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Internationaler Frauentag

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Revan233

Aktives Mitglied
Ja, ist so.

In konsequenter Anwendung dieses Prinzips möchte man ja auch nur Frauenquote für prestigeträchtige, sozial angesehene Jobs wie Vorstand, Aufsichtsrat oder Mitglied im Bundestag.

Und keinesfalls für Jobs bei der Müllabfuhr oder Bauarbeiter.

Nicht zu vergessen:
sollte hier jemals Krieg ausbrechen, gehe ich jede Wette ein, hat es sich mit dem Feminismus, Emanzipation und Quoten sofort erledigt.

Die Männer sollen dann natürlich in die Schützengräben und dürfen sich totschießen lassen. Es wird keine Quote für diese Gräben geben. Den Frauen ist das leider nicht zuzumuten, selbst denjenigen nicht, die sich am eifrigsten für Gleichstellung eingesetzt haben. Die sind dann die ersten die mit dem Flugzeug davonschweben, selbst wenn sie vorher stets Öko gepredigt haben.

Bei der sogenannten Gleichstellung gehts in Wirklichkeit um Besserstellung.
 

Portion Control

Urgestein
Ich bin etwas verwirrt. Wieso sollte bei einer Bauarbeiterin nicht gegendert werden? Welche Frau sollte was dagegen haben?
Ich glaube du hast überhaupt nicht verstanden was Alpha mit seinem Einwurf meinte. Mir war nämlich der gleiche Gedanke gekommen bevor es Alpha in einem Beitrag verfasste.
Bei der medialen Berichterstattung, wenn einfach nur eine Person gesucht wird und man überhaupt nicht weiß wer es getan haben könnte, ist von einem Täter oder einem Dieb die Rede.

Am Rande bemerkt, finde ich es auch immer interessant das bei solchen Sachverhalten zunächst immer so getan wird als wüsste man überhaupt nicht worum es geht. Und das ist halt kaum vorstellbar wenn man andererseits mitbekommt, wie die entsprechenden Autoren aber umgekehrt zig Fälle wissen und aufzählen können und vom Geiste her total scharf auf diese, vermeintlich Ungleichberechtigten Sachverhalte lauern und diese sofort bei sich abspeichern. Aber umgekehrt, sogar dann wenn die Begriffe als Beispiele fallen, ihnen dazu überhaupt nichts einfällt und offensichtlich noch nie untergekommen sind.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Tut mir übrigens leid @Sarnade
dass ich nun irgendwie die Gendern-Debatte mit angestoßen habe.
Das passt nicht mehr so ganz zum Frauentag.

Das ist dein Thread: Findest du dieses Thema vor dem Hintergrund Frauentag auch passend hier oder soll das ausgelagert werden?
Ich finde, dass wir uns über das Gendern ausführlich genug ausgetauscht haben. Es passt auch hierhin, sollte aber nicht den Schwerpunkt der Diskussion bilden.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Wo sind die Verbrecher:innen, Dieb:innen und Täter:innen?
Wo die Verbrecherinnen, insbesondere Mörderinnen und Toschlägerinnen sind? Ich hoffe, im Knast. Da gehören sie bei Nachweis der Tat und Schuldfähigkeit nämlich hin.

Aber das ist jetzt wirklich off topic.

Wenn dich das Thema so brennend interessiert, wirf einen Blick in die PKS (Polizeiliche Kriminalstatistik). Da dürfte auch aufgeführt sein, welche Straftaten zu welchem Prozentsatz von Männern bzw. Frauen begangen wurden.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube du hast überhaupt nicht verstanden was Alpha mit seinem Einwurf meinte. Mir war nämlich der gleiche Gedanke gekommen bevor es Alpha in einem Beitrag verfasste.
Bei der medialen Berichterstattung, wenn einfach nur eine Person gesucht wird und man überhaupt nicht weiß wer es getan haben könnte, ist von einem Täter oder einem Dieb die Rede.

Am Rande bemerkt, finde ich es auch immer interessant das bei solchen Sachverhalten zunächst immer so getan wird als wüsste man überhaupt nicht worum es geht. Und das ist halt kaum vorstellbar wenn man andererseits mitbekommt, wie die entsprechenden Autoren aber umgekehrt zig Fälle wissen und aufzählen können und vom Geiste her total scharf auf diese, vermeintlich Ungleichberechtigten Sachverhalte lauern und diese sofort bei sich abspeichern. Aber umgekehrt, sogar dann wenn die Begriffe als Beispiele fallen, ihnen dazu überhaupt nichts einfällt und offensichtlich noch nie untergekommen sind.
Ja, du bist ja auch echt ein Fuchs. Wenn du das sagst, was ich so meine, dann wird das wohl so sein.

Ich bin absolut dafür, nicht nur nach Tätern zu fahnden, sondern auch nach Täterinnen. Aber passt schon.
 

°grisou°

Aktives Mitglied
Es geht in diesem Thread um den INTERNATIONALEN Frauentag, damit eben auch darum, was gerade mit den Frauen in Afghanistan, Iran oder in Indien passiert. In diesem ganzen Thread geht es nur noch darum, wie arm und benachteiligt die Männer doch sind, weil sie jetzt eine Ärztin nicht mehr Arzt nennen sollen.

Bei solchen Beiträgen kann ich mich nur noch fremdschämen.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Ich könnte dich nun im Gegenzug fragen, wieso sich niemand über quasi nicht vorhandenes Gendern bei "typischen Männerberufen" aufregt?

Bauarbeiter
Kanalreiniger
Müllmann
Türsteher
Elektriker
Klempner

Bei diesen und weiteren Berufsbildern habe ich bisher noch keinen Aufschrei nach mehr Inklusion gehört.

Warum?
Hier regt sich niemand auf ubd hier schreit auch niemand auf. Hier wird in ruhigem Ton darauf aufmerksam gemacht, dass da, wo es weibliche Bezeichnungen gibt, in Bezug auf Frauen auch due weibliche Bezeichnung verwendet werden sollte.

Der einzige, der sich darüber aufregt, aufschreit und deswegen den Untergang des Abendlandes kommen sieht, bist du. Solange ich dich nicht mit einer weiblichen Bezeichnung tituliert, kann es dir doch egal sein.

Vor 40, 50 Jahren brachte es so manchen Mann an den Rand eines Nervenzusammenbruchs, dass er eine unverheiratete Frau mit Frau und nicht mehr mit Fräulein anreden sollte. Aich meinem Vater war das kaum begreiflich zu machen; davon habe ich mich aber nicht beirren lassen, meine Schwester ebenfalls nicht. Hätte man einen unverheirateten Mann aber mit Herrlein oder Männlein angeredet, hätte er sich das sicher energisch verbeten - immer unterstellt, er hätte diesen Affront überhaupt überlebt.

Im Übrigen muss bei den von dir aufgeführten Berufsbezeichnungen in Stellenausschreibungen ebenso die weibliche und männliche Berufsbezeichnung aufgeführt werden wie bei höher dotierten Berufen auch.
 

Portion Control

Urgestein
Ich bin absolut dafür, nicht nur nach Tätern zu fahnden, sondern auch nach Täterinnen. Aber passt schon.
Und da liegt der Unterschied. Menschen wie Kasio und mir ist es egal.
Es kann gerne nach wie vor "Täter" heißen ohne das ich mich diskriminiert fühle.

Der wesentliche Punkt ist nämlich: wenn ich schon anfange dies als Misstände zu bezeichnen sollte man so viel Charakter und Rückgrat zeigen und auf diese Thematik der Bezeichnungen im allgemeinen Hinweisen und nicht nur aus dem Lager der Frauen oder der Männer. So erzeugt man keine Gleichberechtigung für die man Verständnis werben könnte, sondern einen diskriminierenden Geschlechterkampf. Und genau das ist hier leider der Fall.


In diesem ganzen Thread geht es nur noch darum, wie arm und benachteiligt die Männer doch sind, weil sie jetzt eine Ärztin nicht mehr Arzt nennen sollen.
Kleiner Tipp: Lies auch die anderen 50 Prozent an Beiträgen in diesem Thread.
 

°grisou°

Aktives Mitglied
Es kann gerne nach wie vor "Täter" heißen ohne das ich mich diskriminiert fühle.
Was vielleicht daran liegt, dass Du damit auch nicht diskrimniert wirst.

(...)Es geht hier nicht ums männliche Ego, sondern darum zu verstehen, warum Frauen an der Stelle Diskriminierung wahrnehmen und seinen Anteil zu leisten, dies zukünftig zu verhindern. Das ist Austausch auf Augenhöhe. Das ist Gleichberechtigung.
 
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