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Die weibliche Brust genauso wie die männliche?

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G

Gelöscht 124104

Gast
Ja, aber Männer haben auch sekundäre Geschlechtsmerkmale und müsse sie diese verstecken? Nein. Frauen werden mal wieder sexualisiert und benachteiligt. Das wäre ein erster Schritt in eine gleichberechtigte Richtung. Vielleicht wäre dann auch Stillen in der Öffentlichkeit weniger ein Problem, wenn wir wieder anfangen könnten Brüste als etwas Natürliches zu betrachten.
Wie gesagt ich verstehe nicht was das mit Gleichberechtigung zu tun hat?
Denn wie angesprochen wurde ist die weibliche Brust praktisch ein Po auf Augenhöhe. Also sie dient dazu den Mann sexuell anzuziehen.

Wenn du sagen würdest Frauen sollten in sozialen Netzwerken weniger sexualisiert werden, ja dem würde ich zustimmen.
Denn Frauen erhalten wesentlich mehr sexuelle Anschriften als Männer.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Es wurde der weiblichen Brust die Männliche gegenüber gestellt und gesagt, dass die männliche Brust ebenfalls ein sexuelles Attribut sei.
Und ich sagte ich finde nur eben eine ausgeprägte muskulöse Männerbrust attraktiv. Beispiel Jason Statham.
Alles andere reizt mich nicht.
Eigentlich ist Deine Einstellung ziemlich diplomatisch und bewahrt Dich vor Fettnäpfchen :)

Mit Gleichstellung fällt das Problem weg, Brüste von Leuten mit dem Status "divers" treffend einzuordnen.
 

Trope

Mitglied
Ja, aber Männer haben auch sekundäre Geschlechtsmerkmale und müsse sie diese verstecken? Nein. Frauen werden mal wieder sexualisiert und benachteiligt. Das wäre ein erster Schritt in eine gleichberechtigte Richtung. Vielleicht wäre dann auch Stillen in der Öffentlichkeit weniger ein Problem, wenn wir wieder anfangen könnten Brüste als etwas Natürliches zu betrachten.
Meiner Meinung nach verläuft man sich hier wieder etwas zu sehr in den Gleichberechtigungsgedanken. Was Männer dürfen, dürfen wir auch. So simpel, so unsinnig. Denn wenn es so weit geht, dass - wieder mal - biologische Tatsachen bestritten werden, hilft das einfach keinem und lässt den Kampf für "Gleichberechtigung" - wieder mal - ziemlich absurd und albern erscheinen. Das kann ja irgendwie nicht wirklich das Anliegen sein.

Als sekundäre Geschlechtsmerkmale beim Mann gelten Muskeln, Körperbehaarung sowie eine tiefe Stimme. Drei Merkmale, von denen er zwei unmöglich verstecken kann. Es sei denn, man will ihm das Reden verbieten.

Bei der Frau sind es primär die Anatomie des Beckens - und die weibliche Brust. Beides könnte die Frau theoretisch durchaus verstecken und dennoch weiter am Leben teilhaben. Die meisten entscheiden sich aber eher dafür, diese Merkmale zu betonen.

Du darfst mit deiner natürlichen Stimme sprechen. Es steht dir frei, deine Körperbehaarung zur Schau zu stellen, auch wenn das viele Männer wenig schätzen werden. Und du darfst jederzeit auch gerne deine Muckis zeigen. Wo hat der Mann also etwas, was der Frau fehlt?

Die Brüste einer Frau sind ein sekundäres Geschlechtsmerkmal. Wie oben bereits dargestellt, ist das nicht weniger als ihr evolutionärer Sinn. Männer reagieren auf Brüste. Ist so, lässt sich messen. Warum? Weil sie sexuelle Wesen sind und als solche auf sexuelle Reize reagieren. Nochmal, dafür sind weibliche Brüste da. Das und nichts anderes ist ihr Sinn und Zweck. Bei der männlichen Brust ist das nicht so. Die männliche Brust ist eine rein physiognomische (besseres Wort fällt mir nicht ein) Komponente. Sie hat nicht den Sinn, Frauen anzulocken, sondern ist Ergebnis und Folge der im Vergleich zur Frau stärker ausgeprägten Muskulatur.

Männliche und weibliche Brust sind nicht dasselbe und man kann weder herbeireden noch beschließen noch andere zwingen, im Sinne der "Gleichberechtigung" gefälligst zu glauben und akzeptieren, dass es dasselbe sei. Biologie wird Ideologie immer schlagen.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Meiner Meinung nach verläuft man sich hier wieder etwas zu sehr in den Gleichberechtigungsgedanken.
Was Männer dürfen, dürfen wir auch. So simpel, so unsinnig. Denn wenn es so weit geht, dass - wieder mal - biologische Tatsachen bestritten werden, hilft das einfach keinem und lässt den Kampf für "Gleichberechtigung" - wieder mal - ziemlich absurd und albern erscheinen. Das kann ja irgendwie nicht wirklich das Anliegen sein.
Ja doch, grad das war es ja!

Der Anlass war in Göttingen im Schwimmbad, und der Badegast identifizierte sich nicht als Mann oder Frau sondern vermutlich beides oder nichts. Mit der Folge, dass der oben-ohne-Rausschmiss unangemessen bewertet wurde.
Als Mann wäre oben ohne ok, als "nichts" natürlich auch, da eben "nichts" dagegen sprechen kann ( ist ja keine Frau) ; als "beides" auf jeden Fall, da "beides" Männer umfasst, bei denen es ja ok ist.
 
G

Gelöscht 123860

Gast
Nochmal, dafür sind weibliche Brüste da. Das und nichts anderes ist ihr Sinn und Zweck.
Nein, der Sinn und Zweck ist das Stillen. Dafür sind sie da. Nicht um Männer aufzugeilen, das ist nur wieder eine Ausrede für Männer, die sich und ihre Triebe nicht im Griff haben... das wird immer mit der Biologie entschuldigt. Dann nehmt doch auch mal Nachhilfe in Biologie und lernt, welchen Sinn und Zweck gewisse Körperteile naturgegeben haben. Tatsächlich dient nicht alles am Frauenkörper der Erregung von Männern und deswegen kann man sich als Mann durchaus auch beherrschen und nicht bei jedem Nippel, der durch das T-Shirt blitzt, gleich aufschreien und sich erregt fühlen. Denn viele Männer finden es ja schon zu viel, wenn Frau keinen BH trägt, selbst wenn noch Stoff über der Brust ist. Sorry, das Problem seid dann allein ihr selbst, nicht die Frauen... so triebgesteuert kann man gar nicht sein... man schreit halt gerne nur auf und sagt Frauen, wie sie sich öffentlich zu präsentieren haben.

Wer keinen BH tragen will, darf ihn natürlich weglassen, geht keinen was an. Nackte Brüste sollten genauso wieder normaler werden und nicht mehr nur als Sexsymbol gelten... denn das ist tatsächlich nicht ihr Sinn und Zweck... sondern das Stillen vom Nachwuchs und das ist null sexuell.
 

Splitterbunt

Aktives Mitglied
Ich finde solche Grenzen anderer sollte man in seinem Freiheitsgesuch auch respektieren.
Die Frage ist bloß: wo fangen die Grenzen anderer an und woher soll man sie kennen, wenn es sich um Fremde handelt?

Die von dir beschriebenen Badegäste haben im Freibad ihre Badesachen nach dem Schwimmen gewechselt, was an diesem Ort eine gewöhnliche und legitime Tätigkeit ist. Deinen Freund und dir hat das nicht gefallen, das hast du sehr ausführlich und bildhaft beschrieben. Eine Möglichkeit wäre gewesen, entweder den Platz zu wechseln oder das Paar anzusprechen und sie darauf aufmerksam zu machen, dass ihr euch gestört fühlt. Der Gesprächsverlauf hätte mich sehr interessiert, ich kann mir gut vorstellen, dass den beiden nicht bewusst war, dass sie jemanden vor den Kopf stoßen, weil sie ihre Badehose wechseln.

Was könnte denn deiner Meinung nach eine gute Lösung sein? Na schön, gut, also keinen Wechsel von Badekleidung mehr im Schwimmbad? Oder nur einmal pro Stunde? Oder nur bis zu einem gewissen Körpergewicht oder Alter?
Was, wenn es einem anderen nicht gefällt, dass da einer mit stark behaartem Rücken rumläuft? Oder ein Mensch mit Behinderung, der womöglich stark speichelt, seinen Körper auf Grund von Spastiken unkontrolliert verzieht und undefinierbare Geräusche von sich gibt? Oder eine Person mit amputierter Gliedmaße und jemand findet den Stumpf unansehlich? Oder jemand mit schlimmen Narben? Oder jemand mit hässlichen Tättowierungen? Oder jemand mit starkem Körpergeruch?
 
G

Gelöscht 124104

Gast
Ja doch, grad das war es ja!

Der Anlass war in Göttingen im Schwimmbad, und der Badegast identifizierte sich nicht als Mann oder Frau sondern vermutlich beides oder nichts. Mit der Folge, dass der oben-ohne-Rausschmiss unangemessen bewertet wurde.
Als Mann wäre oben ohne ok, als "nichts" natürlich auch, da eben "nichts" dagegen sprechen kann ( ist ja keine Frau) ; als "beides" auf jeden Fall, da "beides" Männer umfasst, bei denen es ja ok ist.
Wenn sich jemand weder als Mann noch als Frau identifiziert, dann ist das ja ein vollkommen anderer Sachverhalt als das Recht als Frau oben ohne rumzulaufen.

Denn transidente Menschen durchlaufen ganz andere innere Kämpfe als eine Frau die sich als Frau fühlt.
Auch der ganze Prozess einer Transition ist weder leicht, noch mit einem Menschen gleichzusetzen, der sich seinem Geschlecht zugehörig fühlt.
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Man muss sich mal vorstellen, dass es lediglich um eine Reflexion von Licht in Mischung aller Spektren - also weiss - ging, die über die Netzhaut des Empfängers dessen Gehirn in Chaos versetzt hat.
Anderenorts ist wohl die Lichtintensität weit schwächer; man "sieht" lediglich schwarz.
Dort ist es deshalb folgenlos.
 
G

Gelöscht 124104

Gast
Eigentlich ist Deine Einstellung ziemlich diplomatisch und bewahrt Dich vor Fettnäpfchen :)

Mit Gleichstellung fällt das Problem weg, Brüste von Leuten mit dem Status "divers" treffend einzuordnen.
Na ja, es gibt im Bereich divers aber jene, die sich die Brüste extra abbinden, eben weil sie sich als männlich identifizieren.
Ob diese von der oben ohne Sache begeistert sind, ist da wieder eine andere Frage.
Und ob transparente Menschen ihre Brust z.B. bei Male to female offen zeigen wollen ist auch wieder so eine Sache.

Die Bodybuilderin Vera Mikulkova hat es mit Vitaminen etwas zu gut gemeint und ist heute mehr einem Mann ähnlich.
20221025_203548.jpg
In welche Kategorie fällt Ihre Brust?
Kann sie sich den Bh sparen, weil sie eher wie ein Mann aussieht? Sie identifiziert sich jedoch als Frau.

Oder Dana Minn Bailey.
Ihre Brust sieht qugh eher männlich aus.
20221025_203908.jpg
Können diese Frauen es sich sparen ein Bikini Oberteil zu tragen, weil sie oben rum keine typisch weibliche Brust mehr haben?

Wie sieht es in diesem Fall mit Gleichberechtigung aus?
Wenn sich männliche und weibliche Attribute vermischen?
 
Status
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