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Gelöscht 85627
Gast
Das ist der Ernst so einiger, so schlimm das auch ist.Okay, da fällt mir nicht mehr viel dazu ein. Ist das dein Ernst? Dir ist schon klar, dass diese Menschen dann so lange weiterarbeiten bis sie schwer erkranken und dann in die bodenlose Armut rutschen, weil es kein soziales Netz gibt? Ich kann wirklich beim aller besten Willen nicht verstehen, wie man solch eine Einstellung entwickeln kann. Das ist doch fürchterlich.
Hast du einen Beleg dafür, dass die Solidarität abnimmt? Das kann ich aus eigener Beobachtung so nicht bestätigen. Ich habe eher das Gefühl, dass das Gemeinschaftsdenken tendenziell zunimmt. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich in einem anderen Umfeld lebe als früher.
Und die Solidarität nimnt nicht ab, aber man bastelt sich seine eigene Realität (...).
Spendenstatistik - DZI
In Deutschland liegen verschiedene statistische Datenquellen zum Spendenvolumen und -verhalten von Privatpersonen vor. Einzelne Erhebungen bedienen sich unterschiedlicher Methoden und kommen somit auch zu teils deutlich voneinander abweichenden Resultaten. Die hier veröffentlichten statistischen...
www.dzi.de
Ich sehe die Mitte als die Mitte, die die Mitte ist, nämlich die Mitte, nicht als die andere Seite der benachteiligten Unterschicht.Jedenfalls: Das Hauptproblem liegt nicht in der Höhe der Umverteilung. Deswegen wird das Gerufe nach mehr nur die Schmerzen auf der anderen Seite erhöhen. Und zwar auf der Seite, die das ganze überhaupt am laufen hält.
Das sieht inzwischen so ziemlich jeder.Die weniger Betuchten müssen irgendwann einsehen, dass von unsereins irgendwann nicht mehr mehr zu holen ist.
Und die Lösung ist NICHT, nach unten zu treten!
Das zeigt nur Hilflosigkeit und ein paar unschöne Dinge.
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