Portion Control
Urgestein
Sehe ich genauso. Das Elterngeld soll einen Anreiz zur Unterstützung bieten, keine Vollfinanzierung.
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Machen wir es doch wie in den USA: Legen wir die Bildung in private Hände.Betrifft doch alle Bereiche in die sich der Staat in den letzten 20+ Jahren eingemischt hat. Politiker sind eben nicht die besseren Unternehmer und alles was sich nicht am tatsächlich Bedarf der Menschen orientiert, spricht dem Markt, führt zu Fehlallokationen,
Wenn sich etwas ändern soll dann drastisch runter mit den Steuern und Staatsausgaben,
Wer konsumiert dann und hält die Wirtschaft am Laufen? Und wer zahlt dann in die Rentenkasse ein?Ist doch super: jedes Kind das nicht geboren wird, erhöht die Karrierechancen der anderen durch mangelnde Konkurrenz.
Jaja. Es wird zwar dauernd über den unfähigen Staat geschimpft, aber bezahlen soll er trotzdem alles.Ich bin der Meinung wenn es so weiter geht muss die Regierung eben sowas wie Erziehungsgeld zahlen damit Eltern 6 Jahre zuhause bleiben können.
Die kriegen das nicht so wirklich gebacken. Meine Ex jammert auch immer, dass sie keine Zeit hat.Wie kriegen dann Alleinerziehende das gebacken? Nicht jede Frau hat einen Kindsvater der sie unterstützt.
Irgendwie muss ich immer lachen, wenn es um dieses Thema geht.Ich bin Westen, mir ist das Rentendilemma sehr wohl bewußt. In der DDR war die staatliche Stütze für Mütter, damit die so schnell wie möglich wieder arbeiten konnten, eine Selbstverständlichkeit, das Kita-System gab es vor der Wende im Westen noch gar nicht, da ging die Betreuung frühestens im Kindergarten an, und selbst Kiga-Plätze gab es für längst nicht jedes Kind.
Drei Jahre Elternzeit entlasten die Kita.Mehr Kinder entlasten also die Kita?
Okay, ist mir jetzt nicht wirklich schlüssig geworden.
was man dabei aber immer dazu sagen sollte:Machen wir es doch wie in den USA: Legen wir die Bildung in private Hände.
Viel Spaß beim Bezahlen von 10.000 Euro Studiengebühren pro Semester.
Bitte nicht alle Kitas in einem Topf werfen.Es ist doch eigentlich ganz klar: Die beste betreuung für ein Kind ist eine hochwertige und zugewandte betreuung. Eine miese Kita mit schlechtem überforderten Personal ist natürlich nix gutes für ein Kind, ebensowenig wie Eltern, von der Sorte, die es besser hätte lassen sollen.
Klar: Wenn die Eltern ihre Kinder vernachlässigen, kann man immer sagen, dass eine Kita eine Wohltat gewesen wäre, aber umgekehrt muss man eben auch sagen, dass so manches Kind bei einem liebevollen Elternteil besser aufgehoben gewesen wäre, als in einer reinen "Aufbewahrungskita".
Mir hat erst neulich eine Bekannte, die in einer Kita arbeitet, etwas erzählt, das einer ihrer Kolleginnen passiert ist: Diese Kollegin kam neu in eine Kita und ihr fiel ein Kleinkind auf, das nur unterm Tisch saß. Es aß nichts, spielte nicht, aber keiner machte was.
Das ging zwei tage so, bis sie nachhakte: es kam heraus, das Kind hatte in der Kita 3 tage !! nix gegessen und alles Spiel verweigert und die Erzieherinnen, deuteten das so, dass das Kind eben bockig sei und zuhause essen würde. Zuhause hatte das kleine Wurm aber auch nix gegessen und die Eltern dachten: Das Kleine hat bestimmt in der Kita viel gegessen und ist müde vom Spielen. Aber der Grund war schlicht: Das Kind hatte eine fiese Zahnentzündung und Schmerzen und hat deswegen nicht gegessen und war ohne Essen zu schwach.
Sorry, aber sowas DARF es doch nicht geben! offenbar haben weder die Eltern sich bei der Kita erkundigt, ob alles tagsüber gut lief, noch hat die Kita es für nötig gehalten, die Eltenr zu informieren, dass es eben Probleme gibt.
Mal ehrlich: Dass sowas überhaupt vorkommen KANN ist doch ein Desaster sondersgleichen.
meine Meinung: Es müsste sowohl für Kitabetreuer viel viel bessere Ausbildung und Arbeitsbedingugen (inkl Kontrollen) geben, als auch verbindliche Schulungen für (werdende) Eltern.
Für alles mögliche braucht man einen "Führerschein" aber Kinder bekommen darf jeder, ohne nötiges "Handwerkszeug"?
Und ich finde, um die betreuung der Kinder auf beiden Seiten zu optimieren, darf uns das Geld echt nicht zu schade sein.
ich persönlich würde mein Kind nicht in eine Kita geben, bevor es sprechen kann und selber erzählen kann, ob es ihm gut ergangen ist: Ich traue mir durchaus zu, mein Kind zuhause besser zu betreuen, als es aktuell in einer Kita mit überforderten Personal und zu vielen Kindern der Fall ist.
Solange mein Kind nicht selber sagen könnte, ob ihm etwas nicht so gutes widerfahren ist, würde ich es nicht in eine Kita geben: Dau sind mir die Standards in unseren Kitas zu schlecht und zu wenig überwacht.
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