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Benzinpreis-Verarschung

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brandonf.

Aktives Mitglied
Ein Recht auf Homeoffice würde den Benzinpreisanstieg bei vielen Arbeitnehmern abfedern. Und jene, die fahren müssen, stehen weniger im Stau.
Recht auf Homeoffice für die Pendler sofern arbeitstechnisch machbar sowie Strom und Gaspreisbremse.

Nebenbei sollten einige andere Projekte der Regierung überdacht werden, wo jährlich Milliarden irgendwo im Ausland versenkt werden.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Ich frage mich ja wann die Strom- und Gaspreisbremse kommt.

Unter den Verkehrsträgern ist die Straße der Klimasünder Nummer Eins und beim Auto können zumindest viele Menschen noch Alternativen nutzen. Bei Gas und Strom ist dagegen ja kaum was möglich. Man kann die Heizung von 21 auf 19 Grad runter drehen aber sonst? Und selbst das tun vermutlich schon einige Menschen mit wenig Einkommen seit Jahren....

Beim Gas werden sie nicht entlastet, sondern zahlen auch noch eine Gasumlage obendrauf. Und dann wird die MwSt auf Gas gesenkt, fast plus minus Null und Bürokratie hoch 10.

Die Benzinpreisbremse begünstigt wahllos alle Autofahrer, selbst den dicksten und am meisten verbrauchenden Luxuswagen. Trotzdem ist Benzin für viele immer noch Thema Nummer eins.

Wir brauchen definitiv keine neue Benzinpreisbremse sondern bitte Entlastungen für die Energieträger die alle Menschen unweigerlich zum Wohnen benötigen.

Der Benzinpreis hat sich vielleicht um 30% erhöht, der Gaspreis aber hat sich vervierfacht! Über den Benzinpreis reden wir, weil wir ihn jede Woche an der Tankstelle sehen, aber er ist nicht mal ansatzweise das größte Problem.
Es gibt zig Berufe, in denen man aufs Auto angewiesen ist und wo Menschen massiv unter den hohen Benzinpreisen leiden oder bei entsprechend niedrigem Einkommen, sich immer mehr einschränken müssen, um sich das Benzin noch leisten zu können.

Willst du diesen Menschen das Problem absprechen oder kleinreden, nur weil DU davon nicht betroffen bist?
 

Rose

Urgestein
Ich frage mich ja wann die Strom- und Gaspreisbremse kommt.

Unter den Verkehrsträgern ist die Straße der Klimasünder Nummer Eins und beim Auto können zumindest viele Menschen noch Alternativen nutzen. Bei Gas und Strom ist dagegen ja kaum was möglich. Man kann die Heizung von 21 auf 19 Grad runter drehen aber sonst? Und selbst das tun vermutlich schon einige Menschen mit wenig Einkommen seit Jahren....

Beim Gas werden sie nicht entlastet, sondern zahlen auch noch eine Gasumlage obendrauf. Und dann wird die MwSt auf Gas gesenkt, fast plus minus Null und Bürokratie hoch 10.

Die Benzinpreisbremse begünstigt wahllos alle Autofahrer, selbst den dicksten und am meisten verbrauchenden Luxuswagen. Trotzdem ist Benzin für viele immer noch Thema Nummer eins.

Wir brauchen definitiv keine neue Benzinpreisbremse sondern bitte Entlastungen für die Energieträger die alle Menschen unweigerlich zum Wohnen benötigen.

Der Benzinpreis hat sich vielleicht um 30% erhöht, der Gaspreis aber hat sich vervierfacht! Über den Benzinpreis reden wir, weil wir ihn jede Woche an der Tankstelle sehen, aber er ist nicht mal ansatzweise das größte Problem.
Beim Thema " Welt retten" läuft alles auf Knopfdruck und unbürokratisch.
Doch wenn es um das eigene Volk geht....
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Es gibt zig Berufe, in denen man aufs Auto angewiesen ist und wo Menschen massiv unter den hohen Benzinpreisen leiden oder bei entsprechend niedrigem Einkommen, sich immer mehr einschränken müssen, um sich das Benzin noch leisten zu können.

Willst du diesen Menschen das Problem absprechen oder kleinreden, nur weil DU davon nicht betroffen bist?
Ich unterstelle, dass alle diese Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, auch ein Zuhause haben, welches sie beheizen und mit Strom versorgen müssen.
Heizung und Strom betreffen jeden, sogar den, der sich heute nicht mal ein Auto leisten kann und mit Bus und Bahn jeden Tag zur Arbeit pendelt oder gar keine Arbeit hat, weil er z.B. Rentner ist.

Wir werden die Preissteigerungen nicht auf breiter Front zu 100% abfedern können. Und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich im Sinne der Allgemeinheit handeln und lieber Strom und Heizung subventionieren als Benzin.
 

Portion Control

Urgestein
Die Benzinpreisbremse begünstigt wahllos alle Autofahrer, selbst den dicksten und am meisten verbrauchenden Luxuswagen. Trotzdem ist Benzin für viele immer noch Thema Nummer eins.

Wir brauchen definitiv keine neue Benzinpreisbremse sondern bitte Entlastungen für die Energieträger die alle Menschen unweigerlich zum Wohnen benötigen.
Diese Logik ist mir unschlüssig. Beim Benzin siehst du es nicht so eng weil ja auch die dicksten davon profitieren aber beim wohnen würden keine Reiche von einer Preisbremse profitieren?
Also wir halten fest: Wohnen tun nur Arme, und Auto fahren nur Reiche. So richtig? :unsure:
 

kasiopaja

Urgestein
Ich unterstelle, dass alle diese Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, auch ein Zuhause haben, welches sie beheizen und mit Strom versorgen müssen.
Heizung und Strom betreffen jeden, sogar den, der sich heute nicht mal ein Auto leisten kann und mit Bus und Bahn jeden Tag zur Arbeit pendelt oder gar keine Arbeit hat, weil er z.B. Rentner ist.

Wir werden die Preissteigerungen nicht auf breiter Front zu 100% abfedern können. Und wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich im Sinne der Allgemeinheit handeln und lieber Strom und Heizung subventionieren als Benzin.
Wobei das eine am anderen hängt.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Diese Logik ist mir unschlüssig. Beim Benzin siehst du es nicht so eng weil ja auch die dicksten davon profitieren aber beim wohnen würden keine Reiche von einer Preisbremse profitieren?
Also wir halten fest: Wohnen tun nur Arme, und Auto fahren nur Reiche. So richtig? :unsure:
Wohnen tun alle

Auto Fahren tun nicht alle.
Gerade Menschen mit wenig Einkommen fahren unterdurchschnittlich wenig Auto oder haben nicht mal ein Auto.
Und wer Langstrecke pendelt, verdient meist gut. Such mal eine Putzfrau, die 50 km pendelt...
Auch ein Rentner fahren kaum Auto.

Wohnkosten in Form von Strom und Heizung zu unterstützen wäre eine viel gezieltere Unterstützung für Geringverdiener, Familien und Rentner als es ein Benzinrabatt ist.

Man muss sich die Absurdität ja mal vorstellen:
Der Benzinrabatt wird über allgemeine Steuern finanziert. Das heißt jemand, der sich kein Auto leisten kann, subventioniert den billigen Sprit für die Pendler.... und jetzt kann er sich überlegen wie er seine Heizung bezahlt.

In 3-4 Monaten spricht keiner mehr über Benzin, weil spätestens dann die Haushalte tausende(!) Euro an Heiz- und Stromkosten nachzahlen müssen. Das ist den meisten immer noch nicht bewusst.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Sehe ich genauso: Es ist absurd! Und es macht so wütend!
ich meine: man muss sich mal vorstellen, dass zB eine Krankenschwester, die mit der Bahn zur Arbeit fährt den Sprit eines Luxuskarrn, mit dem zum Golfen gefahren wurde mitfinanziert hat...
Klar: Das sind natürlich besondere Beispiele, aber sie machen plastisch, wie absurd das ganze ist.
Noch absurder ist es, dass man es den Konzernen quasi freigestellt hat, ob sie den Rabatt auch wirklich weitergeben oder selbst behalten.
Jetzt hat die Krankenschwester quasi nicht nur den Wagen des Golfers betankt sondern auch noch dem Ölkonzern ein Zuckerl dazugegeben.
Auf so eine Schnapsidee muss man erstmal kommen.
Viel besser wäre es gewesen, wenn sich Geringverdiener und Berufspendler, die mit dem Auto fahren MÜSSEN und keine Alternativen haben, das Geld über die Steuererklärung hätten wieder holen können.
Oder wenn es zB so gewesen wäre, wie bei den Coronahilfen. Die hat ja auch nicht jeder wahllos bekommen, sondern eben nur die, deren Branchen brach lagen: Warum kann man das gleiche Prinzip nicht bei Benzin und Heizung anwenden?
Kriterien definieren, anhand derer man die Bedürftigkeit festmacht und wer die erfüllt kann Zuschüsse beantraten.
Ich raff es nicht, warum das bei Bezin und Heizung nicht geht.
DAS wäre fair und sinnvoll und es würde auch ankommen. Und es wäre sicher sehr, sehr viel kostengünstiger: Es ist immer günstiger, wenn man Hilfen gezielt dort hin zahlt, wo sie gebraucht werden, anstatt sie mit der Gießkanne auszuschütten und zu hoffen, dass man auch ein bißchen diejenigen trifft, die es brauchen.
 

0Merkwürden

Mitglied
... jetzt am 1.9. sind pünktlich alle Tanks leer mit dem günstig gekauften Kraftstoff.
Da es in D-land wohl kaum genug Tanklaster gibt, muss es doch eine geniale logistische Meisterleistung gewesen alle die LKW und Fahrer zu besorgen, die die trockenen Tankstellen, in der letzten Nacht, verhindert haben. Und niemand will die Lorbeeren, für diese herausragende organisatorische Leistung. Komisch!
 
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