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Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

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Ondina

Sehr aktives Mitglied
Weniger Menschen =weniger Reis verbrauch =weniger Methan. Das Gleiche ist auch auf die Tierhaltung anzuwenden. Soweit ich weis, spricht sich Daoga auch für eine Geburtenkontrolle in besagten Ländern aus und wenn ich mich nicht ganz irre war dass sogar ihre Grundthese. ;) Aber von Bevölkerungskontrolle wollen die Klimajünger genauso wenig wissen wie die Kath. Kirche. und deshalb ist jede Klebeaktion zumindest in Deutschland hinfällig. Der Kontinent muss von seiner Überbevölkerung runter.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Weniger Menschen =weniger Reis verbrauch =weniger Methan. Das Gleiche ist auch auf die Tierhaltung anzuwenden. Soweit ich weis, spricht sich Daoga auch für eine Geburtenkontrolle in besagten Ländern aus und wenn ich mich nicht ganz irre war dass sogar ihre Grundthese. ;) Aber von Bevölkerungskontrolle wollen die Klimajünger genauso wenig wissen wie die Kath. Kirche. und deshalb ist jede Klebeaktion zumindest in Deutschland hinfällig. Der Kontinent muss von seiner Überbevölkerung runter.
Ich meinte natürlich "der Planet" u. nicht der Kontinent.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Aber von Bevölkerungskontrolle wollen die Klimajünger genauso wenig wissen wie die Kath. Kirche.
Wie kommst Du darauf, dass sich die Klimaaktivisten gegen Geburtenkontrolle aussprechen? Das wäre mir absolut neu und davon habe ich noch nie etwas gehört: Also mir ist noch nie auch nur ein einziges Statement eines Klimaaktivsten untergekommen, der Geburtenkontrolle in armen Ländern ablehnen würde. Schon garnicht in vergleichbarer Weise wie es die katholosche Kirche tut.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Wie kommst Du darauf, dass sich die Klimaaktivisten gegen Geburtenkontrolle aussprechen? Das wäre mir absolut neu und davon habe ich noch nie etwas gehört: Also mir ist noch nie auch nur ein einziges Statement eines Klimaaktivsten untergekommen, der Geburtenkontrolle in armen Ländern ablehnen würde. Schon garnicht in vergleichbarer Weise wie es die katholosche Kirche tut.
Kannst ja mal die Grünen fragen was sie davon halten.
Sie wollen ja noch nichtmal, dass Personen in ihren Ländern bleiben, anstatt sie alle reinzulassen wo sie den klimaschädlichen westlichen Lebensstil übernehmen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Wir brauchen keine weiteren Vorschläge, der Ausbau von Windkraft, Solarenergie etc ist in vollem Gange. Was den Umweltschutz angeht sind wir in Deutschland absolut am Limit, weitere Themen sind der Bevölkerung absolut nicht zumutbar.

Das einzige was man machen kann ist beispielsweise in China, Indien, USA etc. auf unsere Standards hinzuweisen und dafür Werbung zu machen. Das das nicht viel Erfolg haben wird sei mal dahin gestellt.

Auch ich wiederhole mich, wir haben mit den Lebensmittelpreisen, dem Ukraine-Krieg und so weiter genug Probleme. Da noch weitere Steuern aus reiner Ideologie drauf zu setzen finde ich den Menschen mit wenig Geld gegenüber völlig respektlos.
 

Daoga

Urgestein
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Silan

Aktives Mitglied
Auf jeden Fall scheint die last generation hier einen empfindlicheren Nerv getroffen zu haben als andere Aktionen von Klimaschützern, die sich direkt an die Erzeuger und Verursacher der Problematik gewandt haben.
Wenn irgendwelche Ölplattformen gestürmt werden und große Banner aufgehängt werden ist das eine Randnotiz in den Nachrichten wert, die nach ein paar Tagen vergessen wird. Aber sobald es von den Erzeugern weggeht zu den Verbrauchern und Konsumenten, dahin wo es der Masse weh tut, wird ein Dauerbrenner draus.
Jaja, wenn einem selbst der Spiegel vorgehalten wird, schaut man manches Mal in eine hässliche Fratze und so einige fangen an um sich zu schlagen. Und wegnehmen lassen will man sich erst recht nichts, da fängt man lieber an mit Krallen und Zähnen zu kämpfen und Verletzungen und sogat den Tod der Aktivisten in Kauf zu nehmen.
Der eine will die festsitzenden, weil festgeklebten Menschen einfach übermangeln oder bei eisigen Temperaturen mit Wasser übergießen oder sonstwie nach Möglichkeit am besten umbringen, der andere will sie vorsichtshalber mal eben für 30 Tage einsperren, weil sie hinter ihrer Sache stehen und klar formulieren, dass sie sich wieder auf Straßen festkleben werden oder Brei gegen Glasscheiben werfen werden...
Da stellt sich mir die Frage gar nicht mehr, wer hier der/die bessere ist. Die einen begehen eine ORDNUNGSWIDRIGKEIT! , um einzig und allein eine Reaktion unserer Regierung zu erreichen, daran zu arbeiten dass Klimaziele auch umgesetzt werden und nicht nur immer wieder vertagt werden. Die anderen wollen mit Straftaten im Sinne von Körperverletzung über Totschlag bis hin zu Mord darauf reagieren weil... ja, warum eigentlich? Ich weiß nicht, vielleicht damit sie zügig und möglichsst schnell von A nach B jagen können, am besten ohne Tempolimit und mit großem SUV ihr Ziel erreichen?
Und die Regierung muss sich nicht bewegen um Klimaziele durchzusetzen, weil sie ja sehen, dass die meisten Menschen das ja gar nicht wollen? Da kann man die von diesen 'Klimaklebern'' doch besser 30 Tage aus dem Verkehr ziehen, weil sie klar sagen, dass sie wieder ORDNUNGSWIDRIGKEITEN begehen wollen, weil niemand wirklich und nachhaltig ein Interesse daran zu haben scheint, dass sie, ihre Kinder und Enkelkinder zumindest in diesem Status der Erde weiterleben können, den wir, die alten Generationen verursacht oder zumindest nicht aufgehalten haben? Weil wir den Hals nicht voll genug bekommen haben?
Ich schäme mich dafür.
 

Daoga

Urgestein
Tierhaltung ist überall dort effizient, wo sie Ressourcen nutzt, die direkt für die menschliche Ernährung untauglich sind. Tiere können Dinge fressen, die für Menschen ungenießbar sind, aber beim Pflanzenbau in großen Mengen anfallen, Getreidestroh, Gras und Heu, Preßkuchen aus der Ölproduktion, Rübenkraut und vieles mehr. Tiere können auf Böden weiden, die für den Ackerbau ungeeignet sind, beispielsweise die riesigen Kältesteppen der Mongolei, wo jede Anwendung eines Pfluges die Böden in nur einem Jahr ruinieren würde, wo aber bis heute traditionell riesige Tierherden weiden, manchmal tausende von Tieren in einer einzigen Herde. Oder die Prärien in den USA wo das Büffelgras wächst. Als man dort versucht hat in großem Umfang Ackerbau zu treiben, war das Ergebnis eine ökologische Katastrophe: Öko-Katastrophe Black Blizzards – als die Erde zum Himmel stieg und die Menschen verschlang | STERN.de
Gebiete in denen man nicht pflügen kann, weil zu steil, zu steinig für Maschineneinsatz, zu barsch im Klima (zu kurze Vegetationsperiode), sind immer noch geeignet für Weidewirtschaft. Wenn man den Schweizern ihre Milchkühe wegnehmen täte, würden schlagartig zwei Drittel aller landwirtschaftlich nutzbaren Flächen des Landes wegfallen, weil die Schweiz halt zufällig ein Gebirgsland ist. Bearbeitung der Flächen per Hand rentiert sich nicht beim heutigen Lohnniveau und hat sich zu keiner Zeit rentiert, deshalb ist es ja Weideland und war noch nie was anderes.
Noch schlimmer wäre es im Himalaya, wo die Gebirgsbewohner mit ihren Tieren, den Yaks, stehen und fallen. Die Tiere liefern Milch, Wolle, Fleisch, Leder, Brennstoff in Höhen wo es längst kein Brennholz mehr gibt (getrockneter Dung), Knochen für Werkzeug, sogar Beleuchtung (Butterschmalz, das in Lampen verbrannt wird) und dienen außerdem als Transportmittel in Regionen wo kein Kraftfahrzeug auf schmalen Bergpfaden und über Felsen ohne Ende fahren kann.
Ohne das Yak wären weite Teile des Himalaya unbewohnbar, die pittoresken Gebirgsdörfer würden verlassen und ihre Bewohner als nicht willkommene Bettler in den Slums der Ebenen ihr Leben fristen, statt als freie Bewohner der Berge. Das Yak im Himalaja (trekkingguide.de)

Aber auch im Flachland sind Weidetiere für die Erhaltung alter Kulturlandschaften notwendig. (...), auch keine "Hutanger" auf den Dörfern, und im Wolfs-Thread wurde die Wichtigkeit von Schafen für die Erhaltung von Deichen erwähnt. (...)
Und noch ein Faktor, der in den letzten hundert Jahren unwichtig geworden war, aber mit dem Klimawandel wieder an Wichtigkeit gewinnt: die Waldweide. Wenn in Sommern regelmäßig mit langen Dürren und daraus resultierenden Waldbränden gerechnet werden muß, ist es vernünftig ihnen vorzubeugen, indem man die Wälder "ausputzt", einmal indem man bei Waldarbeiten keine Holzreste liegen läßt (denn zur Verrottung der Holzreste braucht es Feuchtigkeit, die ist in heißen Sommern nicht mehr gegeben) und indem man wieder, wie in alten Zeiten, Weidetiere in den Wald treibt, damit sie Gras und Gebüsch kurz halten, denn es sind trockene Holzreste, trockenes Gras und Unterholz, von dem sich Waldbrände nähren. Ein hoher, gesunder Baum mit dicker Rinde ist wenig anfällig für einen Waldbrand, der sich vom Wind getrieben schnell durchfrißt aber mangels genug Nahrung am Waldboden keine große Hitzeeinwirkung entwickeln kann.

P.S. das wurde alles schon in diversen Veganer-Threads durchgekaut. Alle Jahre wieder das gleiche, gell.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Daoga

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Und die USA sind ein riesiger Flächenstaat, wo man ein Flugzeug braucht, um in vernünftiger Zeit von einem Ende des Landes zum andern zu kommen. Deswegen fliegen die Amerikaner ja so viel, sogar in Zeiten wenn sie es eigentlich nicht sollten, siehe Kältesturm und die ganzen in den Flughäfen "gestrandeten" Leute. Bei den Chinesen muß man sagen, es ist ein Glück fürs Klima, daß die noch nicht so reisefreudig sind wie die Amerikaner bzw. viele von ihnen sich (noch) kein Flugticket leisten können, denn auch China ist bekanntlich ziemlich groß und die Eisenbahnen chronisch überfüllt. In Deutschland ist es einfach, mit Öffentlichen von den Alpen bis zur Nordsee oder umgekehrt zu fahren. Oder von der polnischen Grenze bis ins Saarland. Kleines Land, alles leicht erreichbar. Äpfel und Birnen.
 
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