Ich weiß halt nicht wo die ganzen Kindergärtner, Erzieher und co. alle herkommen sollen.
Und selbst wenn man an der Ausbildung oder auf anderem Wege schneller Personal generiert, ist das die Lösung? Die Betreuer (ob mit oder ohne einschlägige Ausbildung oder Quereinstieg) die ich in meiner behüteten Umgebung kenne, machen dies größtenteils aus Leidenschaft, aber in den letzten 5 Jahren erfahre ich, wie schwierig es auch geworden ist, neben den typischen Überlastungsbedingungen, gibt es sehr viel mehr verhaltensauffällige Kinder, die eigentlich Einzelbetreuung bräuchten, aber da gibts nix in der Richtung, dann ein haufen sogenannter "Integrationshelfer" die selbst gefühlt den Job aus ganz anderen Gründen machen und das die Kinder spüren lassen, dazu die teils so giftige Atmosphäre (klar bei der anhaltenden Überforderung).
Und dann kenne ich noch so viele Eltern besonders Mütter, die Hausfrau sind und ihr Kind trotzdem in den KiGa geben, da frag ich mich schon: Wo ist der Sinn dahinter? Jetzt mal abgesehen von den Vorzügen für die Mutter und dem was das Kind an Sozialverhalten erlernt.
Es ist eine gefühlt unlösbare Aufgabe, wie in der Pflege und generell allen sozialen Berufen.
Ich hab Glück gehabt, problemlos einen KiGa Platz und Hort ergattert, das war ganz selbstverständlich, Glück! Ein Ortsteil weiter und man bekommt das ganze Drama mit, was Eltern erkämpfen müssen und Kinder erleiden, weil 10 Kinder auf eine BetreuerIn kommen. das kann nur schief gehen.