Rhenus
Urgestein
Du hast offensichtlich jedes Jahr eine andere Meinung zur Rente.
Ich kann mich an Beiträge erinnen in welchen du Direktversicherungen verteufelt hattest, da aufgrund der Bruttolohnumwandlung weniger in die gesetzliche Rente abgegeben würde. Als dir dann vorgerechnet wurde, dass es verhältnismäßig wenig sei war dein Gegenargument, das die gesetzliche aber das Beste sei das wir hätten und jeder Euro wäre sinnvoll, diesen in die gesetzliche Rente einzubezahlen.
Du bist also eher derjenige der Adenauer den Schneid abgekauft hat und Blühms "Die Renten sind sicher" Leier geglaubt hat.
Das Problem ist eher, dass Du meinen Argumenten nicht folgen kannst. Du verstehst sie nicht.Du hast offensichtlich jedes Jahr eine andere Meinung zur Rente.
Ich kann mich an Beiträge erinnen in welchen du Direktversicherungen verteufelt hattest, da aufgrund der Bruttolohnumwandlung weniger in die gesetzliche Rente abgegeben würde. Als dir dann vorgerechnet wurde, dass es verhältnismäßig wenig sei war dein Gegenargument, das die gesetzliche aber das Beste sei das wir hätten und jeder Euro wäre sinnvoll, diesen in die gesetzliche Rente einzubezahlen.
Du bist also eher derjenige der Adenauer den Schneid abgekauft hat und Blühms "Die Renten sind sicher" Leier geglaubt hat.
Ich erkläre es aber gerne.
Adenauers Abkehr von eigenen Konto und Anspruch hatte den Vorteil, dass andere Sozialleistungen gespart wurden und er ein gutes Wählerpotential bekam.
Allerdings setzte er darauf, dass es immer Kinder oder mehr Kinder (Zahler in die Rentenkassen) geben würde.
Blüms Aussage, da muss ich ihm fairerweise beistehen, war richtig, denn die Kürzungen kamen ja durch von anderen.
Zudem zitierst Du ihn falsch! Er sagte: (wenn ich vom Wahlplakat abweiche, denn dann wäre es ein anderer und längerer Satz) "Die Rente ist sicher".
Damit ist schon das Ganze gegessen , der Drops gelutscht, denn er kann es ja nur für seine Amtszeit, in diesem Moment und in seiner Verantwortung, sagen.
Bis dann ein Herr Schröder kam.
Warum also dumme Menschen, die eine Rente nicht verstehen, Blüm immer im völlig falschen Kontext zitieren, oder mit ähnlich lautenden Sätzen, ist mir schleierhaft.
"Nebenrentenkassen" halte ich für Gift!
Weil damit die Rentenkasse wichtige Beiträge verliert und weil Arbeitnehmer der Börse und ihrem Wohl und Wehe ausgeliefert sind.
Zudem verliert man sehr viel Geld an Abschlussgebühren und Unabwägbarkeiten der Gewinne.
Das dürfte doch der letzte Fan von solchen Anlagen erkannt haben - oder?
Selbst die Politik merkt, dass sie mit Sozialgelder notfalls ausgleichen muss.
Darum vertraue ich persönlich auf den Staat, auf die Rente, denn wenn der Staat pleite ist, sind es auch andere Kassen.
Dafür müssten aber auch mehr Menschen und mehr Geld in die Kassen einzahlen, damit es nicht so kommt, dass der Rentenzahler von morgen, zwei Rentner bezahlen muss.
Übrigens: Mehr Kinder bekommen ist ebenso eine Milchmädchenrechnung!
Denn werden die Arbeitsplätze weniger und das werden sie, dann bekomme ich keine Rentenzahler, sondern Armut!
Darum sind viele Familien schlauer als so manchen Politiker, der sich zudem hervortun will mit immer längeren Lebensarbeitszeiten und Renteneintritt. Denn das ist getarnte Rentenkürzung!
Wobei ja auch Arbeitsplätze für Jüngere gebraucht werden.
Und sinken die Löhne noch mehr, dann werden die Staatszuschüsse auch mehr, was aber voraussetzt, dass der Staat Einnahmen braucht.
Also müssen die Löhne und Sozialleistungen rauf!
Das schafft Kaufkraft und Unternehmergewinne mit deren Versteuerung und Steigerung der Staatseinnahmen.
Mehr Verbrauchssteuern durch mehr Umsatz und schnelleren Geldkreislauf.
Bis zu einem gewissen Satz würde also sofort das Geld in den Konsum und Lebenshaltung fließen, schafft Steuern und schafft Arbeitsplätze und Produktion und weitere Steuern.
Kühe die Milch geben sollen, füttert der Bauer gut und nicht schlecht!
Bei schlechter Fütterung sinken zuerst der Milchfettanteil in der Milch und dann die Milchmengenleistung.
Ich denke, soweit kann man mir folgen, oder?