Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

[Daoga]

Wie wäre es mit dem Aufbau eines Stadtgartens?
Wie wäre es mit dem Einsatz für essbare Städte?
Auch umweltpolitisch sinnvoll!
Und es würde bei unserem bald größten Problem ansetzen: alle satt zu bekommen.

P.S. Stadtgärten sind voll fürn A***, wenn man nicht um jede Parzelle einen hohen Zaun drummacht und nur dem jeweiligen Hobbygärtner den Schlüssel dafür gibt. Viele Köche verderben den Brei, das konnte ich bei "öffentlichen Stadtgärten" immer wieder beobachten, der eine sät was, der nächste Hobbygärtner hält es für angewehtes Unkraut und reißt es sofort wieder raus, und sobald sich mal bei einem Gewächs Fruchtstände zeigen, kann man darauf warten, daß irgendein gelangweilter Jugendlicher oder Besoffener vorbei kommt und aus Langeweile oder Bosheit alles abrupft. Eine Ernte hat da niemand zu erwarten. Mal wieder eine Bestätigung dafür, daß nur Eigentum schützt, notfalls hinter Zaun und Schloß und Riegel, was "öffentlich" sprich zugänglich ist, ist Freiwild für jede Art von Vandalismus. Es gibt Gründe, warum um Kleingartenanlagen in Städten immer hohe Zäune sind, weil man sonst nämlich ständig Obdachlose, Besoffene und Vandalen drin hat.

 

[Daoga]

Gerade gefunden, dafür ist Geld da: 1,7 Milliarden für UN-Programm: Deutschland übernimmt führende Rolle im Kampf gegen Hunger - n-tv.de

 

[Daoga]

(...) und zahlreiche Millionen Menschen in diesem Land immer noch unter der Armutsgrenze herumkrebsen, also noch gar nicht so viele Emissionsäquivalente für Nahrung, Wohnungen, Energie etc. bis einschließlich Kraftfahrzeuge beanspruchen können wie sie gern möchten.
Die Zahlen von 2017 oder auch 2022 sind in Indien noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, wie das Land sowohl die bereits vorhandenen Emissionen ( Dicke Luft und verseuchte Flüsse - Neu-Delhi ist die dreckigste Stadt der Welt | deutschlandfunkkultur.de ) als auch alle noch dazukommenden weiteren Mengen managen und in saubere Luft auflösen soll, das weiß niemand, da wäre sogar Harry Potter überfordert. Die haben schließlich mehr als eine Milliarde Menschen zu versorgen, viele davon noch bitterarm, nicht nur popelige 82 im Vergleich ziemlich gut situierte Millionen wie bei uns.

 

[Gelöscht 85627]

Wenn man sich mit dem Thema tatsächlich auseinandersetzt und Statistiken dazu bemühen würde, könnte auch der Groschen fallen, dass sich realistisch (!) folgende Frage dann gar nicht mehr stellt:



Die Antwort ist völlig klar.
Ubd deshalb bedarf es realistischer, umsetzbarer Lösungsansätze!




GEGEN Konzerne, die uns Arbeitsplätze und Energieversorgung liefern? Nicht meine Logik.
MIT diesen Konzernen gangbare Maßnahmen erarbeiten zur Verbesserung, das ja.
Und da wurde und wird weiter daran gearbeitet.
Wie soll denn - wenn wir schon so weit vom Thema weg sind - die wirtschaftliche, die finanzielle Zukunft in Deutschland gestaltet werden, wenn wir munter an der Deinstrialisierung dieses Landes arbeiten?
Wie sehen deine Ansätze aus, woher kommen ausreichend CO2-neutrale Arbeitsplätze, wie ernährst du dieses Volk?




? Netter Ansatz, nur sind wir hiercin Deutschland und über dieses Land sprechen wir. Und hier steht Deutschland:

China	30,9%
USA	13,49%
Indien	7,3%
Russland	4,73%
Japan	2,88%
Iran	2,02%
Deutschland	1,82%

Eine Quelle von vielen:

CO₂-Ausstoß weltweit nach Ländern 2023 | Statista

Den größten Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß besaß im Jahr 2022 China, gefolgt von den USA. Innerhalb Europas war Deutschland der größte CO2-Emittent.

de.statista.com

Du scheinst da genauere Kenntnisde zu haben, da dir der Grad ("massiv") der prophezeiten künftigen Auswirkungen bekannt ist.

Wie, was, wo kommt da konkret auf uns zu?
Bitte mit Quellen.










Welche nochmal genau?



Diffamieren.
War da nicht etwas mit Wasser und Wein?



Du meinst öffentliche Klebespiele und Lebensmittelferkeleien?

 

[Gelöscht 85627]

Ah, habe diesen Punkt nochmal rausgesucht.

Die Zustände, die Eskalationen, die es in einem von immer mehr Armut bedrohtem Land geben könnte, wenn die Deindustrialisierung zum Weltklimaschutz, auf den Deutschland so gut wie keinen Einfluß durch innländische Maßnahmen hat, erfolgreich verlaufen würde.
Vorstellbar, dass hier dann auch häufiger Menschen auf andere Weise als in den letzten Jahrzehnten auf die Straßen gehen, dass hier wie anderswo häufiger mal etwas brennt und Pflastersteine fliegen.
Wenn man solche Zustände nicht gerne hätte, wieso kämpft man dann auf diese Weise, gegen Industrie, für höhere Verarmungsrisiken?
Im Bewusstsein, dass all dieser angerichtete Schaden keinen (!) positiven Effekt für das Weltklima hätte, evtl. sogar einen nachteiligen?
Keinen bis nachteilig deshalb, weil die Industriekonzerne sich nicht in Luft auflösen, sondern sich einfach andernorts ansiedelt. Mit wesentlich geringeren Umweltauflagen! Und dieses Einsparpotential nutzt.
Was wäre gewonnen?

 

[Ondina]

Diese Feststellung ist uralt und immer wiederkehrend und daher nicht besonders originell.
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Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte.

Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

(Sokrates (469 - 399 v. Chr.))

Lach so alt ist dieses Lamento schon, hätte ich nicht gedacht.

 

[Ondina]

Gerade gefunden, dafür ist Geld da: 1,7 Milliarden für UN-Programm: Deutschland übernimmt führende Rolle im Kampf gegen Hunger - n-tv.de

Deutschland nimmt überall die führende Rolle ein, nur nicht im eigenen Land, was man sehr gut am Zustand dessen sehen kann.

 

[Gelöscht 85627]

Und schon wären wir wieder bei der nötigen Reduzierung des Fleischkonsums.
Welcher - lt. ergoogelbarer Statistiken - jedoch steigt.
Träumen können wir viel, doch alles sich in Klebereien etc äußerndes Gebocke wird nicht helfen, die Umsetzung dieser Träumereien zeitnah in Gang zu setzen.
Realisierbare Schritte, Stück für Stück.
Logisches, geplantes, zielführendes Herangehen.
Statt Kindergartenaktionen.



Das ist die Antwort, die du darauf hast?
Aber mit solchen und ähnlichen Haltungen wird man sich - will man realistische und umsetzbare Lösungsansätze erarbeiten, nunmal auseinandersetzen müssen!

Unbequem, anstrengend, herausfordernd.
Andere, anspruchsvollere Nummer als Kleben und Dreck machen.

 

[Ondina]

Was denkst du, wieviel Einfluss wir hier in Deutschland, die Bürger hier, auf das Weltklima haben?
Der sehr viel sinnvollere Ansatz läge in anderen Ländern. Wer mit Klebstoff und Kartoffelbrei etwas bewirken möchte, sollte das dort versuchen. Der reduzierte Fliegenschiss von Deutschland mag ja nett sein, nur führt er zu gar nichts.
Daran ändern auch Totschlagsätze wie "aber gar nichts tun kann es ja auch nicht sein" oder ähnlich gelagerte Wortlaute nichts; nur gleich mal so erwähnt.

Nur kann man eben in solchen Ländern nicht gut den Kasper geben, das ist ja das Problem, denn da wäre man ganz schnell im nicht so komfortablen Knast und wer will das schon. Es lassen sich halt eben nicht alle Länder so auf der Nase rumtanzen.

 

[Hamsterrad]

Hey Winternacht, ich will deine Zahlen gar nicht kommentieren. Fakt ist und bleibt, weder 9€ Ticket noch Tempolimit würden einen Effekt bringen, der größer als die Meßungenauigkeiten ist. Es bringt nichts. Dafür werden dann die Bürger dieses Landes aufs sauer gefahren.

Wenn sich jemand in den Weg klebt, wird er entfernt, das ist gut und richtig. Wenn er dabei verletzt wird tut es mir leid, aber wer sich vorsätzlich festklebt muss doch wissen, das muss wieder ab. Mein Mitleid ist begrenzt.