Beifahrer zieht festgeklebten Aktivisten von der Fahrbahn - schwere Hautverletzungen

Fängt schon unrealistisch an, eine Packung Salami für 1 Euro kriegst Du schon heute nur noch im stark reduzierten Sonderangebot. Die Preissteigerungen sorgen automatisch dafür, daß die Leute aufs Geld schauen und insbesondere teure Ware links liegen lassen, und das ist nun mal zuerst das Bio-Öko-Vegan-Zeugs, wo man für das Öko und Vegan extra zahlt, wie bei Markenwaren für den Markennamen. Auch Fleisch- und Milchprodukte haben stark angezogen, weil nun mal die Produzenten (Bauern) die Preissteigerungen für alles genauso merken, dazu kommen dann noch die Aufschläge von verarbeitenden Firmen (Metzgereien etc.) und Zwischenhandel.

Insta meinte:

Das einzige was man machen kann ist beispielsweise in China, Indien, USA etc. auf unsere Standards hinzuweisen und dafür Werbung zu machen. Das das nicht viel Erfolg haben wird sei mal dahin gestellt.

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Es hat immer dann Erfolg, wenn man mit gesparten Ressourcen werben kann. Recycling statt Müllhalden, Bäume pflanzen statt Wüstensand in der Luft (das letztere haben die Chinesen immerhin schon gelernt) und Unabhängigkeit von ausländischen Rohstoffen, weil man viel durch selbst produzierte Ersatzstoffe kompensieren kann, etwa wenn Metall immer öfter durch spezielle Keramik ersetzt werden kann.

Silan meinte:

Auf jeden Fall scheint die last generation hier einen empfindlicheren Nerv getroffen zu haben als andere

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Sie nerven schlicht mit ihren dummen und der Sache schadenden Aktionen.

Silan meinte:

wird ein Dauerbrenner draus.

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Ach, ich würde das mal nicht überschätzen. So wie vieles andere wird auch das keinen mehr interessieren, wenn eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird. ?

Silan meinte:

Jaja, wenn einem selbst der Spiegel vorgehalten wird, schaut man manches Mal in eine hässliche Fratze und so einige fangen an um sich zu schlagen

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Kann man natürlich so einschätzen und sls eine Art Erfolg betrachten. Gehe ich von mir und meinem Umfeld aus, teils sehr umweltbewusst lebend, stellt sich Sache völlig anders dar.

Silan meinte:

Und wegnehmen lassen will man sich erst recht nichts

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Sinnfrei natürlich schon gar nicht.

Silan meinte:

Der eine will die festsitzenden, weil festgeklebten Menschen einfach übermangeln oder bei eisigen Temperaturen mit Wasser übergießen oder sonstwie nach Möglichkeit am besten umbringen,

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Silan meinte:

Die anderen wollen mit Straftaten im Sinne von Körperverletzung über Totschlag bis hin zu Mord darauf reagieren weil... ja, warum eigentlich?

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Na, ich würde aufgebrachte Äußerungen mal nicvt so wörtlich nehmen, sondern als das, was sie sind: ein Ventil für Ärger, Genervtheit.

Silan meinte:

der andere will sie vorsichtshalber mal eben für 30 Tage einsperren, weil sie hinter ihrer Sache stehen und klar formulieren, dass sie sich wieder auf Straßen festkleben werden oder Brei gegen Glasscheiben werfen werden...

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Vereitelung ankekündigter/geplanter Straftaten, na sicher.

Silan meinte:

Die einen begehen eine ORDNUNGSWIDRIGKEIT! ,

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Silan meinte:

Da kann man die von diesen 'Klimaklebern'' doch besser 30 Tage aus dem Verkehr ziehen, weil sie klar sagen, dass sie wieder ORDNUNGSWIDRIGKEITEN begehen wollen,

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Auch wenn du das Wort "schreist" wird es dadurch nicht wahrer, sondern bleibt eine VERHARMLOSUNG!

Wir sprechen hier über STRAFTATEN!

§ 315b StGB, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder Geldstrafe.
Ist eine Voraussetzung nach § 315 Abs. 3 StGB erfüllt (z. B., dass durch die Tat eine schwere Gesundheitsschädigung eines anderen Menschen verursacht wird) , droht eine Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren.

f. Gefährdung des Straßenverkehrs
§ 315c StGB, Gefährdung des Straßenverkehrs
Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder Geldstrafe.

Silan meinte:

Ich schäme mich dafür

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Ich würde mich eher für die Ausführung von und die Verharmlosungen von Straftaten schämen; da ist eben jeder anders.

Insta meinte:

Wir brauchen keine weiteren Vorschläge, der Ausbau von Windkraft, Solarenergie etc ist in vollem Gange. Was den Umweltschutz angeht sind wir in Deutschland absolut am Limit, weitere Themen sind der Bevölkerung absolut nicht zumutbar.

Das einzige was man machen kann ist beispielsweise in China, Indien, USA etc. auf unsere Standards hinzuweisen und dafür Werbung zu machen. Das das nicht viel Erfolg haben wird sei mal dahin gestellt.

Auch ich wiederhole mich, wir haben mit den Lebensmittelpreisen, dem Ukraine-Krieg und so weiter genug Probleme. Da noch weitere Steuern aus reiner Ideologie drauf zu setzen finde ich den Menschen mit wenig Geld gegenüber völlig respektlos.

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Nicht nur den Menschen, sondern auch allen, welche diesen ganzen Mumpitz durch ihre Arbeit mitfinanzieren müssen auch.

Effektiv arbeiten heißt, die größten Probleme zuerst anzupacken und das Kleinzeug links liegen zu lassen, das wird am Schluß im Aufwasch noch miterledigt.
In einem Land das bereits sehr hohe Umweltstandards hat wie Deutschland ist kein großes Potential mehr für Verbesserungen, das werden immer Kleckerbeträge bleiben, und ein Industrieland im kühlen mitteleuropäischem Klima wird zwangsweise immer einen größeren Ausstoß haben als ein landwirtschaftlich geprägtes Land irgendwo in den Tropen, wo man nie heizen muß.
Wir können unser Lebensniveau nicht per Rohstoffverkauf hochhalten wie die ölreichen Länder, weil wir so gut wie keine haben. Deutschland hat immer von Veredelung und Upcycling samt Handel gelebt, schon seit dem Mittelalter Nürnberger Tand (nuernberginfos.de) , und das ist nun mal industrie- und emissionslastig. Wer den Deutschen das wegnehmen will, nimmt ihnen die Lebensgrundlagen.
Einfach und simpel.

Wer wirklich was bewegen will, muß dorthin gehen, wo man klotzen statt kleckern kann. Aufforstung in Deutschland - da fehlt schlicht der Platz, kommt der Wald der Landwirtschaft ins Gehege oder der Notwendigkeit, mehr Wohnraum zu schaffen, Häuser können auch nicht in der Luft schweben.
Was anderes ist es in den Mittelmeerländern, wo jahrtausendelange Abholzung riesige karge, karstige Gebiete übrig gelassen hat, die die Bildung von Wüstenklima auch in Europa fördern, man denke insbesondere an Spanien und Südfrankreich. Aber auch die Mittelmeerinseln und alle Küsten rund ums Mittelmeer waren vor Jahrtausenden alle mal dicht bewaldet, nicht die steinigen, überwiegend kahlen Ödflächen die man heute im Geiste sieht, wenn man ans Mittelmeer denkt. DORT muß man angreifen, dort ist der Platz, dort macht es den viel größeren Effekt wenn wieder aufgeforstet wird. Spanien und Süd-Frankreich: Klimawandel könnte Südeuropa austrocknen - DER SPIEGEL Wo trocknet das Land am schnellsten aus, da wo keine Bäume mehr den Boden beschatten, wo keine Baumwurzeln mehr den Grundwasserspiegel in die Höhe ziehen. DORT kann man klotzen, wenn man wirklich was bewegen will.
Problem: es liegt halt nicht in Deutschland, man muß seinen Hintern ein paar hundert oder tausend Kilometer bewegen und sich mit den Einheimischen vor Ort und deren Regierung auseinandersetzen. Die deutsche Regierung gibt garantiert ihren Segen und ein paar Fördermittel dazu, die fördert ja fast alles.

Zum Thema Wiederaufforsten gab es mal diesen schönen Film: Der Mann, der Bäume pflanzte (Film) – Wikipedia

Silan meinte:

Da stellt sich mir die Frage gar nicht mehr, wer hier der/die bessere ist. Die einen begehen eine ORDNUNGSWIDRIGKEIT! , um einzig und allein eine Reaktion unserer Regierung zu erreichen, daran zu arbeiten dass Klimaziele auch umgesetzt werden und nicht nur immer wieder vertagt werden. Die anderen wollen mit Straftaten im Sinne von Körperverletzung über Totschlag bis hin zu Mord darauf reagieren weil... ja, warum eigentlich? Ich weiß nicht, vielleicht damit sie zügig und möglichsst schnell von A nach B jagen können, am besten ohne Tempolimit und mit großem SUV ihr Ziel erreichen?
Und die Regierung muss sich nicht bewegen um Klimaziele durchzusetzen, weil sie ja sehen, dass die meisten Menschen das ja gar nicht wollen? Da kann man die von diesen 'Klimaklebern'' doch besser 30 Tage aus dem Verkehr ziehen, weil sie klar sagen, dass sie wieder ORDNUNGSWIDRIGKEITEN begehen wollen, weil niemand wirklich und nachhaltig ein Interesse daran zu haben scheint, dass sie, ihre Kinder und Enkelkinder zumindest in diesem Status der Erde weiterleben können, den wir, die alten Generationen verursacht oder zumindest nicht aufgehalten haben? Weil wir den Hals nicht voll genug bekommen haben?
Ich schäme mich dafür.

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Alleine in Berlin laufen aktuell 2.000 (!) Strafverfahren gegen Klimaprotestler.
Da weiß ich wirklich nicht, wieso man das leugnen oder verharmlosen muss.

Daoga meinte:

Aber auch im Flachland sind Weidetiere für die Erhaltung alter Kulturlandschaften notwendig. (...), auch keine "Hutanger" auf den Dörfern, und im Wolfs-Thread wurde die Wichtigkeit von Schafen für die Erhaltung von Deichen erwähnt. (...)

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Restaurierung des verstümmelten Posts:
Aber auch im Flachland sind Weidetiere für die Erhaltung alter Kulturlandschaften notwendig. Ohne Weidevieh gibt es keine Almen auf den Bergen mehr, keine blühenden Almwiesen mit einer Unzahl von Blumen und Kräutern, weil der Wald sich schnell ausbreiten und alles überdecken würde, dann gäbe es im Gebirge im wesentlichen nur noch Wald oder nackte Felsen. Online-Handbuch: Almwirtschaft (bayern.de) Genauso könnte man die Lüneburger Heide abschreiben Alles über die Pflege und den Erhalt der Heide (lueneburger-heide.de) und alle sogenannten Hutanger auf den Dörfern (das "Hut" kommt vom "Hüten", die traditionellen Weideflächen.) Stichworte Verbuschung, Waldbildung, Verlust an biologischer Vielfalt.
Neulich war sogar ein Bericht zu lesen, daß das Aussterben der Großtierarten der Eiszeit, Mammut, Riesenhirsch und Wollnashorn und damit auch der von ihnen abhängigen Großraubtiere Höhlenbär, Höhlenhyäne und -löwe wohl weniger auf das Machen eiszeitlicher Jäger zurückzuführen war als auf das Vordringen der Wälder, die die vorherige Artenvielfalt der offenen Tundren verdrängten. Großsäugetiere verschwinden vor 11.000 Jahren aus der Eifelregion infolge zunehmender Bewaldung | Max-Planck-Institut für Chemie (mpic.de)
"Wald" ist, wenn es um Artenvielfalt geht, zumindest in gemäßigten Klimazonen nicht das Maß aller Dinge. Nur wo der Wald unterbrochen ist, in Lichtungen, an Flußufern, an Berghängen, in den Schadzonen durchgezogener Stürme oder Waldbrände, kann sich echte Artenvielfalt entwickeln. Mut zur Lücke - Naturwald Akademie (naturwald-akademie.org)
Oder wo der Mensch künstlich Lücken schafft und sie dauerhaft offen hält - per Weidevieh.

(...)

Puh, ich bin teilweise wirklich etwas peinlich berührt über das, was hier so geschrieben wird. Jedenfalls wird mir die letzte Generation immer sympathischer, umso mehr ich hier lese. Ich sehe es nämlich wie @Silan,sie trifft mit ihren Aktionen und die ganzen Probleme, die unter der Oberfläche gären, kommen nach oben.

So einfach ist das nicht mit den fiktiven Beispielen, wenn die Realität an ihnen vorbeizieht und das Grundkonstrukt auch nichts taugt. Es gibt schlicht keinen Grund, bestimmte Produkte erst über Marktwert hinaus zu verteuern und dann den Leuten einen Bonus zu geben, damit sie sich das doch wieder leisten können (oder nicht, wenn sie es nicht brauchen oder wollen). Egal wie man es dreht, die Armen sehen immer alt aus, wenn die Preise steigen. Und wenn man die Eigenverantwortung der Leute hervorhebt, muß man ihnen schon selber überlassen, für was sie ihr Geld ausgeben wollen, für Salami, Zigaretten oder in den Sparstrumpf für den nächsten Urlaub.