Das Problem ist bei euch das es in eurer Welt nur den armen Niedriglöhner gibt der sich kein Auto leisten kann, und als nächstes den Manager der mit dem SUV ins Büro fährt. Und so sieht dann auch eure Argumentation aus.
Und dann im nächsten thread über Politik und Wirtschaft schimpfen das der Mittelstand verarmt...
Also ich sehe keinen hier, der so eingeschränkt denkt.
Aber natürlich muss eine Politik ALLE im Blick haben und darf eben nicht absurd sein: Auch nicht an den "Ecken" und gerade wenn man sich die Extreme vor Augen hält, wird einem ja klar, wie absurd das ganze ist..
Und was hilft es dem Mittelstand, wenn man so absurde Politik macht?
Also mal ehrlich: der Mittelstand hat ja wohl am wenigsten davon, wenn seine Steuergelder sinnlos über den Jordan gehen.
Also ich zB bezeichne mich eher als Mittelstand: Also banaler Durchschnitt: Mit normalem Auto, Haushaltseinkommen so, dass wir uns das Benzin auch jetzt noch leisten können, ohne dass es arg weh tut.
Aber trotzdem: ich will eine Politik, die gerecht ist und in der nur die zusätzlich unterstützt werden, die es brauchen und nicht die, die es nicht brauchen.
ich sehe ehrlich gesagt nicht ein, dass ich mit meinen Steuergeldern Leute unterstüzen muss, die es nicht brauchen. Wer es braucht: Sofort und gerne.
Diese Maßnahme mit den Benzinpreisen nützt eigentlich nur den Konzernen sonst niemandem: der Mittelstand muss wieder mal mit Steuern hinlangen, die Geringverdiener bekommen weniger, als sie bekommen könnten, wenn man wirklich NUR die Geringverdiener stützen würde (und werden so nicht in dem Maß entlastet, in dem sie es bräuchten). Und die Spitzenverdiener...für die ist das eh nur ein Klacks, der nicht weiter auffällt.
Also für WEN genau ist das ganze Ding sinnvoll? Außer für die paar Konzerne, die den großen Reibach eingestrichen haben?