsplatz erreichen, wenn es keine Stelle ist die dauerhaft im Homeoffice ausgeführt wird..
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Die Folgen von Corona sind halt auch in Wien spürbar. Lockdown, die Belastung des Gesundheitssystems (Facharzttermine ect), Kurzarbeit oder Jobverlust, damit weniger Einkommen, weniger Freizeitangebote und dergleichen.

Nicht verwunderlich.
 
G

Gelöscht 122046

Gast
Wohnen in Städten ist durchaus noch möglich - sofern man bereit ist, die Hölle eines Ghettos zu ertragen...
Denn da sind die Mietpreise durchaus noch machbar. Und manchen bleibt leider nix anderes übrig.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wohnen in Städten ist durchaus noch möglich - sofern man bereit ist, die Hölle eines Ghettos zu ertragen...
Denn da sind die Mietpreise durchaus noch machbar. Und manchen bleibt leider nix anderes übrig.
Das ist wahr. Hier wird davon gesprochen, dass Wohnen in Städten unbezahlbar sei, aber in vielen Städten sind gerade die Innenbezirke günstig.
Ich lebe selber neben einer 250.000 Einwohnerstadt. Der Innenbereich besteht aus einem Bahnhofsviertel, in dem sich eine Dönerbude neben die nächste reiht und es einen extremen Anteil an ärmeren Menschen mit Migrationshintergrund gibt und einer Hauptstraße mit alten Stuckfassaden, die extrem schlecht in Schuss sind.
Her sind Mieten sogar so günstig, dass gerade die Armen dort einziehen, während die besser verdienenden eher in den Städtischen Randlagen oder Vororten wohnen.

Man kriegt halt nicht alles gleichzeitig - gute Lage, gute Nachbarschaft, gute Infrastruktur und günstige Miete.
 

Daoga

Urgestein
Komisch, bei uns (Bayern) drängt alles in die Großstädte. Das Ausbluten findet auf den Dörfern statt, wenn die zu weit weg sind von der nächsten Stadt, um als bequem erreichbarer "Schlaf-Vorort" zu dienen. Und selber hat so ein Dorf in der Regel viel zu wenig zu bieten, um attraktiv zu sein.
 

Daoga

Urgestein
Ich lebe selber neben einer 250.000 Einwohnerstadt. Der Innenbereich besteht aus einem Bahnhofsviertel, in dem sich eine Dönerbude neben die nächste reiht und es einen extremen Anteil an ärmeren Menschen mit Migrationshintergrund gibt und einer Hauptstraße mit alten Stuckfassaden, die extrem schlecht in Schuss sind.
Her sind Mieten sogar so günstig, dass gerade die Armen dort einziehen, während die besser verdienenden eher in den Städtischen Randlagen oder Vororten wohnen.
Liest sich wie Erlangen. Aber warte nur, irgendwann kommt die Stadt auf den Dreh, diese ganze Gegend einer Stadterneuerung zu unterwerfen, dann wird da alles blitzblank renoviert (Stuck - altes Viertel, also wahrscheinlich Denkmalschutz), Yuppies ziehen ein, machen alles "hip", und die Mieten rasen in die Höhe.
 
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