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Unentwegt Umverteilung

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Gelöscht 85627

Gast
Du hast keine Ahnung wieviele schlechtbezahlte Jobs es gibt für Leute die nicht in den Genuss einer guten Bildung gekommen sind aus was für Gründen auch immer.
Nicht nur diese, es betrifft auch Menschen mit abgeschlossenem Studium, ich lernte bereits mehrere kennen. Ein sich verändernder Arbeitsmarkt kann das mit sich bringen.

Es ist noch nichtmal möglich aus 2.000.000 Arbeitslosen für die Flughäfen 5.000 Menschen einzustellen, die Gepäckabfertigung machen. Und das ist wirklich kein Job der hohe Qualifikation voraussetzt. In der Gastronomie genauso. Stattdessen will man Personen aus Drittländern einstellen.
Uch verstehe jeden, der sich das nicht zum Mindestlohn antun will und auch nicht bereit, alle Arbeitsbedingungen hinzunehmen!
Die Deutsche Post gehört auch noch in die Aufzählung und sicher noch andere, auch der Handel ist teilweise nicht ohne.

Man sollte sich nicht zu billig verkaufen für derart anstrengende Arbeit! Die Kritik haben die Arbeitgeber verdient, die, statt faire Löhne zu zahlen, lieber auf Billigkräfte aus dem Ausland setzen.
Immer schön dafür sprgen, dass die Schere weiter aufklafft.

Ich bin ganz ehrlich: käme ich in die Lage zu wählen zwischen dieser - ganz derb und deutlich gesagt - Sauerei und HartzIV/Bürgergeld, ich nähme Letzteres!

Sieh es wie Wahlen:
Taugen die großen Parteien nichts, wählt man chancenlose Kleine oder gar nicht - auch ein Statement.
Mies bezahlte, harte Jobs unter ätzenden Bedingungen sollten boykottiert werden.

und es finden sich sicher noch mehr, die so denken wie du, meinste nicht
Hoffentlich. (...)
Das geflügelte Wort "soziale Kälte" gibt es nicht umsonst (...).

Das diejenigen auch Wünsche und Bedürfnisse haben wird jedoch großzügig ausgeblendet.
Und deren Wunsch nach noch mehr Luxusgütern ist selbstredend seeeehr viel wichtiger als der Wunsch nach sozialer Teilhabe anderer Menschen...

(...)
 
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G

Gelöscht 120699

Gast
Viele fallen auch durchs Raster ( zu krank zum arbeiten und zu gesund für die Rente).
Diese Leute gelten dann offiziell als arbeitsfähig, inoffiziell gelten sie aber als nicht vermittelbar oder nur extrem eingeschränkt vermittelbar.

Auch der Wohnort spielt natürlich eine Rolle.
Wer z.B in Duisburg wohnt und eine Stelle am Münchner oder Frankfurter Flughafen annehmen möchte wird dort keine Wohnung finden.
Und kein Arbeitgeber hat Interesse an einem Mitarbeiter der 2 Stunden pro Strecke pendelt.

Auch gelten für manche Berufe z.b Busfahrer oder Lokführer hohe gesundheitliche Hürden.
Ich glaube, dass niemand Interesse daran hat, dass ein Alkoholiker als Busfahrer arbeitet.

Und letztendlich würden doch viele Leute ( die sich jetzt aufregen) keinen Arbeitslosen einstellen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Der eine erarbeitet sich sich selbst, der andere will das ihm jemand anderes das bezahlt.
Jeder soll seinen eigenen Krempel zahlen, dann gibts die Probleme nicht.

Vor allem gehts meistens nicht um Luxusgüter, sondern um Zeit. Ohne die ganzen Abgaben könnte man problemlos 20 Jahre vorher aufhören zu arbeiten.
Nimm dir die Zeit doch jetzt, arbeite Teilzeit. Wer weiß, wie lange du lebst.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Der @Andreas900 ... sachlich auf den Punkt wie immer.
Wenn du erlaubst, übernehme ich mal deine Systematik und ergänze noch ein wenig mit eigenen Gedanken.

1. Ist die Aussage, dass wir immer mehr umverteilen richtig?
Ja, 1960 wurden 18,3 % des BIP für Sozialleistungen ausgegeben, heute sind es 33,6%.
Vor allem in 2020 erfolgte nochmal ein sichtbarer Sprung nach oben, auf den wohl jetzt nochmal was drauf gelegt wird.
Diese Tendenz ist warnend und unbestritten. Zum einen bekommen wir immer mehr Arme, teilweise auch aus anderen Ländern, zum anderen werden deren immer umfangreichere Forderungen weit Schröder willig erfüllt.
Dabei war Schröder mit seiner Agenda 2010 diesbezüglich sehr vernünftig. Die Harz-Reformen, wenn auch in Details wenig durchdacht, waren ein erster richtiger Schritt.
Hier hätte man ansetzen können. Stattdessen die Rolle zurück in einer Zeit in der es an allen Ecken und Kanten zwickt... für mich völlig unverständlich.

2. Wer bezahlt das?
Die Abgabenquote ist seit 1960 kontinuierlich leicht gestiegen, von 33,4% auf 42,6%. Vor allem in den letzten 5 Jahren ging es deutlich nach oben. Letztlich zahlt also der Steuerzahler die Umverteilung.
Nach den aktuellsten Quellen, die ich finde, liegt Deutschland auf den Top 5 weltweit was Abgaben und Steuerbelastungen angeht.
Die absolute Steuerlast ist umso höher, je mehr Einkommen und Vermögen man besitzt. Die relative Steuerlast, also die Realtion der abgegebenen Kaufkraft zum Gesamteinkommen ist jedoch für die Mitte und obere Mitte am höchsten. Diese Schicht ist es auch, die Deutschland, teilweise sogar Europa weitgehend am Laufen hält.

Die wirklich Reichen haben eine starke Lobby und mehr als genug Schlupflöcher um der teils dilettantischen Finanzpolitik unserer Laien im Bundestag zu entgehen.

Auch die Armen haben zunehmende eine Lobby, wurden sie doch als Wahlvolk neu entdeckt.

Der Mittelstand dagegen war schon immer da, ist wohl immer da. Die schweigende große, leistende Masse. Reich genug, um zu nehmen, aber zu arm und vor allem auch zu beschäftigt um sich effektiv zu wehren.

Die perfekte Cash Cow...

3. Ist das gut so?
Jain. Sozialausgaben sind nicht das Problem sondern das Symptom des Problems. Deutschland aber auch andere Länder wirtschaften nicht gut genug. Sie verschulden sich zu hoch und treffen wirtschaftlich schlechte Entscheidungen. Eine verfehlte Energie-, Außen-, Wirtschaft- und Finanzpolitik trägt dann der Bürger. Und wenn die Last für manche Bürger zu groß wird, "klaut" der Staat bei den Bürgern, die wirtschaftlich noch nicht am Ende sind.
Ja richtig er klaut und es erfüllt mit Abscheu, wie er sein Klauen unter Beifall der Empfänger begündet.
Niemand sollte das Recht haben, einem anderen Menschen etwas wegzunehmen, unbegründete Forderungen zu stellen oder gar lächerlich klingende Menschenrechte zu erfinden um irgendwelche unberechtigen Ausgleiche einzufordern.
Im eigenen Freundes - und Familienkreis wird dies auch penibel gelebt. Niemand käme da auf die Idee, vom etwas wohlhabenderen Onkel Klaus finanzielle Zuwendungen einzufordern, schon allein aus Stolz.
Für die anonyme Gesellschaft gilt das jedoch nicht...
(...)

4. Wozu kann das führen?
Höhere Steuern generell, aber auch Kapitalertragssteuern, Ausgleichsabgaben, Vermögenssteuer. Es wäre durchaus möglich, dass alle Eigenheimbesitzer 30-50% des Hauswertes an den Staat zahlen müssen. Zumindest schafft sich der Staat gerade die Möglichkeiten, weil er durch den aktuelles Zensus Immobilien erfasst und neu bewertet. So einen Lastenausgleich gab es bereits schonmal 1952. Es gibt offene Stimmen in den Grünen, SPD und Linken die etwas vergleichbares fordern, sei es um den Krieg zu finanzieren, den Klimawandel oder eben weitere Sozialausgaben.
Auch hier stimme ich in großen Teilen zu.
Nun ist Armut leider oftmals mit wenig Bildung assoziiert.
Die betroffenen Menschen können weder einordnen wo sie mit der "deutschen Armut" global stehen, noch welche Folgen ein Kollaps des Systems für sie selber hat.
Selbst der Mittelstand verfügt noch über genug Mittel, notfalls auszuwandern. Die Armen können dies nicht.
Das Sozialsystem steht und fällt aber mit eben jenem Mittelstand, dein Haupt-Einzahlern.
Gleiches gilt für Unternehmertum, Innovation, Infrastruktur, systematische Investments und globale Agitation deutscher Unternehmen. Nichts geht ohne Mittelstand hierzulande.
Verheizt man diesen, verheizt man die Substanz und die Seele des Landes.

5. Worum es geht
Auch wenn stets gerne formuliert, es geht hier nicht um Arm gegen Reich. Es ist auch vollkommen unrealistisch eine Umverteilung hinzukriegen, indem man nur die oberen 10.000 höher besteuert. Es geht darum, ob es fair und gesellschaftlich gewünscht ist, Menschen teilweise zu enteignen, die ihr Leben lang etwas geschaffen haben, etwa indem sie 30 Jahre lang ein Haus abbezahlt oder eine private Rentenvorsorge betrieben haben.
Und ich finde, es eine legitime Frage, ob es richtig ist, Menschen immer mehr wegzunehmen, um bestimmte moralische Ziele zu verfolgen.
Muss der Deutsche Arbeitnehmer, Rentner, Anleger und Immobilienbesitzer wirklich für Griechenland, Italien, Ukraine, Klimawandel, Corona, EZB und alles in die Bresche springen?
Wir sind an einem Punkt, wo meines Erachtens auch die "Armen" etwas tun müssten. Sie verfügen zu Genüge über die Resource Zeit.
Das gefeierte Prinzip, welches hier in Bezug auf materielle Güter "Wer hat, der gibt" genannt wurde, soll wohl hier nicht zur Anwendung kommen.
Hier haben eine große, nicht genutzte Arbeitskraft in Form unseres Präkariats direkt in unserer Mitte, die wir in Zukunft statt zu beanspruchen, noch weniger bis gar nicht mehr haben wollen.
Warum eigentlich?
Warum befreien wir diese Menschen in Form des unsanktionierbaren Bürgergeldes aus den letzten Resten ihren sozialen Pflichten gegenüber der gebenden Gemeinschaft?
Das ist unbegreiflich.
Das Prinzip "Wer hat der gibt" muss auch hier gelten.
Sie sollen ebenfalls mit in die Krise eingebunden werden.
Entweder durch Arbeit, die sie der Gemeinschaft entgegen der ihnen gebrachten Leistungen schulden oder durch puren Verzicht.
Das ist weder moralisch verwerflich, noch sozial kalt.
Sozial kalt und abgestumpft sind die Nehmer, die Forderer, die Nichtstuer.

6. Das wirklich schlimme daran
Staaten und Systeme mit extrem hohen Abgabenquoten, hoher Inflation und vielen staatlichen Eingriffen waren historisch betrachtet meist kurz vor ihrem Ende. Und diese Ende war dann besonders für die(!) Menschen schlimm, die vorher noch mehr Umverteilung gefordert hatten. In solchen Systemen verloren Reiche oft einen Teil ihres Vermögens aber die Armen verhungerten wortwörtlich.
Es gibt in der Geschichte nicht wenige Beispiele dieser Art, teils mit dramatischsten Folgen. Im letzten Jahrhundert hat Asien in diversen Teilen seiner Landmasse mit kommunistischen Revolutionen "geglänzt", der Abschaffung von Kompetenz und der versuchten Gleichmachung der Restbevölkerung.
Hunger und Seuche waren die Folgen, die meist erst wieder dann vergingen, wenn die ach so moralisch beseelten roten Damen und Herren die Vernunft im Sinne von teilbefreiten Märkten in "ihr Haus" ließen.


7. Fazit
Staatliche Eingriffe müssen gering gehalten werden, weil sie sonst ein System bürokratisch und ineffizient machen. Resourcen werden an falsche Stellen gelenkt und es werden falsche Dinge produziert. Beispiel E-Auto: Dieses nur durch die Subventionen bezahlbar. Deswegen gibt es viel mehr E-Autos als sonst nachgefragt würde.
Die Sozialquote darf nicht zu hoch steigen, weil ein Staat sonst in anderen Dingen handlungsunfähig wird oder sich zu hoch verschulden muss. Das Ziel sollte sein, dass es nicht notwendig ist, ein Sozialsystem auszubauen!
Richtig, es ist der erste und wichtigeste Qualitäts-Indikator eines Sozialsystems, dass dieses sich von Jahr zu Jahr reduziert und abbaut, immer mehr Menschen eigenständige (!) Teilhabe ermöglicht und eben keine aktiven Anreize zum "Arm sein" schafft. Wir machen hier genau das Gegenteil.

Die Lektion, dass man schlechtem Geld kein gutes hinterher werfen sollte, kennt man in gewissen Kreisen.

Unser Sozialsystem lockt Menschen aus dem Ausland, oft dramatisch schlecht gebildet. Es ist attraktiv zur Aufgabe von schweren Arbeiten, bereits jetzt und ein Schlag ins Gesicht für jeden Geringverdiener, der tatsächlich auf eigenen Beinen steht.

Es fördert Abhängigkeit und vergrößert diese. Die Betroffenen, die einen gewissen Rest ihres Stolzes wahren wollen, haben gelernt zu Fordern, statt zu bitten, Politkiker mit (...) Moral zu erpressen.
Dieser (...) Zyklus setzt sich nun fort und generiert Probleme gegen die Corona und Russland, ja selbst der Klimawandel bald zweitranging werden lasssen.

Rom 2.0 in all seiner späten Dekadenz.

Ich habe dieses Land ob all seiner Chancen und Möglichkeiten sehr gemocht, aber wir stellen uns selber gerade sehr ungünstige Weichen.

Und statt auf die Stimme der Vernunft zu hören, geht es jeden Tag gefühlt ein Stückchen weiter bergab.
Man hilft dem Präkariat nicht, indem man selber dazu wird...
 
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_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich möchte nur mal daran erinnern nach Skandinavien zu schauen. Länder mit sowohl hohem Wohlstand als auch hohen Sozialabgaben. Die Länder sind für ihre hohe Lebenszufriedenheit bekannt.

Ansonsten kann man sich hier mal belesen:

 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich möchte nur mal daran erinnern nach Skandinavien zu schauen. Länder mit sowohl hohem Wohlstand als auch hohen Sozialabgaben. Die Länder sind für ihre hohe Lebenszufriedenheit bekannt.

Ansonsten kann man sich hier mal belesen:

In dem von dir verlinkten Artikel wird die wohlfahrtstaatliche Grundidee mit Arbeitslosen, Krankenversicherung und co. dargestellt. Im Grunde das gesamte Sozialgesetzbuch (SGB).
Daran zweifelt hier glaube ich niemand. Niemand möchte soziale Systeme abbauen, die es teils seit 100 Jahren gibt. ich glaube, wir kommen auch auf einen Nenner, dass diese sozialen Systeme den Gegebenheiten angepasst werden müssen und z.B. Leistungen im Rahmen der Inflation steigen müssen.

Ich kann nicht für Styx sprechen, aber mir zumindest fällt auf, dass es längst nicht mehr um die Grundpfeiler des Sozialstaates geht, sondern der Staat überall eingreift und umverteilt. Extrembeispiele sind Corona, Klimapolitik, Leitzinsen und die aktuelle Gas- und Energiekriese.
Es ist doch aberwitzig wenn sich bei galoppierenden Energiepreisen Herr Habek hinstellt und die Menschen zum Energiesparen auffordert! Das tun wir doch längst, eben weil alles so teuer ist!

Der Staat hat praktisch Kohle- und Kernergie verboten und durch diesen Eingriff es erst möglich gemacht, dass der Markt nun auf das fehlende Gas nicht reagieren kann. Die Verträge mit der Kernenergie wurden vom Staat gebrochen. Und ähnliches steht uns jetzt bevor: Wer Verträge mit Energiekonzernen hat, wird vermutlich Pech haben. Der Staat greift wieder ein und erlaubt den Konzernen ihre Verträge mit uns zu brechen.

Mein Lieblingsthema: EZB
Die europäische Zentralbank ist einzig und allein legitimiert die Währung stabil zu halten. Sie erhöht die Leitzinsen aber nicht, weil sie grüne Energie fördern oder Länder wie Italien nicht pleite gehen lassen will. Das darf sie aber nicht! Wusstest ihr, dass bei Kreditvergabe Unternehmen heute danach bewertet werden, ob sie "grün" sind? Wer braucht schon Öl, Kohle und all den Kram!? *hust*

Der Staat schöpft mehr Geld denn je dort ab, wo er es moralisch nicht richtig sieht und lenkt es um. Wir reden von zig Milliarden, die für Gebäudedämmungen, erneuerbare Energien, E-Autos, Dekarbonisierung, sozialen Wohnungsbau und co. umgelenkt werden. Ohne aber, dass es spürbar ankommt. Die bisherige Dekarbonisierung unserer Wirtschaft hatte vermutlich nicht mal 0,1% Einfluss auf das Weltklima, kosteten uns aber bislang rund 400 Milliarden Euro!

Ich habe lange Zeit Ökostrom bezogen, weil ich mir das leisten konnte und ich das für die Umwelt getan habe. Aber genau das will ich: Ich will es mir aussuchen können, ob ich sowas tue oder nicht. Ich will nicht für jede moralische Aktion dieses Staates das Bauernopfer sein.

100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr, nochmal 100 Milliarden für Flüchtlinge, 400 Milliarden für die Klimawende, 1 Billion(!) jährlich für den Sozialstaat, für alles ist immer Geld da. Nur wann dürfen die Geldgeber (=Steuerzahler) mal mitreden?
Bei der Bundestagswahl? Da wählen die Menschen, die nichts haben, wie das Geld der Menschen ausgegeben werden soll, die was haben. Und weil wir das Land schön herunterwirtschaften und immer mehr Menschen wenig haben, schreien immer mehr nach Umverteilung.

Welcher Hohn ist es, jetzt über einen Sozialausbau zu sprechen? Jetzt wo viele arbeitende Menschen höhere Benzinkosten, Strom- und Heizkosten haben und wir alle die Zeche zahlen. Jetzt, stellt sich ein SPD Minister Heil hin und sagt, dass die Steuern erhöhen sollten damit Arbeitslose mehr kriegen. Es würde nicht reichen, dass Ihnen die Heizkosten 100% erstattet und sie einen vollen Inflationsausgleich kriegen. Das ist sowieso ein Witz, dass Hartz 4 Empfänger durch diese 100% Systematik NULL von den Gaspreiserhöhungen betroffen sind und ohne Konsequenzen auch 23 Grad durchheizen können.

Wer gleicht für uns die Inflation aus? Für jeden Aldi Mitarbeiter, jeden Feuerwehrmann und jeden Schuhverkäufer. Wer erstattet uns 100% unserer Heizkosten?
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
In dem von dir verlinkten Artikel wird die wohlfahrtstaatliche Grundidee mit Arbeitslosen, Krankenversicherung und co. dargestellt. Im Grunde das gesamte Sozialgesetzbuch (SGB).
Daran zweifelt hier glaube ich niemand. Niemand möchte soziale Systeme abbauen, die es teils seit 100 Jahren gibt. ich glaube, wir kommen auch auf einen Nenner, dass diese sozialen Systeme den Gegebenheiten angepasst werden müssen und z.B. Leistungen im Rahmen der Inflation steigen müssen.

Ich kann nicht für Styx sprechen, aber mir zumindest fällt auf, dass es längst nicht mehr um die Grundpfeiler des Sozialstaates geht, sondern der Staat überall eingreift und umverteilt. Extrembeispiele sind Corona, Klimapolitik, Leitzinsen und die aktuelle Gas- und Energiekriese.
Es ist doch aberwitzig wenn sich bei galoppierenden Energiepreisen Herr Habek hinstellt und die Menschen zum Energiesparen auffordert! Das tun wir doch längst, eben weil alles so teuer ist!

Der Staat hat praktisch Kohle- und Kernergie verboten und durch diesen Eingriff es erst möglich gemacht, dass der Markt nun auf das fehlende Gas nicht reagieren kann. Die Verträge mit der Kernenergie wurden vom Staat gebrochen. Und ähnliches steht uns jetzt bevor: Wer Verträge mit Energiekonzernen hat, wird vermutlich Pech haben. Der Staat greift wieder ein und erlaubt den Konzernen ihre Verträge mit uns zu brechen.

Mein Lieblingsthema: EZB
Die europäische Zentralbank ist einzig und allein legitimiert die Währung stabil zu halten. Sie erhöht die Leitzinsen aber nicht, weil sie grüne Energie fördern oder Länder wie Italien nicht pleite gehen lassen will. Das darf sie aber nicht! Wusstest ihr, dass bei Kreditvergabe Unternehmen heute danach bewertet werden, ob sie "grün" sind? Wer braucht schon Öl, Kohle und all den Kram!? *hust*

Der Staat schöpft mehr Geld denn je dort ab, wo er es moralisch nicht richtig sieht und lenkt es um. Wir reden von zig Milliarden, die für Gebäudedämmungen, erneuerbare Energien, E-Autos, Dekarbonisierung, sozialen Wohnungsbau und co. umgelenkt werden. Ohne aber, dass es spürbar ankommt. Die bisherige Dekarbonisierung unserer Wirtschaft hatte vermutlich nicht mal 0,1% Einfluss auf das Weltklima, kosteten uns aber bislang rund 400 Milliarden Euro!

Ich habe lange Zeit Ökostrom bezogen, weil ich mir das leisten konnte und ich das für die Umwelt getan habe. Aber genau das will ich: Ich will es mir aussuchen können, ob ich sowas tue oder nicht. Ich will nicht für jede moralische Aktion dieses Staates das Bauernopfer sein.

100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr, nochmal 100 Milliarden für Flüchtlinge, 400 Milliarden für die Klimawende, 1 Billion(!) jährlich für den Sozialstaat, für alles ist immer Geld da. Nur wann dürfen die Geldgeber (=Steuerzahler) mal mitreden?
Bei der Bundestagswahl? Da wählen die Menschen, die nichts haben, wie das Geld der Menschen ausgegeben werden soll, die was haben. Und weil wir das Land schön herunterwirtschaften und immer mehr Menschen wenig haben, schreien immer mehr nach Umverteilung.

Welcher Hohn ist es, jetzt über einen Sozialausbau zu sprechen? Jetzt wo viele arbeitende Menschen höhere Benzinkosten, Strom- und Heizkosten haben und wir alle die Zeche zahlen. Jetzt, stellt sich ein SPD Minister Heil hin und sagt, dass die Steuern erhöhen sollten damit Arbeitslose mehr kriegen. Es würde nicht reichen, dass Ihnen die Heizkosten 100% erstattet und sie einen vollen Inflationsausgleich kriegen. Das ist sowieso ein Witz, dass Hartz 4 Empfänger durch diese 100% Systematik NULL von den Gaspreiserhöhungen betroffen sind und ohne Konsequenzen auch 23 Grad durchheizen können.

Wer gleicht für uns die Inflation aus? Für jeden Aldi Mitarbeiter, jeden Feuerwehrmann und jeden Schuhverkäufer. Wer erstattet uns 100% unserer Heizkosten?
Ich werde aus deinem Beitrag nicht ganz schlau. Möchtest du nun Eingriffe des Staates oder nicht? Möchtest du mit deinen Energiekosten alleine gelassen werden oder nicht?
Natürlich ist es nicht gerecht, wenn arbeitende Menschen nun wegen der hohen Preise in Armut verfallen. Aber genau deswegen ist es doch so wichtig, dass es ein Auffangnetz gibt! Genau deswegen ist es wichtig, dass es einen guten Mindestlohn gibt und die Löhne an die Inflation angeglichen werden (Falls das jetzt gleich kommt: Zur vermeintlichen Lohn-Preis-Spirale hat die taz einen interessanten Artikel: https://taz.de/Loehne-und-Wirtschaftswachstum/!5864040/). Das widerspricht sich doch gar nicht mit meiner Forderung, auch (Langzeit)Arbeitslose gut zu unterstützen. Was ändert es da zum Guten, wenn H4 Empfänger nun auf ihren Heizkosten sitzen bleiben? Wie sollen sie denn bitteschön von dem geringen Regelsatz auch noch hohe Nebenkostennachforderungen zahlen? Das würde zu Verschuldung und Wohnungslosigkeit führen und auch aus einer wenig sozial orientierten Perspektive ist das nicht sehr erstrebenswert.

Und doch, natürlich ging es hier auch um Sozialabgeben im allgemeinen.
 

Styx.85

Aktives Mitglied
In dem von dir verlinkten Artikel wird die wohlfahrtstaatliche Grundidee mit Arbeitslosen, Krankenversicherung und co. dargestellt. Im Grunde das gesamte Sozialgesetzbuch (SGB).
Daran zweifelt hier glaube ich niemand. Niemand möchte soziale Systeme abbauen, die es teils seit 100 Jahren gibt. ich glaube, wir kommen auch auf einen Nenner, dass diese sozialen Systeme den Gegebenheiten angepasst werden müssen und z.B. Leistungen im Rahmen der Inflation steigen müssen.

Ich kann nicht für Styx sprechen, aber mir zumindest fällt auf, dass es längst nicht mehr um die Grundpfeiler des Sozialstaates geht, sondern der Staat überall eingreift und umverteilt. Extrembeispiele sind Corona, Klimapolitik, Leitzinsen und die aktuelle Gas- und Energiekriese.
Es ist doch aberwitzig wenn sich bei galoppierenden Energiepreisen Herr Habek hinstellt und die Menschen zum Energiesparen auffordert! Das tun wir doch längst, eben weil alles so teuer ist!

Der Staat hat praktisch Kohle- und Kernergie verboten und durch diesen Eingriff es erst möglich gemacht, dass der Markt nun auf das fehlende Gas nicht reagieren kann. Die Verträge mit der Kernenergie wurden vom Staat gebrochen. Und ähnliches steht uns jetzt bevor: Wer Verträge mit Energiekonzernen hat, wird vermutlich Pech haben. Der Staat greift wieder ein und erlaubt den Konzernen ihre Verträge mit uns zu brechen.

Mein Lieblingsthema: EZB
Die europäische Zentralbank ist einzig und allein legitimiert die Währung stabil zu halten. Sie erhöht die Leitzinsen aber nicht, weil sie grüne Energie fördern oder Länder wie Italien nicht pleite gehen lassen will. Das darf sie aber nicht! Wusstest ihr, dass bei Kreditvergabe Unternehmen heute danach bewertet werden, ob sie "grün" sind? Wer braucht schon Öl, Kohle und all den Kram!? *hust*

Der Staat schöpft mehr Geld denn je dort ab, wo er es moralisch nicht richtig sieht und lenkt es um. Wir reden von zig Milliarden, die für Gebäudedämmungen, erneuerbare Energien, E-Autos, Dekarbonisierung, sozialen Wohnungsbau und co. umgelenkt werden. Ohne aber, dass es spürbar ankommt. Die bisherige Dekarbonisierung unserer Wirtschaft hatte vermutlich nicht mal 0,1% Einfluss auf das Weltklima, kosteten uns aber bislang rund 400 Milliarden Euro!

Ich habe lange Zeit Ökostrom bezogen, weil ich mir das leisten konnte und ich das für die Umwelt getan habe. Aber genau das will ich: Ich will es mir aussuchen können, ob ich sowas tue oder nicht. Ich will nicht für jede moralische Aktion dieses Staates das Bauernopfer sein.

100 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr, nochmal 100 Milliarden für Flüchtlinge, 400 Milliarden für die Klimawende, 1 Billion(!) jährlich für den Sozialstaat, für alles ist immer Geld da. Nur wann dürfen die Geldgeber (=Steuerzahler) mal mitreden?
Bei der Bundestagswahl? Da wählen die Menschen, die nichts haben, wie das Geld der Menschen ausgegeben werden soll, die was haben. Und weil wir das Land schön herunterwirtschaften und immer mehr Menschen wenig haben, schreien immer mehr nach Umverteilung.

Welcher Hohn ist es, jetzt über einen Sozialausbau zu sprechen? Jetzt wo viele arbeitende Menschen höhere Benzinkosten, Strom- und Heizkosten haben und wir alle die Zeche zahlen. Jetzt, stellt sich ein SPD Minister Heil hin und sagt, dass die Steuern erhöhen sollten damit Arbeitslose mehr kriegen. Es würde nicht reichen, dass Ihnen die Heizkosten 100% erstattet und sie einen vollen Inflationsausgleich kriegen. Das ist sowieso ein Witz, dass Hartz 4 Empfänger durch diese 100% Systematik NULL von den Gaspreiserhöhungen betroffen sind und ohne Konsequenzen auch 23 Grad durchheizen können.

Wer gleicht für uns die Inflation aus? Für jeden Aldi Mitarbeiter, jeden Feuerwehrmann und jeden Schuhverkäufer. Wer erstattet uns 100% unserer Heizkosten?
Diese Sorgen zählen in Breite nicht... ehrlich gesagt, habe ich ob der diversen Presse-Statements in Umverteiler-Kreisen die üble Befürchtung, dass von denen kaum noch jemand weiß, wovon er eigentlich spricht.
Rudimentäre Dinge wir Wertschöpfung, Energieerhaltungssatz, internationale Konkurrenzfähigkeit etc. scheinen bei unseren Obrigen nicht mehr verstanden zu werden bzw. nicht mehr auf der Ebene, die nötig wäre.
Wissen und Erfahrung wird durch Haltung ersetzt.
Haltung ohne dafür notwenige eigene Opfer ist jedoch eine jämmerliche Chimäre und wird täglich in geradezu grotesker Form über alle Mattscheiben geschickt.

Wir entwöhnen momentan eine ganze Bevölkerungsschicht von der Notwendigkeit der Arbeit für sich selber und ziehen andere Menschen an, die ebenfalls gerne in den Genuß (...) kommen würden.

Billige Rechtfertigungen werden am laufenden Band geliefert (...).

Ein Irrweg, den es dringend im Angesicht mehrerer Krisen zu überdenken gibt.

Noch habe ich Hoffnung, dass nicht nur die letzten deutschen AKWs, sondern auch Hartz 4 in einem kurzen Moment der Einsicht noch eine "Restlaufzeit mit verbesserter Wirkung" beschert bekommt.

Das Bürgergeld jedoch ist für mich absolut gleichzusetzen mit der Fehlentscheidung Merkels damals, AKWs und Kohle zu verdammen und dafür russisches Gas zu beziehen.
Man macht sich selber nicht abhängig, man sollte aber auch nicht zu viele Abhängige erzeugen.
 
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Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich werde aus deinem Beitrag nicht ganz schlau. Möchtest du nun Eingriffe des Staates oder nicht? Möchtest du mit deinen Energiekosten alleine gelassen werden oder nicht?
Ich möchte so wenig staatliche Eingriffe wie möglich. Ohne staatliche Interventionen (z.B.) in der Ukrainekrise, wären die Energiepreise auch nicht so hoch.
Ich will nicht über die Ukraine diskutieren aber feststellen: Es oft Staaten, die große negative Verwerfungen auslösen, indem sie plötzlich eingreifen, verbieten oder regulieren.

Wäre der Energiemarkt in Deutschland nicht so extrem reguliert und ein Genehmigungsverfahren für ein Windrad würde nicht Jahre dauern, wir wären viel weiter! Wo ein Konzern Geld verdienen kann, steht morgen ein Kraftwerk geliefert von Amazon. Wo der Konzern aber nicht weiß, ob sein Kohle-, Atom-, Solar- oder sonstwas Kraftwerk morgen überhaupt noch stehen darf, investiert er natürlich nicht.

Natürlich ist es nicht gerecht, wenn arbeitende Menschen nun wegen der hohen Preise in Armut verfallen. Aber genau deswegen ist es doch so wichtig, dass es ein Auffangnetz gibt! Genau deswegen ist es wichtig, dass es einen guten Mindestlohn gibt und die Löhne an die Inflation angeglichen werden
Nein! Staaten haben keine Löhne zu bestimmen oder Preise oder sonstwas am Markt.
Das geht immer auf lange Sicht schief.
Zuerst greift der Staat ein und bestimmt den Lohn, weil er der Meinung ist, dass Menschen zu wenig verdienen. Das führt fast immer zu steigenden Preisen wie wir es auch aktuell sehen. Also deckelt der Staat die Preise. Nur um dann festzustellen, dass nicht genug Ware (jetzt Strom) zur Verfügung steht. Dann fängt er an, Dinge unter staatliche Kontrolle zu stellen um Mengen zuzuteilen.
Warum scheitern Systeme wie Planwirtschaft so grandios, wenngleich sie doch immer den höchsten Moralanspruch haben? Das wird eh noch lustig wenn Habeck jetzt die Energieversorger verstaatlicht...

Es braucht ein Auffangnetz in Form einer Sozialhilfe, ja, aber der Staat darf nicht Marktmechanismen aushebeln. Wenn Dinge teuer sind, hat das Gründe. Zum Beispiel kann eine Sache knapp sein und deswegen teuer. Anstatt Preise festzuschreiben (die oft zu noch mehr Knappheit führen), sollte man versuchen die Knappheit zu beseitigen oder vorher drüber nachdenken.

Und das meine ich auch in Bezug auf Hartz 4....
Was ändert es da zum Guten, wenn H4 Empfänger nun auf ihren Heizkosten sitzen bleiben? Wie sollen sie denn bitteschön von dem geringen Regelsatz auch noch hohe Nebenkostennachforderungen zahlen? Das würde zu Verschuldung und Wohnungslosigkeit führen und auch aus einer wenig sozial orientierten Perspektive ist das nicht sehr erstrebenswert.
.... Hartz 4 Empfänger sollten eher Pauschalen kriegen. Wenn sie dann sparsam wirtschaften, dürfen sie den Rest behalten. Immer die Ist-Kosten zu erstatten kann doch in einer Gesellschaft, die immer betont, dass man Ressourcen schonen muss, nicht sein!

Wir haben überall auf der Welt Probleme, wo Menschen "Freifahrtbriefe" erhalten. Auch in der EU. Egal wie sehr man gegen die Maastricht Kriterien verstößt, man wird vom Rest der EU aufgefangen. Wir müssen wieder hin zu einer Welt, in der Menschen verantwortlich sind für ihr Leben. Wo Hartz 4 und soziale Umverteilung als nachrangig gesehen werden. Und nicht "Erstmal ein bedingungsloses Grundeinkommen und dann überlege ich ob ich arbeiten will".

Wenn heute eine Bank sich verzockt, wird sie vom Staat gerettet. Für alles springt der Steuerzahler ein. Wieso soll jemand sein negatives Verhalten ändern, wenn es keine negativen Konsequenzen für ihn hat? Weil wir alles im Zweifel durch Umverteilung lösen. Jedes Problem wird mit Geld zugeschüttet.

Obwohl gerade Staaten die Inflation maßgeblich mitverursachen, spielen sie sich als Retter auf, die jetzt hier und da selektiv helfen. Ja klar kann man die Ärmsten jetzt auch nicht mit den Gaspreisen im Stich lassen oder mit der Inflation. Aber wir sehen systematisch wie der Rest der Gesellschaft, vor allem der Mittelstand, ausblutet.
 

Santino

Moderator
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Mein Lieblingsthema: EZB
Die europäische Zentralbank ist einzig und allein legitimiert die Währung stabil zu halten. Sie erhöht die Leitzinsen aber nicht, weil sie grüne Energie fördern oder Länder wie Italien nicht pleite gehen lassen will. Das darf sie aber nicht!
Kleines OT, aber eine Info: Die EZB hat den Leitzins aufgrund der steigenden Inflation und entsprechenden Prognosen inzwischen um 0.5 Prozentpunkte erhöht.

Wir wollen hieraus nun keine Wirtschaftsdiskussion machen, jedoch sind die Zusammenhänge da schon komplexer - auch, was z.B. Währungs- oder Bankenrettung anbelangt. Es kann verheerende Auswirkungen auch auf die Privatwirtschaft haben, wenn eine Bank Konkurs anmeldet bspw. oder wenn Leitzinsen zu stark zu schnell anziehen.
 
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