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Eure Meinung zum Bürgergeld?

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G

Gelöscht 117641

Gast
Ich wiederhole mich - genauso, wie genau Du immer wieder dieselbe Frage stellst: Nein!!! Du scheinst nur das zu sehen, was Du sehen willst.
Wie soll man deine Antwort denn sonst verstehen? Denn in meiner Frage an @EnemyMine ging es schliesslich um kranke Menschen und nicht um faule Menschen. Wenn du also nicht der Meinung bist, dass diese faul sind, warum antwortest du dann so auf meine Frage an @EnemyMine ? Das ist dann doch völlig zuhammenhangslos. Dann hat deine Antwort doch gar nichts mit meiner Frage an @EnemyMine zu tun.

Lies den Faden von #1 bis jetzt durch. User x schreibst: Nur Gesunde, die keine Lust haben zu arbeiten, sollten kein Hartz4 oder Bürgergeld bekommen. Du beziehst das sofort auf Dich als chronisch Kranken - warum denn?
Lies du den Faden selber nochmal von Anfang an durch. Dann wirst du sehen, dass ich nur darauf hinweise, dass man bei der ganzen Diskussion rund ums Bürgergeld die Menschen mit Einschränkungen nicht vergessen darf, denn das tun hier leider so einige. Wenn man die Regeln verschärfen würde, wie das einige User hier gern hätten, betreffen die schärferen Regeln nämlich nicht nur die faulen HartzIV-Empfänger, sondern immer auch die mit Einschränkungen.
Im Übrigen beziehe ich das nicht auf mich, denn ich bin kein HartzIV-Empfänger. Ich bin EM-Rentner.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Es wandern fast soviele aus wie hierher kommen.
Mit dem Unterschied, dass die Auswanderer überwiegend gut ausgebildet und qualifiziert sind, während die Zuwanderer überwiegend schlecht ausgebildet oder gar nicht ausgebildet sind.

Das ist auch naheliegend, denn Deutschland ist vor allem für schlecht ausgebildete, arme Menschen attraktiv, da man hier staatliche Leistungen bekommt, die die diese Menschen durch eigene Arbeit nie erreichen könnten. Und unattraktiv für gut ausgebildete Menschen, wohlhabende Menschen, denn hier muss man vor allem viel Steuern und Abgaben zahlen und es gibt absolut keinen Vorteil, den nicht ein anderes entwickeltes Land ebenso zu bieten hätte - allerdings mit weniger Steuern und Abgaben.

Hätte ich nicht familiäre Anbindung, wäre ich längst weg. Mir fällt daneben absolut kein Grund ein, was hier für mich vorteilhaft ist.

Vielleicht muss es aber auch erst viel schlimmer werden, bevor es besser werden kann und das große Verdienst der Ampel könnte einmal rückblickend sein, den Niedergang beschleunigt zu haben.
Genau das ist der Punkt. Wer gut gebildet ist und fleißig ist, der ist mittlerweile der Dumme. Man wird mit absurden Steuern geschröpft und finanziert unter anderem die Leute die auf dem Sofa noch Ihren Lebenssinn suchen.

Manch einer nennt das Humanismus, im Endeffekt ist es völlig idiotisch und ein Grund, warum es Deutschland immer schlechter gehen wird.

Bin ich bereit zu leisten, zu geben und zu nehmen, dann gibt es einige bessere Länder. Will ich faul rumliegen ist Deutschland das Paradies. Das wissen auch Zuwanderer. Eine entsprechende Klientel kommt dann halt auch.

Ich denke der Punkt, an dem das ganze kippt, kommt früher als gedacht. Wir beschäftigen uns schon länger damit, wenn die Entwicklung weiter so geht (die Ampel ist ja großer Fan des wirtschaftlichen Niedergangs) packen wir unsere Sachen.
 

Daoga

Urgestein
Notfalls mit Zwang? Und was ist mit denjenigen, die nicht gesund werden? Mit chronisch Kranken oder Behinderten?
Die landen mit guter Begründung in der Grundversorgung. Wer schon mit dem Kopf unterm Arm herumläuft, hat in Hartz oder Bürgergeld nichts mehr verloren.
Allerdings muß man sich vor dem Umkehrschluß hüten, daß jeder, der dauerkrank oder behindert ist, automatisch ein Fall für die Grundversorgung ist.
Es gibt genug Dauerkranke und Behinderte, die trotzdem in irgendeinem Beruf arbeiten und sich ihren Lebensunterhalt selber verdienen, sei es daß sie den schon gelernt haben bevor sie krank oder behindert wurden, oder weil sie trotzdem was geeignetes lernen konnten. Blind, taub oder Rollstuhl ist heute kein Hindernis mehr, beruflich trotzdem was zu leisten.
Mir ist neulich ein schönes Buch über einen Mann in die Hände gefallen, der nach Kinderlähmung völlig gelähmte Arme hatte, was ist er geworden? Ein erfolgreicher Maler. Hat den Pinsel mit dem Mund geführt und in der Ausbildung Kopien bekannter Künstler gemalt, eine Mona Lisa die man kaum vom Original unterscheiden kann, das kriegen die wenigsten Leute mit zwei gesunden Armen hin. Für jede Handlung einschließlich Hinternputzen brauchte er lebenslänglich Hilfe, aber wenn er mit Pinsel und Farbe loslegte, konnte ihm keiner das Wasser reichen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Genau das ist der Punkt. Wer gut gebildet ist und fleißig ist, der ist mittlerweile der Dumme. Man wird mit absurden Steuern geschröpft und finanziert unter anderem die Leute die auf dem Sofa noch Ihren Lebenssinn suchen.

Manch einer nennt das Humanismus, im Endeffekt ist es völlig idiotisch und ein Grund, warum es Deutschland immer schlechter gehen wird.

Bin ich bereit zu leisten, zu geben und zu nehmen, dann gibt es einige bessere Länder. Will ich faul rumliegen ist Deutschland das Paradies. Das wissen auch Zuwanderer. Eine entsprechende Klientel kommt dann halt auch.

Ich denke der Punkt, an dem das ganze kippt, kommt früher als gedacht. Wir beschäftigen uns schon länger damit, wenn die Entwicklung weiter so geht (die Ampel ist ja großer Fan des wirtschaftlichen Niedergangs) packen wir unsere Sachen.
Dann würde ich schon jetzt die Sachen packen, denn die Entwicklung wird so weiter gehen.
Wenn erst einmal alles zusammen gebrochen ist oder im Zusammenbruch ist, werden die Grenzen wohl zu gemacht. Bzw. das Auswandern ist dann nicht mehr so leicht.

Na ja, leicht ist aus Deutschland raus auch nicht, denn dazu braucht es genug Geld.

Die größte Frage ist außerdem , wo ist es besser. Katastrophen gibt es derzeit (fast) überall.

Aber wenn Du auswandern willst, mach es doch einfach, besser als hier zu bleiben und stets zu maulen, wie faul die Leute hier doch sind.
 
G

Gelöscht 124757

Gast
Die psychische Verfassung spielt natürlich eine grosse Rolle.
Das macht auch eine Beurteilung so schwierig.
Vor allem wenn Probleme auch noch maskiert werden.
 

Daoga

Urgestein
Mit seiner Existenz sorgt ein Mensch dafür, dass überhaupt eine Nachfrage an Gütern entsteht.
Also basiert Wohlstand und Gewinn aus der bloßen Existenz der Menschen.
Das ist Quatsch. Seit wann werden Wohlstand und Gewinn ausgerotzt und ausgesch***? Und die gebratenen Tauben fallen auch nicht vom Himmel. Wer nur existiert, ohne jemals zu leisten, lebt als Schmarotzer auf Kosten derer die so dumm sind zu leisten. Allerdings nur so lange, wie die bereit sind von ihren Leistungen was abzudrücken, was keine Selbstverständlichkeit ist. Niemand mag Schmarotzer. Es reicht völlig, sich um Nichtleister wie Kinder (die hoffentlich mal leisten werden), Rentner (die schon geleistet haben) oder die total Leistungsunfähigen zu kümmern, die kosten schon genug, wer sich aber selber durchbringen könnte und nur zu faul dazu ist, hat keine Ansprüche zu stellen. Dagegen hilft auch kein Winken mit dem Grundgesetz:
In Art. 20 Abs. 1 GG steht zum Sozialstaatsprinzip des Grundgesetzes geschrieben: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.“ Somit garantiert die Bundesrepublik ihren Bürgern neben den freiheitlich-demokratischen Grundrechten auch die Sozialstaatlichkeit.
Auch da sei das Grundgesetz vor.
Sogar der Sozialstaat lebt von denen, die was leisten. Ohne Leistung kein Staat, ohne Staat kannst Du Dir mit dem Grundgesetz nur noch den Hintern abwischen, nichts was in diesem Papier steht ist irgendein unausweichliches Naturgesetz, das sind alles nur Regeln von Menschen gemacht zum Umgang mit anderen Menschen. Regeln die nur ein starker Staat aufrecht erhalten und durchsetzen kann, aber ohne Leistung kein Staat.
Das Grundgesetz schützt Dich zwar vor der Willkür des Staates (was der ursprüngliche Sinn war nach den Erfahrungen von Feudalismus und 3. Reich). aber nicht davor, aus eigener Unfähigkeit oder Faulheit in Armut zu landen. Sogar für Obdachlose gilt das Grundgesetz, aber es gibt ihnen kein Recht, auf anderer Leute Kosten in eine Luxusvilla zu ziehen. "Menschenwürde" ist ein ziemlicher Gummiparagraph wenn es um selbstverschuldete Dummheiten oder gar Verbrechen geht, denn man kann man sich auch "menschenwürdig" und absolut selbstverschuldet in einen Abgrund stürzen.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Aber wenn Du auswandern willst, mach es doch einfach, besser als hier zu bleiben und stets zu maulen, wie faul die Leute hier doch sind.
Wird es hier dadurch besser, wenn niemand mehr zeigt, dass er unzufrieden ist?
Beispiel: im Iran ist es unvergleichlich schlimmer als hier. Trotzdem wollen längst nicht alle das Land verlassen, einfach weil es ihre Heimat ist.
Möchtest Du, dass diejenigen Deutschland verlassen sollen, die maulen? Glaubst Du wirklich, dass das besser wäre für Deutschland?
 

Revan233

Aktives Mitglied
Alleine diese Zahl sagt doch nichts aus.
Menschen werden frei geboren, warum sollten sie nicht ihr Glück suchen?
Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass Menschen aus armen Ländern hierher kommen wollen.
Es ist allerdings verwerflich, dass die Regierung das erlaubt und auch noch fördert.

Es ist interessant wie das Ausland das sieht.
In deutschen Medien hört man dazu, wie immer, das laute: nichts.
Wer nur deutsche Medien konsumiert, erfährt gar nichts.
Das wird nur noch getoppt von denen, die nur ÖR schauen:
dort wird Nebelkerze um Nebelkerze geworfen, damit man auch wirklich vollständig desinformiert bleibt.


Das Wallstreet Journal vom 12.12.2022:

Germany Is Short of Workers, but Its Migrants Are Struggling to Find Jobs
A magnet for asylum seekers, the country isn’t attracting enough qualified newcomers and is struggling to train the new arrivals

[Bitte nur einen kleinen Teil zitieren - siehe Forenregel Nr. 8]


The main problem: Many refugees are poorly suited for jobs in Germany’s highly skilled labor market and Germany hasn’t been very good at training them.





Kurzzusammenfassung:
Deutschland ist ein Magnet für Asylsuchende, jedoch nicht attraktiv genug um qualifiziertes Personal anzulocken.

Obwohl Hundertausende 2016 ins Land gelassen wurden, fehlt es an qualifizierten Arbeitskräften, da viele Flüchtlinge nicht für den hochqualifizierten deutschen Arbeitsmarkt zu gebrauchen sind. Und Deutschland schafft es auch nicht, das zu ändern.

Gerademal 1/3 der 800.000 Afghanen und Syrier haben steuerpflichtige Jobs, verglichen zu den 2/3 der deutschen Bevölkerung. In den USA hingegen haben Einwander viel häufiger Jobs als Einheimische (was daran liegt, dass sie nicht jeden ins Land lassen, sondern auf qualifizierte Einwanderung setzen).



Wohin würdest Du denn gehen wollen und warum?
Mein bevorzugtes Land wäre die Schweiz.
Neben vielen Vorteilen ist die Schweiz vor allem kein Mitglied der sozialistischen, korrupten und undemokratischen EU.


Also darf ich annehmen, dass Deine Beiträge mehr Frust ausdrücken und nicht Kritik an ärmeren Menschen?
Es liegt mir fern arme Menschen zu kritisieren und ich habe auch gar nichts gegen arme Menschen. Was ich kritisiere ist die Einstellung mancher Menschen mit der man absolut keinen Blumentopf gewinnen kann und eine Regierung, die das unterstützt.

Ich bin absolut dafür, dass jeder tut was er will und wenn jemand seinen Lebenssinn im Jammern sieht, dann sollte derjenige das selbstverständlich auch tun dürfen. Ich bin lediglich dagegen, dass andere für die Unfähigkeit oder Unwillen oder Unlust anderer zahlen sollen.
Wenn jemand wirklich nicht kann, dann muss die Gesellschaft unterstützen. (...)



Frage:
Wie siehst Du Menschen?
Sind alle Menschen für Dich gleichwertig?
Wie siehst Du Deinen Wert für die Gesellschaft?
Arbeitest Du?
Was würdest Du tun, wenn Du durch irgendeinen Umstand nicht mehr arbeiten könntest?
Natürlich sind alle Menschen gleichwertig.
Ich kann mit der Unterteilung in Wert haben und keinen Wert haben, nichts anfangen.

Ob und welchen Wert ich für die Gesellschaft habe, ist mir egal. Mit so einer Frage beschäftige ich mich gar nicht. Wozu auch.

Ja, ich arbeite.
Könnte ich nicht arbeiten, müsste ich in einem so schlimmen Zustand sein, dass mich vermutlich kaum noch etwas interessiert. Wenn mein Gehirn noch funktioniert, würde ich mir überlegen wie ich mich aus meiner Misere befreien oder das Beste daraus machen kann.

Außerdem ist etwas richtig oder etwas ist falsch.
Und das was falsch ist, wird nicht deshalb richtig, nur weil es einen plötzlich selbst betrifft. Es bleibt falsch.


Sorry, dies klingt wie eine rechtsradiale These einer gewissen Partei.
Wie kann man hoffen, dass es unserem Volk schlechter gehen sollte?
Wo doch arme Menschen auch zu unserem Volk gehören. Oder reden wir gar über wert und unwert?
Fände ich arm...
Deutschland lebt seit Jahren nur noch von der Substanz.
Wenn schon Niedergang - und Deutschland ist seit Jahren im Niedergang - dann ist es besser das geschieht möglichst rasch anstatt jahrzehntelanges Siechtum in Form von Salami-Crashs (Crash scheibchenweise) mit dem gleichen Ergebnis.



Das glaube ich auch nicht, denn die Ampel ist erfolgreich und wird erfolgreich sein und auch die nächste Wahl gewinnen.
Die Ampel ist sicherlich nicht erfolgreich, allerdings könnte sie trotzdem die Wiederwahl gewinnen, da es sicherlich noch einige Jahre dauern wird bis die desaströsen Folgen ihrer Politik voll zur Geltung kommen und die Medien hierzulande kein Interesse daran haben der Bevölkerung zu sagen wie es tatsächlich aussieht.
 
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