Es ging hier aber einigen darum, Hunde (egal ob gut erzogen oder nicht) grundsätzlich an der Leine zu führen, auch da, wo keine Leinenpflicht herrscht.Reicht nicht einfach, den Hund anleinen, wenn man ihn nicht so vollkommen im Griff hat, dass er aufs Wort hört (plus natürlich dort anlienen, wo es vorgeschrieben ist) und wenn man seinen Hund nicht anleint, ihn sofort herrufen und bei Fuss laufen lassen, wenn "Gegenverkehr" kommt?
Reicht das denn nicht einfach aus?
Es wäre wünschenswert, wenn es so wäre. Vermeiden lässt es sich aber nicht immer.So wie ich diesen Thread lese, wünscht sich hier keiner was anderes: Schlicht und einfach der Wunsch: ich möchte nicht in Kontakt mit einem Hund kommen, möchte nicht berührt oder erschreckt werden - aus und fertig. Mehr nicht.
Es war von meiner Seite bewusst überspitzt formuliert, da du geschrieben hast, dass der Hundehalter das Risiko so gering wie möglich halten sollte. Ich glaube du unterliegst einem Irrtum, wenn du glaubst, es würde ausreichen, den Hund einfach nur an die Leine zu nehmen. Erziehung ist meiner Ansicht nach viel viel wichtiger!Ich habe hier niemanden gelesen, der schreibt, man soll einen Hund quasi garnicht mehr rauslassen oder ihn komplett in Folie einwickeln.
Die meisten Hundehalter bekommen das problemlos hin.
Was denn nun? Kommt es jetzt deiner Meinung nach immer wieder vor, dass Hundehalter ihre Hunde nicht im Griff haben oder ist das nur selten der Fall?Aber allein die Tatsache, DASS es immer wieder vorkommt, dass man von Hunden in unangenehmer Weise angegangen wird, bedeutet doch, dass eben nicht alle Hundhalter nach diesem Grundsatz agieren nicht wahr?
Also meiner Ansicht nach, ist es tatsächlich eher die Ausnahme, dass Hunde unangenehm auffallen.