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Gast
Ja und nein. Das liegt zum großen Teil an der demographischen Entwicklung. Immer mehr Alte, immer weniger Junge. Wer soll die ganze Pflege durchführen, und vor allen Dingen, wer soll sie bezahlen?Ganz ehrlich, wer keinen Bock auf einen sozialen Job hat, wird erst Recht keinen Bock auf ihn haben, wenn er dazu gezwungen wird und über Umwege noch als "Praktikant" tarifvertraglich weniger als den Mindestlohn verdient. Die Probleme der Branche sind selbst verschuldet,
Nun könnte man sagen, okay, wir brauchen mehr Kinder, dann ist das Problem gelöst. Aber leider wächst sich das zu einem globalen Problem der Überbevölkerung aus. Wir erleben ja jetzt schon die Verteilungskämpfe um die Ressourcen, und das wird sich bei weiter wachsender Weltbevölkerung weiter verschärfen.
Vernünftigerweise hätte jedes Land eine Bevölkerungspyramide wie ein Bleistift mit der Spitze nach oben, d.h. eine Bevölkerungszahl, die weder wächst noch schrumpft, und das bei einer viel kleineren Weltbevölkerung, vielleicht zwei Milliarden anstatt derzeit fast acht.
Aber einer solch globalen Bevölkerungspolitik stehen natürlich Nationalismus, Egoismus, Gier und Dummheit entgegen.