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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Briten-Klimaaktivisten verschütten literweise Milch in Supermarkt

Britische Aktivisten schütten literweise Milch in den Supermärkten aus. Die umstrittene Aktion richtet sich gegen die Tierindustrie und deren Klimafolgen


Ohne Worte
Für mich sind das keine Aktivisten, sondern ganz einfache, schnöde Wohlstands"pieeeeeeeeeeeeeep"bei denen schon in der Erziehung 'ne Menge schief gelaufen ist und die ganze mediale Aufmerksamkeit welche sie bekommen, dann noch die Samthandschuh- Politik welche ihnen gegenüber zur Anwendung kommt, tut ihr übriges, im negativen, kein Wunder, das die immer mehr durchknallen.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Nu ja, was soll´s?! Die Wüsten breiten sich aus, das Klima erwärmt sich, der Meeresspiegel steigt, Wasser wird knapp, die Flüchtlingsströme nehmen zu, und, und, und. Keine Aktion der letzten Jahrzehnte, kein Protest hat weltweit etwas gebracht, dass sich auch nur die Tendenz dieser drohenden Katastrophen etwas abändert. Der Permafrostboden setzt noch mehr Methan frei, die Alpen drohen zu zerbröckeln und Dörfer unter sich zu begraben, weil das Eis, das sie zusammenhält immer mehr schmilzt, aber der Wahnsinn von verschütteter Milch und zerstörten Kunstwerken ist uns 30 Jahre Haft wert.

Was wird von "unserer Kunst" wohl übrig bleiben, wenn immer mehr immer weniger zum Leben haben? Wir sind die Generationen, die das noch verhindern könnten, aber wir tun es einfach nicht, nicht im erforderlichen Ausmaß und ja, ich weiß, da nützen unsere Entscheidungen in Deutschland nicht viel.

Sollte uns diese unglaubliche Dimension von all diesem Wahnsinn nicht mehr schocken? Und tatsächlich! Verschüttete Milch wird zum Aufreger! Aber nicht deren Auslöser. Als ob Scheuklappen wirklich helfen würden. Wahnsinn.
 

Rose

Urgestein
Nu ja, was soll´s?! Die Wüsten breiten sich aus, das Klima erwärmt sich, der Meeresspiegel steigt, Wasser wird knapp, die Flüchtlingsströme nehmen zu, und, und, und. Keine Aktion der letzten Jahrzehnte, kein Protest hat weltweit etwas gebracht, dass sich auch nur die Tendenz dieser drohenden Katastrophen etwas abändert. Der Permafrostboden setzt noch mehr Methan frei, die Alpen drohen zu zerbröckeln und Dörfer unter sich zu begraben, weil das Eis, das sie zusammenhält immer mehr schmilzt, aber der Wahnsinn von verschütteter Milch und zerstörten Kunstwerken ist uns 30 Jahre Haft wert.

Was wird von "unserer Kunst" wohl übrig bleiben, wenn immer mehr immer weniger zum Leben haben? Wir sind die Generationen, die das noch verhindern könnten, aber wir tun es einfach nicht, nicht im erforderlichen Ausmaß und ja, ich weiß, da nützen unsere Entscheidungen in Deutschland nicht viel.

Sollte uns diese unglaubliche Dimension von all diesem Wahnsinn nicht mehr schocken? Und tatsächlich! Verschüttete Milch wird zum Aufreger! Aber nicht deren Auslöser. Als ob Scheuklappen wirklich helfen würden. Wahnsinn.
Und du glaubst mit solchen Aktionen ändert sich das?

Verschüttete Milch? Literweise wurde das Lebensmittel ausgekippt und bewusst zerstört. Dafür wurden Kühe ausgebeutet. Gerade von Veganer hätte ich sowas nicht erwartet.

Schade, das du meinen Beitrag ignoriert hast:
Stell dir vor deine Frau und/oder Kind liegen schwer verletzt im RTW und dieser kommt nicht durch, weil diese Personen die Straße blockieren.....
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Nein Rose, ich habe Deinen Text gelesen, aber ist das nicht ein Whataboutismus? Bei uns in Stuttgart ging einem Lastwagenfahrer das Benzin auf der "Weinsteige" aus. Lange Staus waren die Folge und ein RTW musste umdrehen. Der Fahrer hat fahrlässig gehandelt. Kommt er nun auch 30 Jahre in den Knast? Ok, ja, er hat sich nicht angeklebt, aber er hat Leben gefährdet, oder, oder, oder. Es gibt für alles Gründe. Die kann man akzeptieren, oder auch nicht. Auch meine "Frage" ist ein Whataboutismus. Zwar real, aber was bringt die Antwort?

Wie schon mehrfach geschrieben: ich finde solche Aktionen auch nicht gut, aber vielleicht fragt mich mal mein Enkel (falls ich sie oder ihn noch erlebe): "Warum habt ihr nichts gemacht? Warum seid ihr nicht dagegen aufgestanden?" Und ich kann dann nur noch sagen: "Es hätte ja nichts genutzt"? Wir waren so sehr damit beschäftigt, die Karre am Laufen zu halten, dass wir sie in den Graben gefahren haben?

Wir befinden uns auf der sinkenden Titanic, aber solange die Band spielt, ist alles noch in Ordnung? Wir setzen alle Scheuklappen auf. Ok, damit sehe ich die Lawinen, die links und rechts auf mich zu rollen erst etwas später. Ich kann also noch etwas länger unbekümmert meines Weges ziehen. Und das ist eine gute Strategie? Investiert in Scheuklappen? Für mich ist dieser Thread nicht anderes als genau das: vom eigentlichen Problem ablenken und sich mit Whataboutismen beschäftigen. Yep, das verhindert kein Kilo CO2. Mein Stromverbrauch, während ich das hier schreibe, schiebt die Karre noch mehr in den Graben. DAS ist wirklich irre, oder nicht?
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Wie schon mehrfach geschrieben: ich finde solche Aktionen auch nicht gut, aber vielleicht fragt mich mal mein Enkel (falls ich sie oder ihn noch erlebe): "Warum habt ihr nichts gemacht?
Du kannst doch sagen dass wir gegen den Klimawandel Brei und Eier auf Gemälde geworfen haben und man sich auf die Straße geklebt hat. Ergänzen würde ich noch dass er sich bitte in der Schule anstrengen soll, denn solche Aktionen bekommen nur Menschen hin, die scheinbar völlig verblödet sind.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
@Insta Das kollidiert leider etwas mit meinen Erziehungszielen, anderen Menschen mit Achtung und Respekt zu begegnen. Aber vielleicht ist das bis dahin eher unerheblich und das Abkratzen von Kartoffelbrei und Eiern wird als Glücksfall gewertet. Womöglich ist es dann schade, dass solche Hinterlassenschaften nicht auf mehr Bildern zu finden sind. Tempora mutantur.
 

Daoga

Urgestein
Wenn Du ein Wundermittel gegen die menschengemachte Klimaveränderung hast, @GrayBear, die kein Produkt der heutigen Generation ist sondern schon seit Jahrtausenden läuft, seit die ersten Steinzeitmenschen auf den Dreh kamen, daß sich Tiere viel einfacher erlegen lassen, wenn man ganze Wälder und Steppen in Brand setzt, dann mal her damit.
Es hat auch keinen Zweck, auf die Differenzen im Lebensstil zwischen Europäer und Afrikaner zu deuten, denn die Armen in Afrika und sonstwo sind keine Ressourcensparer weil sie so umweltbewußt wären, sondern weil sie sich den Lebensstil eines Europäers aus ihrer Armut heraus gar nicht leisten können. Wenn sie könnten wie sie wollten, würden sie es tun! Und da würden sie sich auch nicht darum scheren, ob das irgendwelchen Europäern gefallen täte oder nicht. Jedem sitzt das Hemd näher als die Hose, und welcher Europäer hätte das Recht, einem armen Afrikaner oder Inder ein gutes Leben zu verweigern? Gleiches Recht für alle!
Die grundlegenden Probleme sind simpel: boomendes Bevölkerungswachstum bei gleichzeitiger rapider Ausnutzung, Übernutzung und Zerstörung der Lebensgrundlagen. Weil es halt nie um reines Hand-in-den-Mund geht, sondern in jeder Hinsicht Überschüsse erwirtschaftet werden müssen, sprich Gewinn = Vorräte für schlechte Zeiten. Egal ob in Form gefüllter Kornspeicher (die 7 fetten und mageren Kühe der Bibel) oder in Form von Geld auf der Bank. Reines Hand-in-den-Mund war schon immer gefährlich, wenn eine Ernte ausfiel und man keine Vorräte zur Überbrückung der Hungerzeit hatte. Sicher davor ist man bis heute nicht, was vergangene Verknappungen bewiesen haben. Zwar nichts was sich nicht anders kompensieren ließ (Salatöl und Klopapier), aber es war ein Warnsignal. Die moderne Form von Hand-in-den-Mund nennt sich "just in time". Keine Lagerhaltung mehr, heißt keine Vorräte mehr für Notfälle, heißt im Fall der Krise den sofortigen Totalausfall. Aber je mehr Menschen abhängig sind, weil es einfach immer mehr Menschen auf der Welt gibt, um so gefährlicher wird jede Krise. Das sind Fakten, und dagegen hilft kein Milchverschütten oder Verkehr blockieren.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Nu ja, was soll´s?! Die Wüsten breiten sich aus, das Klima erwärmt sich, der Meeresspiegel steigt, Wasser wird knapp, die Flüchtlingsströme nehmen zu, und, und, und. Keine Aktion der letzten Jahrzehnte, kein Protest hat weltweit etwas gebracht, dass sich auch nur die Tendenz dieser drohenden Katastrophen etwas abändert. Der Permafrostboden setzt noch mehr Methan frei, die Alpen drohen zu zerbröckeln und Dörfer unter sich zu begraben, weil das Eis, das sie zusammenhält immer mehr schmilzt, aber der Wahnsinn von verschütteter Milch und zerstörten Kunstwerken ist uns 30 Jahre Haft wert.

Was wird von "unserer Kunst" wohl übrig bleiben, wenn immer mehr immer weniger zum Leben haben? Wir sind die Generationen, die das noch verhindern könnten, aber wir tun es einfach nicht, nicht im erforderlichen Ausmaß und ja, ich weiß, da nützen unsere Entscheidungen in Deutschland nicht viel.

Sollte uns diese unglaubliche Dimension von all diesem Wahnsinn nicht mehr schocken? Und tatsächlich! Verschüttete Milch wird zum Aufreger! Aber nicht deren Auslöser. Als ob Scheuklappen wirklich helfen würden. Wahnsinn.
Nu ja, was soll´s?! Die Wüsten breiten sich aus, das Klima erwärmt sich, der Meeresspiegel steigt, Wasser wird knapp, die Flüchtlingsströme nehmen zu, und, und, und. Keine Aktion der letzten Jahrzehnte, kein Protest hat weltweit etwas gebracht, dass sich auch nur die Tendenz dieser drohenden Katastrophen etwas abändert. Der Permafrostboden setzt noch mehr Methan frei, die Alpen drohen zu zerbröckeln und Dörfer unter sich zu begraben, weil das Eis, das sie zusammenhält immer mehr schmilzt, aber der Wahnsinn von verschütteter Milch und zerstörten Kunstwerken ist uns 30 Jahre Haft wert.
Tropisches Klima ist immer weiter auf dem Vormarsch und was besseres könnte den Menschen in Afrika gar nicht passieren, denn dadurch wird die Wüste wieder grün. Das war schon einmal so und zwar vor 12000 Jahren, aber wer weis das denn heute noch. Von den Nervensägen weis dass garantiert keiner.

Genauso wissen sehr viele nicht und du gehörst leider dazu, das unter dem Wüstensand Unmengen von Grundwasser liegen man muss sie nur anzapfen und vllt. wäre es doch besser man macht sich einen Kopf wie man das Kostengünstig bewerkstelligen kann und wie man Einheimische Techniker u.n.v.m. ausbildet wenn wir das richtig auf die Kette bekommen braucht kein einziger Afrikaner sein Land zu verlassen, im Gegenteil, dann wird die Sahara der Brotkorb der Welt. Und sich über sowas Gedanken zu machen ist für mich viel effektiver als sich in dumpfen Weltuntergangszenarien zu ergehen. Aber sich auf die Fahrbahn pappen, oder Milch verschütten ist natürlich viel einfacher, als sich einen Kopf zu machen wie man sowas bewerkstelligt.
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Nein @Insta, das widerspricht so gut wie allen Klimagutachten. Die Schadstoffemissionen nahmen erst mit Beginn der Industriellen Revolution so eklatant zu. Ja natürlich gab es auch schon im 15. Jahrhundert Umweltverschmutzung und bekanntlich stank Paris so sehr, dass es jedem erst einmal schlecht wurde, der in seine Nähe kam, aber wie Du richtig schreibst: die Masse machts. Je mehr Menschen, um so mehr Müll und unser Müll ist erheblich "langlebiger" geworden. Die jetzt schon emittierte Menge an CO² braucht scheinbar über 120 Jahre, um wieder abgebaut zu werden und dann sollte nichts mehr dazu kommen. Aber Du hast nochmal recht: gegen all das hilft wahrscheinlich keine verschüttete Milch. Da gab es in den 70-er Jahren einen Film "Soylent green" mit Charlton Heston. Alle haben den Kopf geschüttelt damals ... aber das wird es wohl werden. Nur die schicken Kleidchen dürften unerschwinglich sein.
 
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