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Wie seht ihr die ökologische Zukunft unseres Planeten?

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Sehr aktives Mitglied
Ich habe damit 57-59 gemeint, weil er schrieb, es kann auch morgen passieren.

Die Wahrscheinlichkeit von "morgen" ist eben auch mehr als gering.

"Können" tut alles eventuell morgen oder erst in 100 oder 1000 Jahren.

Ich für meinen Teil kann auch nicht noch mehr Panik aufnehmen. Wir haben schon genug Probleme von heute.
Wenn ich meine Kindheit mal nicht berücksichtige, in der man die Welt eh nicht ganz versteht werde ich nun rund 25-30 Jahre mit täglichen Weltuntergängen konfrontiert. Nichts davon habe ich wirklich ernst genommen und lebe mehr oder weniger sorgenfrei und genieße mein Leben.

Welch ein Ärgernis dass ich mein Leben einfach so schön gelebt habe und nicht seit 30 Jahren in Panik lebe ;)

Also ich bin ganz bei Dir, wozu Panik aufnehmen. Das hilft auch nix.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wenn der Golfstrom weg wäre, würden wir hier in eine kleine Eiszeit verfallen, gut ist da nichts mehr.


Es gibt weitere Quellen, die zu ähnlichen Ergebnissen kommen.


Aber es gibt auch genügend Quellen, die besagen dass die Wirkung des Golfstroms überschätzt ist und das bei Ausfalls des Golfstroms und gleichzeitiger Erderwärmung sich die Effekte teilweise ausgleichen.

Hier wird z.B. gesagt, dass der Ausfall des Golfstromes für Deutschland lediglich 1-2 Grad weniger bedeuten würde:
.

Und selbst die schlimmsten Szenarien aus deinen beiden verlinkten Artikeln sind zwar ohne Frage sehr schlimm aber nicht so schlimm wie es die Überschriften suggerieren, sondern eher in der Richtung, dass die europäischen Winter so kalt werden wie die nordamerikanischen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Natürlich ist es das. Aber das macht doch nichts. Irgendwann kommt die Supernova und es ergeht unserem Sonnensystem so wie vielen anderen zuvor. Party hard.
Ich bin ja Optimist.
Ich glaube die Evolution ist klüger als wir alle denken.
Nachdem Versuch Nummer 1 (Dinos) gescheitert ist, wurde Versuch 2 (Mensch) gestartet. Während Dinos vor allem groß und stark waren, ist der Mensch eher schwach aber schlau. Er ist die einzige Kreatur, die zumindest theoretisch sogar eine Supernova überleben könnte indem sie auf fernen Planeten siedelt.
Und im Zweifel gibt es irgendwann Versuch Nummer 3 (ultra-intelligente Quallen ^^).
 

carrot

Aktives Mitglied
Doch genau das stimmt, ich habe es schon oft hier bei uns auf dem Land erlebt.
Gibt es in einem Jahr extrem viele Mäuse, sind sie im kommenden Jahr selten zu sehen.

Es hat nichts mit einer plötzlich auftauchenden Seuche zu tun, die Erkrankungen sind immer da.

Tauchen in einem Jahr extrem viele Mäuse auf, sind sie im kommenden Winter dicht gedrängt unter der Erde, dadurch wird die Nahrung knapp, die Mäuse sind geschwächt.
Sie werden für Infektionskrankheiten anfälliger.
Durch die Populationsdichte übertragen die sich rasant und es kommt zum Massensterben.
Nichts anderes als eine Pandemie.
Ich kann das nicht bestätigen. Habe ja auch auf dem Land gewohnt aber nie gab es ein Mäusejahr.
Mal hatten die Katzen ein Maus und das war über die Jahre nicht unterschiedlich, bzw. ist mir nie aufgefallen.
Bei Blattläusen da gibt es solche Schwankungen, l von Jahr zu Jahr, liegt meine ich am Frost, aber bei Mäusen ??

Gibt es dazu Belege, ich suche ja schon im Netz.
z. B. hier steht auch nichts davon, dass die sich durch Seuchen selbst killen,

Das Mäuse auch bestimmte Seuchen auf Menschen übertragen können, ist mir bekannt.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Wer redet denn von Panik?
Die ist irrational und vollkommen unnütze.
Ändert sie etwas an dem, was geschehen wird/kann, nein.

Was mich immer wieder verwundert, ist die hartnäckige Ignoranz, den Tatsachen ins Auge zu sehen.
Unsere Welt wird sich in den nächsten hundert Jahren extrem verändern, so stark wie noch nie in so kurzer Zeit.

8 Milliarden Menschen sind zu viel für diesen Planeten.
Stellt euch mal vor, die wären alle so dreist und wollten den gleichen Lebensstandard haben wie wir in Mitteleuropa.
Wenn es so käme, wäre die Welt innerhalb weniger Wochen am Ende.

In 30 Jahren werden es voraussichtlich 11 Milliarden Menschen sein.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Gibt es dazu Belege, ich suche ja schon im Netz.
z. B. hier steht auch nichts davon, dass die sich durch Seuchen selbst killen,
Ich lebe hier seit 67 Jahren und ich habe diese Entwicklung schon viele Male mitgemacht.
Die letzte Plage hatten wir vor 3 Jahren, wir hatten 50 % unsere Kartoffeln angefressen.
Es war nicht möglich, Garten oder Wiese zu betreten, ohne auf Mäuse zu stoßen.
Vor 2 Jahren gab es kaum Mäuse, wir hatten nur sehr vereinzelt mal eine Kartoffel angefressen.
Von Jahr zu Jahr werden es wieder mehr.
In den nächsten 4 bis 5 Jahren wird es voraussichtlich wieder zu einer Plage kommen, danach geht es von vorn los.
Wie schon erwähnt, es ist in dem Sinne keine Seuche, es sind normale Erkrankungen, die aufgrund der aktuellen Bedingungen zu einem Massensterben führen (Extrem starke Population, zu wenig Nahrung für alle Tiere).

Ich habe nie im Netz nach Bestätigen gesucht, warum auch, die Entwicklung ist immer die Gleiche, allerdings ist die Anzahl der Zwischenjahre zum Teil sehr stark unterschiedlich. Das hängt auch von den Witterungsbedingungen und dem damit verbundenen Nahrungsangebot ab.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wer redet denn von Panik?
Die ist irrational und vollkommen unnütze.
Ändert sie etwas an dem, was geschehen wird/kann, nein.

Was mich immer wieder verwundert, ist die hartnäckige Ignoranz, den Tatsachen ins Auge zu sehen.
Unsere Welt wird sich in den nächsten hundert Jahren extrem verändern, so stark wie noch nie in so kurzer Zeit.

8 Milliarden Menschen sind zu viel für diesen Planeten.
Stellt euch mal vor, die wären alle so dreist und wollten den gleichen Lebensstandard haben wie wir in Mitteleuropa.
Wenn es so käme, wäre die Welt innerhalb weniger Wochen am Ende.

In 30 Jahren werden es voraussichtlich 11 Milliarden Menschen sein.
Ja das ist wahr und vermutlich auch das eigentliche Problem.

Der westlichen Lebensstandard ist global nicht tragbar. Deswegen wird es massive Verteilungskämpfe geben. Noch ist es so, dass wenn etwas knapp ist (z.B. Energie) der Westen einfach mehr zahlt und es deswegen erhält.

Aber man stelle sich vor alle Menschen wollten ein Auto haben. Und sie werden es künftig wollen...
Insofern kann man gespannt sein wie das auf dem Markt geregelt wird. Aktuell scheint es so dass der Westen massiv Wohlstand verliert, vor allem die normalen Bürger.

Vielleicht wird es in 50 Jahren Luxus sein ein Auto zu besitzen, weil die Rohstoffe dafür zu selten geworden sind und von zu vielen Menschen auf der Welt nachgefragt werden. In Tokio gibt es winzige Wohnungen auf 20 m², vielleicht werden wir auch in Deutschland nicht mehr so viel Raum bezahlen können, weil Bau und Beheizung zu teuer werden.

Wir wissen es aber nicht. Genau wie das Auto die Welt verändert hat oder das Internet wird auch die Ökologie Veränderungen notwendig machen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich lebe hier seit 67 Jahren und ich habe diese Entwicklung schon viele Male mitgemacht.
Die letzte Plage hatten wir vor 3 Jahren, wir hatten 50 % unsere Kartoffeln angefressen.
Es war nicht möglich, Garten oder Wiese zu betreten, ohne auf Mäuse zu stoßen.
Vor 2 Jahren gab es kaum Mäuse, wir hatten nur sehr vereinzelt mal eine Kartoffel angefressen.
Von Jahr zu Jahr werden es wieder mehr.
In den nächsten 4 bis 5 Jahren wird es voraussichtlich wieder zu einer Plage kommen, danach geht es von vorn los.
Wie schon erwähnt, es ist in dem Sinne keine Seuche, es sind normale Erkrankungen, die aufgrund der aktuellen Bedingungen zu einem Massensterben führen (Extrem starke Population, zu wenig Nahrung für alle Tiere).

Ich habe nie im Netz nach Bestätigen gesucht, warum auch, die Entwicklung ist immer die Gleiche, allerdings ist die Anzahl der Zwischenjahre zum Teil sehr stark unterschiedlich. Das hängt auch von den Witterungsbedingungen und dem damit verbundenen Nahrungsangebot ab.
Welche Seuche sollen die Mäuse denn gehabt haben ?
Ich habe das bei den Wildkaninchen mal gesehen, die hatten in einem Jahr Myxomatose.
Die Amseln haben nun schon seit 2021 das Usutu-Virus.
Die Tiere sind ungewöhnlich zahm und wirken auch krank.

Bei den Mäusen ist mir aber bisher nichts aufgefallen.
 
G

Gelöscht 85627

Gast
Ich kann das nicht bestätigen. Habe ja auch auf dem Land gewohnt aber nie gab es ein Mäusejahr.
Mal hatten die Katzen ein Maus und das war über die Jahre nicht unterschiedlich, bzw. ist mir nie aufgefallen.
Bei Blattläusen da gibt es solche Schwankungen, l von Jahr zu Jahr, liegt meine ich am Frost, aber bei Mäusen ??

Gibt es dazu Belege, ich suche ja schon im Netz.
z. B. hier steht auch nichts davon, dass die sich durch Seuchen selbst killen,

Das Mäuse auch bestimmte Seuchen auf Menschen übertragen können, ist mir bekannt.

Du hattest vermutlich keine Landwirtschaft:

.

 
G

Gelöscht 117641

Gast
Ich kann das nicht bestätigen. Habe ja auch auf dem Land gewohnt aber nie gab es ein Mäusejahr.
Ich schon. Vor zwei Jahren hatten wir hier eine echte Mäuseplage. Es gab soviele Mäuse, dass sie fast 80% des Grünlands abgefressen hatten. Statt Gras gab's nur noch von Mäusen durchlöcherte Erde. Meinen Rasen brauchte ich in dem Jahr jedenfalls nicht mähen und als meine Lebensgefährtin im Herbst den Apfelbaum geschüttelt hat, wurden dabei vier Mäuse von Äpfeln erschlagen. Letztes Jahr dann nirgends eine Maus zu sehen. Alle weg und die Mäusebussarde, Eulen und Co. waren am Hungern. Auch dieses Jahr gibt es kaum Mäuse. Aber in 2 bis 3 Jahren gibt's dann wieder eine Plage. Und dann wieder keine Mäuse. Das ist ein ewiges auf und ab.
 
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